krokodile, wassergräben, schlösser...

rotterdam

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ich versuche es recht kurz zu machen, der traum ist noch nicht ganz "da" und sehr zeitverschoben.

ich weiß noch dass ich mich mit einer meiner damaligen erzrivalinnen (jetzt ist mir sogar schon recht sympathisch aber wir wechseln aus prinzip kein wort miteinander) versöhnt habe und wir wohin fuhren. meiner besten freundin glättete ich dort die haare und dort erzählte ich einem mann dass ich einen teil meines gartens ausheben werde (eher deshalb weil ich bald wirklich meinen garten umstechen muss und dort schon alle stress machen also nicht der garten als traumsymbol schätz ich mal) und dort wasser einlasse. darauf hin schenkt er mir ein kleines süßes babykrokodil. ich fand es süß, machte mir aber gedanken ob es nicht gefährlich sein würde für mein kind wenn es größer wird.
nahm es also mit nach hause, wo auch schon alles im gang war mit seinem gehege und dem wassergraben.
dann war ein wechsel vom traum.
der wassergraben war auf einmal vor einem schloss (nicht herum) wo eine böse herrscherin war (ich glaube es war meine schwester, weiß dzt nicht was ich von ihr halten soll) und leute umbrachte oder quälte. wie der traum ausgegangen ist weiß ich leider nicht mehr aber ich glaube ich habe dann in dem schloss gewohnt.

kann mir da jemand weiterhelfen? wäre sehr nett danke
cora
 
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Hallo rotterdam
Da hat deine Seele dir im Traum einige Aufgaben erteilt.
Einen Garten anzulegen, ist schon mal äußerst positiv um mit dem guten anzufangen.
Dafür grenzt der Wassergraben ab. Das heißt, Du grenzt dich selbst ab. Willst vielleicht keinen an dich ran lassen. Trotzdem solange Wasser drin ist, ist es noch positiv zu nennen.
Du hast aber sehr richtig erkannt, dass dein Kind im Traum, dass Du selbst bist, in Gefahr ist durch dieses Krokodil.
Du hast Glück, Dass es sich noch "nur um ein Babykrokodil" handelt.
Die Symbolik des Krokodiles bedeutet, ich zitiere Ernst Aeppli aus Der Traum und seine Deutung;
Es ist ein uraltes, faules, unbarmherzig nach dem Menschen schnappendes Leben und damit ein negatives Symbol unserer innerer Energien, einer dumpfen, bösen Lebenseinstellung in der Tiefe des kollektiven Unbewußten.
Aus deinem Schreiben entnehme ich, dass Du mit einigen Menschen in deinem Umkreis na sagen wir mal im Klinsch liegst. Deine Seele sagt dir im Traum, dass es für deine Psyche äußerst schädigend ist, weiterhin negative Gedanken zu pflegen.
Egal was auch immer in der Vergangenheit geschah, man kann immer neu anfangen. Zu allererst für sich selbst. Hoffe Du bist mir nicht böse wegen meiner offenen Worte. Alles Gute catwomen
 
Gesamtdeutung ist gaaaanz am Schluss

erzrivalinnen: Psychologisch:
Manchmal symbolisiert eine Rivalitätssituation im Traum einen inneren Machtkampf zwischen verschiedenen, einander widersprechenden Empfindungen. Häufiger: Man leidet an Eifersucht, und dieser emotionale Streß sucht sich in entsprechenden Traumgeschichten ein Ventil.

Volkstümlich:
(europ.) :
* haben: man wird seine Rechte nur mühevoll durchsetzen und die Gunst bedeutender Personen verlieren,-
* ausgestochen werden: man vernachlässigt seine geschäftlichen Angelegenheiten und geht zum eigenen Nachteil den Weg des geringsten Widerstandes,-
* selbst der siegreiche Rivale sein: vorteilhaft für das eigene Fortkommen,- außerdem wählt man den passenden Partner,-
* Für eine junge Frau ist dieser Traum eine Warnung, Ihre Liebesbeziehung zu pflegen, denn sie wird vielleicht den Fehler begehen, nach anderen Beziehungen Ausschau zu halten.​

Versöhnung
Volkstümlich:
(arab. ) :
* mit Bekannten: hüte dich vor Streit und Zank und vor einem unversöhnlichen Feind,-
* mit einem Unbekannten: man wird durch ein Geständnis bald sein Gewissen erleichtern können,- auch: kündigt eine neue Freundschaft an, die möglicherweise ein ganzes Leben bestehen bleiben wird,-
* mit einem Feind oder Widersacher: du wirst dich ohne Dank für andere abmühen.​
(europ.) :
* gilt für Unversöhnlichkeit im Leben,-
* erleben: man wird einen unversöhnlichen Gegner haben.​
(ind. ) :
* du hast seelischen Kummer,-
* erhalten: deine Mühe wird bald belohnt.​
fahren
Assoziation: - Arbeit an Energie und Kraft.
Fragestellung: - Wie weit kann ich kommen? Welches ist mein Wunschziel?
Psychologisch:... Deutet immer das Weiterkommen wollen auf der Lebensfahrt an, das Streben nach echten Werten. ...
Volkstümlich:
(arab. ) :
* fahren oder gefahren werden: Sehnsucht nach einer Veränderung der jeweiligen Lebenslage,-
* mit einem Auto: du wirst im Spiel gewinnen,-
* mit dem Rad: ein langsamer, mühsamer Weg, doch Erfolg,-
* mit Pferdewagen: man kommt dir zu gratulieren,- große Ehre,-
* in einem Wagen auf der Landstraße: es wird dir Wohlergehen,-
....​
(europ.) :
* zeigt einen Besuch an,- weist auf angenehme Stunde hin,-....​
(ind. ) :
* in einem Wagen: du wirst einen Verlust erleiden, aber du bist selbst schuld daran,-
* in der Post-Kutsche(-Bus): unfreiwilliger Reiseaufenthalt,-
* mit mehreren Pferden: Reichtum,- ...​

Freunde
Assoziation: - Aspekt des Selbst, der bereit ist, integriert zu werden.
Fragestellung: - Welchen Teil von mir integriere ich im Augenblick?

Psychologisch:
Wenn Freunde eine Rolle im Traum spielen, dann muß sich der Träumende folgende Fragen stellen:
Erstens, welche Beziehungen hat er im Alltag zu dem Freund im Traum, und
zweitens, was symbolisiert dieser Freund für ihn (beispielsweise: Sicherheit, Unterstützung und Liebe)?
Freund (Freundschaft) kann auf eine tatsächliche Gefühlsbeziehung hinweisen,- die Begleitumstände spiegeln dann wider, wie es darum im Alltag wirklich bestellt ist.
Häufig heben Freunde des Träumenden in seinem Traum aber einen bestimmten Teil seiner Persönlichkeit hervor, den er sich genau anschauen, verstehen und mit dem er auf die eine oder andere Weise ins reine kommen muß.
Freunde stehen dabei für die vertrauten und positiven Seiten des Träumenden. ....

Alte Traumbücher deuten das Symbol oft noch in folgender Weise:
....
* Freund sehen soll freudige Ereignisse in bevorstehender Zeit ankündigen.
* Die Begegnung mit einem Freund will uns vor unüberlegten Handlungen warnen.
... * Einen Freund helfen verspricht, daß man selbst Beistand von außen erhalten wird....

Spirituell: Freunde im Traum erleichtern die spirituelle Suche.

Volkstümlich:
(arab. ) :
...
* einen lebenden begegnen: man sollte sich vor unüberlegten Handeln hüten,- auch: du brauchst einen Helfer für deine Schwierige Lage und findest ihn,-
... * Freund, mit ihm sprechen: für eine Deutung, achten Sie darauf, was er sagt und tut,- auch: du bekommst einen guten Rat und befolgst ihn, dann hast du Erfolg,-
....​
(pers. ) :
* Von Freunden und Freundschaft zu träumen läßt auf gesellige Zeiten schließen, die aber von schlechten Nachrichten beendet werden könnten, sofern der Träumende unvorsichtig ist und Fehler begeht. Allgemein regt das Zeichen an, auf eine weiterhin gute Beziehung zu seinen Freunden Wert zu legen und sich dafür auch einzusetzen.​
(europ.) :
* Freunde bedeuten die eigene Person,- oft im Sinne von Bruder, Doppelgänger usw.,-
* einen haben: man wird Geheimnisse preisgeben,-
* einen sehen und mit ihm sprechen: warnt vor falschen Freunden,-
...
* einem begegnen: eine Warnung vor unüberlegten Handlungen,-
* einen besuchen: bedeutet Heiterkeit,-
* sehen oder von ihnen besucht werden: bedeutet, daß Ehre und Anerkennung dich erwarten,-
....​

glättete ich dort die haare
Mein Einfall: Die Haare einer Freundin glätten ist ein Freundschaftsdienst, anderseits sind die Haare der Freundin also truppig und ungeglättet eben ein Zeichen ihrer Individualität und Wildheit, und Du willst sie "zivilisieren", Du "Beratungsresistente" die Du selbst stolz zu sein scheinst, willst die Freundin in ihrer Individualität glätten.


dass ich einen teil meines gartens
Dass der Garten Dich tatsächlich beschäftigt macht ihn als Traumsymbol nicht weniger wirkungsvoll oder wahrscheinlich, im Gegenteil eher: Es bringt die Symbolik näher mit der Wirklichkeit zusammen.

Darum ist es sicher sinnvoll, zu überlegen, was Du in Dir nährst, vermutlich auch, da mehr Gefühl (Wasser) zuzulassen und diesem Gefühl auch einen Raum (Graben) einzuräumen, damit es eben nicht überflutet sondern einen Platz hat.
DANN kannst Du sogar das niedliche Krokodil halten.


Graben (Grube) / Grabung /Ausgrabung / graben
Assoziation: - Entwässerung,- Entkommen,- Versteck,- Deckung. Fragestellung: - Was bin ich aus dem Weg zu räumen bereit? Wem will ich entkommen? Wo in meinem Leben brauche ich das Gefühl der Sicherheit? Was will ich verstecken?

Allgemein: Wenn der Träumende beginnt, etwas über sich selbst zu erfahren, muß er die Anteile aufdecken, die er bislang verborgen gehalten hat. Dies wird im Traum oft durch das Ausheben einer Grube oder das Ausgraben eines Gegenstandes angedeutet.

Psychologisch: Graben hat ähnlich wie Grab mit verdrängten psychischen Inhalten zu tun, die das Leben behindern. Der Traum weist möglicherweise darauf hin, daß der Träumende in seinem schöpferischen Lebensbereich wichtige Erkenntnisse hat, die aber nur schwer zugänglich sind und daher ausgegraben werden müssen.

* Wer im Traum mutig einen Graben überspringt, der kann im Wachleben mit Bravour ein Hindernis nehmen, also ein Problem bewältigen.
* Wer hineinfällt, kann sich aus einer mißlichen Lage nur schwer befreien, die Schwierigkeiten drohen übermächtig zu werden.
* Das Graben nach einem Schatz oder sonst etwas verdeutlicht, daß man nur durch harte Arbeit sein Ziel erreichen kann. Oft läßt dieses Graben in die Tiefe auch erkennen, daß man in die eigene Psyche tiefer eindringen möchte.

Spirituell: Auf der spirituellen Ebene legt das Traumbild Graben nahe, daß der Träumende einen Zugang zu seinem Unbewußten finden muß.
Volkstümlich:
(arab. ) :
* selbst nach etwas bestimmtes graben: du sollst keine Mühe scheuen,-
...
* einen mit Hacke und Schaufel selbst auswerfen: du wirst zu einer Hochzeit eingeladen,- auch: man wird eine drohende Gefahr rechtzeitig abwenden können,-
...​
(europ.) :
...
* selbst einen anlegen: man wird durch eigene Schuld Schaden erleiden,-
* einen mit einer kleinen Brücke sehen: bedeutet Betrug,-
* volle Gräben: prophezeien große Sorgen.​
(ind. ) :
* sehen: du machst gute Geschäfte,-
...​

Wassergraben

Allgemein: Ein Wassergraben stellt die Abwehr von Intimität dar. Im Traum sieht der Träumende sich vielleicht dabei, wie er Umzäunungen baut oder Gräben zieht. Er kann nun darüber entscheiden, durch welche Schritte er sie wieder entfernen möchte.

Psychologisch: Wenn der Träumende seine Gefühle zurückhält, dann geschieht es leicht, daß er den Menschen, zu dem er in Beziehung treten sollte, statt dessen überwacht.

Spirituell: Auf der spirituellen Ebene kann ein Wassergraben eine emotionale Barriere oder eine emotionale Abwehr symbolisieren.
Volkstümlich:
(arab. ) :
* Gefahr vor Hinterhalt.​

darauf hin schenkt er mir ein kleines süßes babykrokodil .

Baby
Assoziation: - Kindliches Selbst,- Wiedergeburt,- Vertrauen.
Fragestellung: - Was wird in mir geboren oder wiedergeboren? Worauf vertraue ich?

Psychologisch: ... Träume von Babys oder Geburt stehen oft für Begriffe wie Wachsen, Pflege und Neubeginn. Der Träumende sollte seinem Traumbaby zuhören und feststellen, ob es ihn selbst repräsentiert oder jemand anderen. Wenn das Baby den Träumenden darstellt, kann das seine Verletzlichkeit andeuten oder den Wunsch, umsorgt zu werden.
Ein Baby kann auch das ursprüngliche, unschuldige Selbst 'das Kind im Innern' des Träumenden symbolisieren und seinen Wunsch, in einen solchen Zustand (Kindheit) zurückzukehren.
Dann symbolisiert es die Kindlichkeit und Unreife des Träumenden. Bestimmte Wesenszüge der träumenden Person sind noch nicht oder erst ungenügend entwickelt und müssen also gehegt und gepflegt werden.
Träume von Babys deuten oft im positiven Kreativität und Hoffnung an.
Sie können eine Idee oder ein Projekt symbolisieren, das bald die Aufmerksamkeit beanspruchen wird. Es ist sozusagen das 'Geisteskind'. Babyträume stehen auch für den Versuch, sich mit dem kreativen Teil der Persönlichkeit in Verbindung zu setzen.
Negative Bedeutungen ergeben sich daraus, wenn das Baby hungrig, unzufrieden oder benachteiligt aussieht, dann hat ein Teil von der Persönlichkeit vielleicht das Bedürfnis nach physischer oder geistiger Nahrung.
* Baby ist das Symbol der unbewußten Sehnsucht nach sorgenloser Kindheit, Geborgenheit und etwas Neuem.
...
* Ein attraktives Baby bedeutet voraussichtlich Hilfe von Freunden.
* Wer schöne Babys sieht, kann schöne Freundschaften schließen.
....​

Volkstümlich:
(arab. ) :
* eines wiegen: großes Glück ist vorhergesagt,-....​
(pers. ) :
* Ein hübsches Baby steht für die Erfüllung eines großen Wunsches, wahrscheinlich ist mit einer unverhofften finanziellen Besserung oder mit Glück in Dingen der Liebe zu rechnen.
* Ein häßliches oder krankes Baby im Traum besagt, daß Sie eine Person Ihres Vertrauens in Ihre Probleme einweihen sollten, weil Ihre gegenwärtige Lage weniger günstig ist, als Sie glauben. (Kind -)​
(europ.) :
* besonders schönes und sauberes: verheißt Liebe und Freundschaft,-
* allgemein sehen: Unglück und Kummer,-
* ein schlafendes: die Zukunft entwickelt sich bestens,- .....​

Krokodil

Psychologisch: Ein Traum von einem Krokodil oder einem anderen Reptil zeigt, daß sich der Träumende mit den angsterregenden niedrigeren Aspekten (vor allem Gefühle, Triebe) seiner Natur beschäftigt.
Vielleicht glaubt er, keine Kontrolle über sie zu haben, und fürchtet, von ihnen verschlungen zu werden. Anmerkung: Du wählst einen anderen Trick: Du machst Deine unkontrollierbaren Triebe zu Babies, niedlichen kleinen Dingern und versöhnst Dich mit Ex-Rivalinnen.
Ein schöner Zug von Dir, die Frage ist, ob Du diesen Kräften damit auch gerecht wirst. Und Dir selbst?

Es ist ein negatives Symbol unserer inneren Energie, das bei Träumern auftaucht, die nicht die rechte Einstellung zum Leben gefunden haben.
Es symbolisiert auch die Unbarmherzigkeit, die es auf der Welt gibt, oder böse Nachbarn, die uns das Leben schwer machen können.
Der Träumende läßt sich vielleicht von seiner Angst vor dem Tod oder vor dem Sterben auffressen.
Wird das Krokodil im Traum verjagt, erfolgreich bekämpft oder vernichtet, wir der Träumende die Kraft haben, sich zu überwinden und Disziplin zu üben, behält das Tier jedoch die Oberhand, so hat er sich nicht genügend unter Kontrolle und sollte danach trachten sich nicht bloß von seinen Trieben leiten zu lassen. Wird man von einem Krokodil gebissen, weist das auf eine Gefahr hin.

Spirituell:
Auf der spirituellen Ebene symbolisiert ein Krokodil im Traum die Befreiung von den Begrenzungen der Welt. Es ist außerdem Symbol für Gefräßigkeit und Heuchelei, eines der Ungeheuer des anfänglichen Chaos.
Die folgenden Fehler traten bei der Verarbeitung auf: schrieb:
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Volkstümlich:
(arab. ) :
* sehen: von einer Gefahr oder Feinden aus dem Hinterhalt bedroht werden,-
* Krokodilstränen: du willst einem Bittsteller helfen, sieh zu, ob er die Wahrheit spricht.​
(europ.) :
* große Gefahr von übermächtigen Feinden, denen man nur durch Klugheit entgehen kann,- auch: eine Warnung vor kommenden Schwierigkeiten weist auf einen Feind hin,- man sollte mit neuen Geschäftsverbindungen vorsichtig sein,- von den engsten Freunden betrogen werden,-
* sehen: ein anderer hat das dringende Bedürfnis, einen kennenzulernen,- auch: man sollte in der Umgebung auf der Hut sein, einige böse Zeitgenossen führen nichts Gutes im Schilde,-
* viele sehen: es wird eine Überraschung geben,-
* von einem gebissen werden: eine gefährliche Situation kommt auf einen zu,-
* auf den Rücken eines treten: man könnte Ärger bekommen, den abzuwenden einen großen Kraftaufwand erfordert,- man sollte niemandem vertrauen,-
* töten: man wird einen starken Feind bekämpfen müssen.​
(ind. ) :
* sehen: du mußt dich vor bösen Menschen hüten, die alles daransetzen werden, dir zu schaden.​
(Siehe auch 'Drache')

schenken
Psychologisch:
Wer im Traum etwas geschenkt bekommt, kann im Alltagsleben mit Entgegenkommen rechnen,- dabei sollte man darauf achten, was geschenkt wurde, und daraus weiteres deuten.
Volkstümlich:
(arab. ) :
* etwas: Traum des Gegenteils! Etwas wird zu einem kommen, womit man nicht gerechnet hat,- auch: du wirst dir Freunde machen,-
* beschenkt werden: man ist zu Gutherzigkeit und Milde aufgerufen.​
(europ.) :
* jemandem persönlich etwas schenken: man wird in einer Sache Entgegenkommen und Verständnis finden,-
* etwas verschenken: man wird bald ganz überraschend selbst etwas geschenkt bekommen,-
* beschenkt werden: man sollte jetzt sein Herz für andere öffnen.​

(Siehe auch 'Geschenk')

Geschenk
Assoziation: - Anerkennung,- Würdigung.
Fragestellung: - Welchem Teil meiner Selbst möchte ich huldigen? Was weiß ich zu schätzen?

Allgemein: Geschenk interpretiert man meist als Wende im Leben hin zu günstigeren Verhältnissen.
* Vielleicht erhält man auch mehr Anerkennung oder geht eine neue Liebesbeziehung ein.
* Ein Geschenk kann auf eine Begabung hinweisen. Erhält der Träumende in seinem Traum ein Geschenk, zeigt dies, daß er geliebt und anerkannt wird und von einer Beziehung zu profitieren vermag.
* Macht er ein Geschenk, dann ist ihm bewußt, daß er Eigenschaften besitzt, die anderen Menschen zugute kommen können.
* Ein Berg von Geschenken in einem Traum kann bisher unerkannt Talente und Fertigkeiten symbolisieren.
* Geben die Geschenke - wie etwa Geburtstagsgeschenke - einen Hinweis auf einen Zeitpunkt, kündigt dieser möglicherweise einen Erfolg an.
* Ein Geschenk heißt manchmal auch Präsent und kann daher ein Wortspiel sein. Der Träumende wird daran erinnert, präsent zu sein, im Augenblick oder im Hier und Jetzt, und nicht in der Vergangenheit oder Zukunft zu leben.​

Die Traumforscher im alten Ägypten glaubten, daß Geschenke, die man bekommt, auf eine spürbare Besserung der Verhältnisse hinweisen.

Psychologisch: Jeder Mensch hat unbewußtes Wissen gespeichert, das ihn von Zeit zu Zeit zugänglich wird,- es kann im Traum durch ein Geschenk symbolisiert werden. Wenn der Träumende in seinem Traum etwas 'präsentiert', bedeutet dies, daß er die Arbeit, die er geleistet hat, vorzeigt, um Bestätigungen zu erhalten. Geschenke lassen sich nicht immer eindeutig einordnen.
Meist sind sie mit einer Umwandlung des bisherigen Lebensstils verbunden, da uns bisher vielleicht nichts geschenkt wurde. Hat man ein Geschenk bekommen, kann es auch ein Zufriedenheitstraum sein, denn man hat was man sich wünschte, oder ein entsprechendes Erlebnis steht unmittelbar bevor. ....

Spirituell: Auf der spirituellen Ebene weist ein Geschenk im Traum auf kreative Talente hin, die dem Träumenden vielleicht bisher noch nicht bewußt waren.
Für eine spirituelle Entwicklung ist es notwendig, präsent zu sein und in der Gegenwart zu leben.
Der Träumende muß dazu in der Lage sein, alles was das Leben ihm präsentiert, gut für sich zu nutzen, aber gleichzeitig auch erkennen, daß dies auch für andere Menschen von Belang sein und Auswirkungen auf ihr Leben haben kann.
Volkstümlich:
(arab. ) :
* erhalten von einem Unbekannten: hüte dich vor Spekulationen,- Warnung vor Verlust,-
* erhalten von einem Bekannten: man kommt dir entgegen und du hast Erfolg,- auch: seine Verhältnisse durch einen finanziellen Gewinn verbessern können,-
* machen an Unbekannte: Undank ernten,- du schaffst dir Feinde,- Warnung vor übereilten Handlungen,-
* machen an Bekannte: selbst in eine sorgenfreie Zukunft blicken.​
(pers. ) :
* Schenkt man jemand anderem etwas, so weist das auf Ausgeglichenheit und Zufriedenheit hin. Wird man beschenkt, so will der Traum zu größerer Vorsicht im Hinblick auf die nächste Umgebung aufrufen. Schmeichler gedenken ihn und sein Vertrauen auszunützen.​
(europ.) :
...
* überreicht bekommen: bedeutet, daß man gegen Verlust und Leid zu kämpfen haben wird,-
* annehmen: bedeutet Verlust,-
....​
(ind. ) :
* erhalten: deine schlechten Verhältnisse werden sich bald bessern,-
* machen: hüte dich vor übereilten Handlungen.​
Der Text, den du eingegeben hast, besteht aus 25652 Zeichen und ist damit zu lang. Bitte kürze den Text auf die maximale Länge von 15000 Zeichen.
ich fand es süß, machte mir aber gedanken ob es nicht gefährlich sein würde für mein kind wenn es größer wird.
Sorgen
Assoziation: - Arbeit an der Trauer,- Traurigkeit.
Fragestellung: - Welchen alten Schmerz will ich heilen lassen?
Volkstümlich:
(arab. ) :
* sich: Kummer und Not werden dich treffen,- auch: in deinem Glück denkst du nicht an andere.​
(europ.) :
* ein gutes Omen und verheißt eine Neubelebung des Geistes nach bedrohlichen Zuständen,-
* um derzeitige Angelegenheiten machen: weist auf eine verheerende Verknüpfung von geschäftlicher und gesellschaftlicher Stellung hin.​
(ind. ) :
* haben: du mußt schon ein wenig dazu tun - ganz von selbst kommt das Glück nicht zu dir.​

nahm es also mit nach hause, wo auch schon alles im gang war mit seinem gehege und dem wassergraben.
Du nimmst also das Geschenk an
damit nimmst Du ein gefährliches Tier auf (Du akzeptierst gefährliche Triebe)

der wassergraben war auf einmal vor einem schloss
Schloß (Gebäude)
Allgemein: Schloß (Gebäude) weist auf Stolz, Hochmut oder Eitelkeit hin, wenn man darin wohnt. Sieht man es, kann das aber Ansehen und Erfolge verheißen.

Psychologisch: Wie das Haus, so sind auch die Burg und das Schloß im Traum Bilder für den Seelenbereich des Träumenden.
Derjenige, der von einem Schloß (Gebäude) träumt, lebt ein wenig im Wolkenkuckucksheim, schwebt über den Realitäten.
Der Prunkbau umschreibt auch manchmal den Hochmut, der vor dem Fall kommt.
Wer das Schloß auf einem hohen Berg liegen sieht, hat ein Ziel, das er nur nach vielen Mühsalen erreichen wird. Burg und Schloß sind starke Gebäude, von schützenden Mauern umgeben, deshalb haben sie auch oft die Bedeutung des archetypischen Muttersymbols.

Volkstümlich:
(arab. ) :
* von Nahen sehen: du phantasierst zu viel ,- du wirst eine Enttäuschung erleben,-
* am Ende des Weges von weiten sehen: guter Zukunft entgegengehen,-
* besitzen: Glück und Reichtum,-
....​
(europ.) :
* man übertreibt seine Lebensvorteile durch Prunk und Hochmut, was bald schiefgehen wird,- man ist zu phantasievoll und hängt gern seinen schönen Träumen nach, das zwangsläufig zu Enttäuschungen führt,-
...
* bewohnen: durch Hochmut wird man zu Fall kommen,-
* in einem als Gast verkehren: verspricht einen vornehmen und einflußreichen Gönner,-
* verlassen: man wird seiner Besitztümer beraubt oder eine nahestehende Person durch Tod verlieren.​
(ind. ) :
* sehen: du hast gute Erfolge im Geschäft,- Erfüllung eines Wunsches,-
* brennend: harte Zeiten kommen auf dich zu,-
* bewohnen: du wirst zu viel Geld kommen.​

(nicht herum) wo eine böse herrscherin war
Herrscher / herrschen

Psychologisch: Herrscher/in ist ein Naheliegendes Symbol für Einfluß, Selbstbestimmung, Macht - und Selbstherrlichkeit.

Volkstümlich:
(arab. ) :
* Herrschaft ausüben: Macht und Reichtum,-
* sehen: du wirst dich deinen Vorgesetzten beugen müssen.​
(europ.) :
* Verheißt, daß man nach langer Anstrengung doch noch zu einem Erfolg gelangt und Gewinne einstreichen kann, die den Wohlstand sichern.​
(ind. ) :
* du wirst nach langem Kampf zu Wohlstand kommen.​

Leute Psychologisch: Leute können allgemein die Beziehungen zu anderen Menschen verkörpern,- das muß individuell je nach den Lebensumständen gedeutet werden.
Manchmal wird man auch auf üble Nachrede hingewiesen.

Volkstümlich:
(arab. ) :
* viele sehen: sich viel Zerstreuung machen,-
* auf sich zukommen sehen: üble Nachrede,-
* begegnen: du sollst dich nicht so zurückziehen,-
* lachen sehen: ein frohes Ereignis tritt ein,-
* schwarz gekleidete sehen oder sprechen: in Todesgefahr geraten, oder eine Trauerbotschaft erhalten,-
* in Trauer: ein Unglücksfall ist zu befürchten,-​
(europ.) :
* viele sehen: bedeutet ein Unglück,-
* auf sich zukommen sehen: bedeutet üble Nachrede,-
* schwarz gekleidete sehen: Todesfall,- man wird einen Unfall erleben.​
(ind. ) :
* man wird dich verleumden,-
* viele sehen: auf Reisen sollst du vorsichtig sein.​
umbringen
Volkstümlich:
(arab. ) :
* Bezähme deinen Zorn, sonst bringt er dir Schaden. (7,- 60)​
(ind. ) :
* jemanden: du wirst eine große Gefahr überstehen.​

quälen
Volkstümlich:
(arab. ) :
...
* jemand anderen sehen: Verluste und Unglück,-
....​
(europ.) :
* Herzleid und Sorgen.​
(ind. ) :
* andere: du hast mit einem Unglück zu rechnen.​

...ich glaube ich habe dann in dem schloss gewohnt.
Du hast damit Deine stolze Seite als Deine Identität angenommen.

Gut, ich lass das mal etwas wirken und schreibe inzwischen die Gesamtdeutung
 
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Hallo Rotterdam,

ich bin etwas antiquiert mit meiner alten Schreibweise und großen Buchstaben aber ich empfinde das als verständlicher und bin in meiner Natur durchaus kompromisslos, wenn ich was gefunden habe das mir gefällt.
Und Verständlichkeit gefällt mir nun mal, selbst wenn sie manchmal etwas unbequem ist.

Du befindest Dich offenbar in einem Zwiespalt mit Dir selbst und Du bist sehr allein, vielleicht auch einsam.
Du versuchst Frieden zu schließen mit alten Feindinnen, die ja auch nicht mehr interessant sind, nachdem Dein Lebenspartner offenbar in Deinem Leben nicht mehr vorkommt; warum auch immer.

Wie Du selbst im Profil beschreibst, besteht Dein Leben hauptsächlich in
Profil schrieb:
mein kind, arbeiten, mein haus, tierpark und co
und in Extremen Gefühlen:
Profil schrieb:
Mama eines wundervollen Sohnes! Ich: chaotisch, himmelhochjauchzend zu tode betrübt, ...

Der einzige Kontakt, welchen Du hast, besteht in dem zu Deinem von Dir bewunderten Sohn, einem definierten Märchenprinz.
Der Traum spiegelt dies alles wider: Deine "Beratungsresistenz" wird dargestellt durch das Schloß mit Befestigung und einem Krokodil darin. Da kannst Du die versöhnten Exen gleich zu den Exhsen schicken, ist doch nett, so eine Einladung zum Bade: Von wirklicher, innerer Versöhnung also kaum eine Spur, sondern ist der Traum eine Aufforderung, Dich mal in die Lage der anderen zu versetzen, um zu erkennen, wie Du für sie eben bedrohlich sein kannst, bei aller Liebenswürdigkeit und allem Recht auf Individualität.

Hier ist auch schon angelegt, dass Dein Sohn, den Du als Teil von Dir siehst, eben auch ein kleines süßes Krokodilmonster sein kann, welches hoffentlich noch wachsen wird....
Das kann auch bedrohlich werden, insbesondere als Kinder dazu neigen, ebenfalls die Eigenwilligkeiten der Eltern zu haben, oft stellen sie diese anders dar, aber das Erbgut in den Chromosomen reibt sich an sich selbst in der Auseinandersetzung mit den Nachkommen.
Das ist auch Evolution.

Alle Traumfiguren bist Du selbst und durchaus vielseitig, kannst hervorkehren was gerade opportun ist: Mal das Baby, mal das Krokodil, mal Diplomat (Versöhnung) mal stolze Burg und uneinnehmbar.
Alles da!

