Krishna der Transzendentale Herr

Gott - unser Vater im Himmel

Argumente 2:

4.
Die spirituelle, transzendentale Welt,
welche Absolut, nämlich ewig - nie erschaffen und nie zerstörbar ist,
wird nie in der Genesis der Hebräer erwähnt,
weil die Völker von dem die Hebräer sich inspiriert haben keine Ahnung davon hatten.

5. Es wird auch nicht erwähnt, dass das Erste,
was der Transzendentale Herr für die Schaffung der Materiellen Welten schuf ,
das Illusorischen Prinzip der Vergänglichkeit, - das Materielle Prinzip war,
womit die in der Materiellen Welten versetzten Seelen sich identifizieren sollten,
und sich selbst als Vergänglich = Materiell betrachten,
um das Spiel in dem materiellen, illusorischen Welt möglich zu machen.

siehe nächste Post über Gott - unser Vater im Himmel - der Schöpfer
 
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Gott - unser Vater im Himmel

Argumente 3:


Dieses erste materielle Prinzip der falschen Identifizierung ist auch als das Falsche Ego bekannt.
aus dem die anderen Prinzipien und Bausteine der Materiellen Natur geschaffen wurden
wie in der Vedischen Literatur beschrieben.

6. In der Genesis der Hebräer wird es auch nicht erwähnt, dass durch die Rührung dieses Prinzips zuerst die drei Pole der Materiellen Eigenschaften - Tugend, Leidenschaft und Ignoranz geschaffen wurden, welche das Basis für die Schöpfung der Bausteine der Materiellen Natur waren, siehe Bausteine der Materiellen Natur.

siehe nächste Post über Gott - unser Vater im Himmel - der Schöpfer
 
Das stimmt nicht. Viele Christen sind nicht materialistisch eingestellt.

Solange man Liebe für einer der Formen des Transzendentalen Herrn nicht entwickelt hat,
und somit eine Liebesbeziehung mit Ihm nicht etabliert hat,
kann man in der Transzendentalen, Spirituellen Welt nicht gelangen

und somit bleibt man an der materiellen Welt gebunden,
auch wenn in einem Leben nicht mehr durch Leidenschaft getrieben wird.

Man weißt nicht was von der Reaktionen seiner unzähligen vorigen Leben
im nächsten Leben aktiv werden und somit in schlechten Gesellschaften gelangen.
 
Die Anhänger der Gaudiya-Vaishnava-Bewegung, die von Chaitanya Mahaprabhu gegründet würde, glauben daran, dass Krishna die höchste Persönlichkeit Gottes ist.
Jede hinduistische Strömung lehrt eigene Rituale und Meditationen. In der Tradition, in der auch die moderne Hare-Krishna-Bewegung steht, ist Bhakti-Yoga, die dienende Hingabe an Gott, die wichtigste Praxis.
Die Anhänger sehen die Wiederholung des so genannten "Mahamantra" als wichtigste spirituelle Übung für unsere Zeit an.
Ihrer Ansicht nach Leben wir in einem finsteren Zeitalter (Kali-Yuga) mit geringer Spiritualität, so dass alle komplizierten Rituale nicht die richtige Wirkung entfalten können.
Die Wiederholung der Formel des Mahamantra ist daher die einfachste Übung in diesem negativen Zeitalter, die von jedem Menschen praktiziert werden kann - es ist die völlige Hingabe an Gott in Gestalt Krishnas.
 
Die Veden betonen immer wieder, dass die Freiheit des Individuums geachtet werden muss; durch das Aufdrängen und Erzwingen des Guten wird großer Schaden angerichtet. Das Gute muss freiwillig ergriffen werden. Wer anderen den Höchsten Herrn oder Seine Lehre aufdrängen will, der macht sich eines Vergehens schuldig und richtet für sich und andere mehr Schaden als Nutzen an.
 
1. Śri Krishna Caitanya, welcher gem. Seiner Offenbarungen als Krishna selbst erkannt wurde, hat bestätigt, dass die Erzählungen über Śri Krishna wahr sind.
2. Er hat dazu Krishnas Spiele als Jugendliche in Vrindavan als Ziel des Lebens betonnt.
3. Seine Gefährten haben diese Lehre in verschiedene ununterbrochene Schülernachfolgen weiter gegeben und so wird weiter auch das Praktikum wie diese Spiele dem Praktikant sich offenbaren in Rāgānuga Sadhana Bhakti weiter gegeben.

Das ist Wissen, nicht Glaube.
Zur Erinnerung:

Krishna soll ja im Jahr 3227 v. Chr. geboren worden sein.

Über die Zeit vor 1500 v. Chr. und der Hochkultur am Indus 2800 – 1900 v. Chr., wissen wir außer den archäologischen Funden wenig? Wir wissen nicht, welche Sprache dort gesprochen wurde, welche Religion sie hatten. Ihre sehr rudimentäre Schrift ermöglichte nicht die Verfassung epischer Geschichten, Erzählungen oder komplexer Gedanken.

Nach dem Niedergang dieser Hochkultur brachten dann Zuwanderer erst in der Zeit um 1500 v. Chr. die Sprache der Veden (Sanskrit) mit in den Indischen Subkontinent. Daraus entstanden dann auch ab 1200 v. Chr. die ersten mündlichen Überlieferungen der Veden. Die indischen Schriften entstanden erst sehr spät im 3. Jh. v. Chr. Wegen des Widerstandes der Brahmanen wurden die Veden jedoch erst um 500 n. Chr. niedergeschrieben.

Der besagte hinduistische Mystiker Caitanya lebte und wirkte dann erst in der Zeit von 1486 – 1533 n. Chr. Er hatte ein Studium des Sanskrit absolviert und reiste 1508 nach Gaya, um dort an seinen verstorbenen Vaters zu gedenken. Bei diesem Besuch in Gaya begegnete er einem Asketen, der ihn die Praktiken der Verehrung Krishna einführte. Caitanya war also auch nicht der Erfinder dieser Praktiken, wie Du zu sagen pflegst.

Caitanya wurde dann von seinen Anhängern als der wiedergeborene Krishna verehrt. Ich komme da also zu dem Schluss, dass sich hinter Krishna wohl kaum einer realen Persönlichkeit verbarg. Also mit Deinen Worten ein erfundener Krishna! So leben Deinen Geschichten in erster Line halt auch nur vom Glauben.

Merlin
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:unsure:

Der Dalai Lama wurde einmal gefragt, welche fernöstliche Lehre er für westliche Menschen empfehlen würde. Er hatte dann geantwortet, dass ein jeder Mensch seinen Glauben in der Kultur suchen sollte, in der er aufgewachsen ist. Er hatte das damit begründet, dass man als kulturell Außenstehender eine Lehre nicht wirklich nachvollziehen und mit Leben erfüllen kann. Man wird also im Inneren immer einer von jenen bleiben, von denen man kommt.

Merlin
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Zur Erinnerung:

Krishna soll ja im Jahr 3227 v. Chr. geboren worden sein.

Über die Zeit vor 1500 v. Chr. und der Hochkultur am Indus 2800 – 1900 v. Chr., wissen wir außer den archäologischen Funden wenig? Wir wissen nicht, welche Sprache dort gesprochen wurde, welche Religion sie hatten. Ihre sehr rudimentäre Schrift ermöglichte nicht die Verfassung epischer Geschichten, Erzählungen oder komplexer Gedanken..
Archäologen: Indische Zivilisation geht auf 7500 v. Chr. zurück
Von Jason Overdorf
Aktualisiert am: September 30, 2016
Veröffentlicht am: November 28, 2012


"Als Bhirrana [Rajasthan] von 2003 bis 2006 ausgegraben wurde, haben wir 19 radiometrische Daten gefunden", sagte Dikshit, der bis vor kurzem Generaldirektor der Archäologischen Gesellschaft von Indien war. "Von diesen 19 Daten stammen sechs aus den frühen Schichten, und die Zeitspanne reicht von 7500 bis 6200 v. Chr."

Seit den frühen Ausgrabungen in Harappa und Mohenjodaro im heutigen Pakistan gilt die Indus-Zivilisation als eine der ältesten Zivilisationen der Welt - zusammen mit Ägypten und Mesopotamien (im heutigen Irak).
...
"Die frühesten Schichten in Bhirrana und Kunal erbrachten Keramik und Altertümer ... was auf eine Kontinuität der Kultur von der Mitte des achten Jahrtausends v. Chr. an bis etwa 1800 v. Chr. Rechn. hindeutet."

mehr unter: Archäologen: Indische Zivilisation geht auf 7500 b.c.R. zurück

Archaeologists: Indian civilization dates back to 7500 B.C.
 
Zur Erinnerung:

Krishna soll ja im Jahr 3227 v. