Hallo
@Lichtspektrum ,
das ist sehr interessant. Ja, ich denke, die Dinge haben immer zum Teil mit dem direkten Leben, also der Realität, evtl. auf verschiedenen Ebenen, also der Welt, dem Land, oder einfach der eigenen Familie zu tun. Und zugleich mit der inneren Psyche. Für mich ist das fast gar nicht zu trennen, und geht immer irgendwie Hand in Hand. Je mehr man innerlich "klarkommt", umso leichter ist , nach meiner Erfahrung, auch das "Äußere".
Zum Rathaus/Tiefbauamt-Traum sollte ich erwähnen, dass das Rathaus mein alte, realer Arbeitsbereich war. Inzwischen bin ich pensioniert. Und irgendwie will mich dort ein „Fernsehtechniker“ aus meinem Ruhestand in diesen Arbeitsbereich zurückführen.
Ich habe auch das (merkwürdige) Gefühl, dass deine Geschichte hier, also die Träume und deine Gedanken, gerade auch für mich selbst eine Rolle, auf mich bezogen, in meinem Leben widerspiegeln.
Mir fiel letztens schon später am Abend, nachdem ich hier das erstemal geantwortet hatte, etwas ein, eine Meditation von mir vor etwa einigen Wochen.
Ich habe da keine besonderen Fähigkeiten, es war einfach das übliche "In die Stille gehen", ich saß auf meinem Küchenstuhl, auf dem ich gerne meditiere.
Und da hatte ich eine Art Erlebnis, ohne das jetzt zu sehr verdichten zu wollen, man könnte es vielleicht auch als "Phantasie" bezeichnen, aber für mich war es gefühlsmäßig schon durchaus real.
Ich hatte plötzlich das Gefühl, in einer Art "Himmel" zu schweben, und vor mir erschien ein riesiger grauer menschlich aussehender Schädel. Nicht fest, nicht hart und schwer, sondern eher wie ein großes Wolkenbild.
Er kam ganz auf mich zu, und wir drückten unsere Stirn aneinander, wie eine Art Begrüßungsritual.
Das wiederholte sich nach meinem Empfinden noch ein paarmal, so als wenn es immer wieder derselbe, aber eher auch evtl. verschiedene waren, die mir aber alle gleich aussahen. Es war eine Art Begrüßung, ruhig, sanft, stark. Ich fühlte mich sehr wohl dabei, machte danach meine Augen wieder auf, und saß weiterhin ganz normal auf meinem Küchenstuhl.
Dabei muss ich noch sagen, dass ich normalerweise keinerlei Bilder oder Ähnliches sehe, und es war auch noch anders, es war sehr fein, sehr filigran, und ich bin jetzt auch noch froh darüber, also es war (für mich) etwas Gutes, über das ich mich freue, ich hatte auch bisher keinen Anlass, es irgendwo zu erzählen

Deine Beschreibung oben aber hat mich jetzt doch veranlasst dazu.
Liebe Grüße