Du kannst andere quälen damit, dass Du eine stolze Burg hervor kehrst, welche von Krokodilen gehütet wird, die hast Du geschenkt bekommen im Umgang mit den Leuten: Das sind die Erfahrungen, welche Dich stark und zu einem furchtbaren Feind machen.

So lange Du in Deinen Rollen steckst, wirst Du vom Schicksal hin und her geworfen und bist Spielball Deiner Hormone und Hirnaktivitäten. Der Einzige Weg aus diesem K(r)ampf scheint mir darin zu liegen, dass Du Dich mit Deinem höheren Selbst verbindest und identifizierst.
Betrachte Dein Leben, wie das auch im Thread "Ist es das jetzt?" angedeutet wird: Betrachte Dein Leben als eine Reihe von Lektionen.

Beziehungen sind ebenso Lektionen und im Allgemeinen sind sie dann besonders lehrreich, wenn sie eben nicht gerade Friede, Freude, Eierkuchen sind, sondern gemeinsamer Kampf gegen die Schwieriegkeiten und auch gemeinsamer Kampf um eine Lebensform, welche man zusammen praktizieren kann.

Liebe ist Reibung und Reibung in der angenehmen Intensität ist zumeist zwar therapeutisch sehr wirksam gegen Verkrampfungen aller Art, aber eher eine Symptombehandlung.
Liebe, Therapie, Lektion, welche etwas bewirken soll, in der man was lernen soll, geht nicht zart und angenehm ab, sondern tut sie meistens weh.

Der Umkehrschluss: "Was weh tut wäre lehrreich" ist absolut falsch, denn der Schmerz ist nicht die Ursache des Lernen, sondern eine Nebenwirkung.
Es gibt auch lernen ohne Schmerzen, jedoch ist die Berichtigung des eigenen Bildes von der Welt, von sich selbst und von seinem Leben stets damit verbunden, dass man etwas erkennt, was man zuvor anders gesehen hat.

Zwar können diese Aha-Momente ekstatische Momente und Erlebnisse sein, wenn man was begreift, von dem man noch nicht weiß was es für einen bedeutet, doch in allen Fällen, in denen wir begreifen was das Gelernte bedeutet, sind diese Momente der Erleuchtung auch Zerstörung von Täuschungen, an welchen unsere Hoffnungen und Erwartungen festgemacht waren.

Futsch, aus, weg, alles ist ganz anders als wir uns ausmalten! Und wieder was gelernt.
Ist derjenige, mit dem wir das gelernt haben nun ein Feind?
Muss nicht, aber brauchen können wir ihn gerade nicht, denn wir müssen erst verdauen, was uns geschehen ist.
Aber kann er das annehmen, dass er jetzt gerade nicht gebraucht wird?
Kannst DU vielleicht annehmen, wenn er Dich mal gerade braucht oder nicht brauchen kann für seine Lektionen?

Selten sind die Lektionen beider Partner gleich. Sicher ist es dieselbe Lektion, aber der eine ist Assistent, der andere Lehrer, den Schüler können wir auch darstellen oder sogar das Demomaterial: Das Versuchskaninchen!
Welche Entwürdigung, aber manchmal sieht es aus, als wären wir alle hier auf der Erde, zusammen mit allen anderen Ratten, Rindviehchern oder krokodilen lauter Versuchskaninchen und lauter Schüler, oder auch Schauspieler.

Du hast alle diese Strategien: Das Baby, das Schloss, den Wassergraben, das Krokodil zur Verfügung und Du bist in einer Lebensphase, (22 Jahre) in welcher man sicher hofft, endlich etwas ruhigeres Wasser zu bekommen und nicht mehr so stürmisch...
Auch für Deinen Sohn wäre das sicher fördernd.

Ich meine nicht, Du solltest Dein Leben weniger ernst nehmen, doch ich meine Du könntest Dich mit dem Leben selbst identifizieren, mit dem Selbst das Du wirklich bist, und welches sich Deinen Körper als Labor geformt hat in Deiner Umgebung als Lektion, oder besser Gesamtausbildung 1986 - 2008....und was kommt. und etwas weniger mit dem ganzen Herz(hard) core(z.B.Kern) auf der Bühne stehen, sondern Dir bewusst werden, dass Du auch Regisseur Deines Theaters bist.

Das Theater kannst Du Dir nicht selbst machen, irgendwo sind wir nicht Gott und haben eine reale Position im Schulsystem des Lebens.
Wir können nicht vom Kindergarten in die Uni hüpfen, wenn wir den Stoff in der Uni begreifen wollen und wir können nicht aus der Uni in den Kindergarten in die Ferien, weil wir meinen was versäumt zu haben als Kind, das geht nur vorübergehend in Episoden und gespielt, aber nicht in unserem ganzen Sein.
 
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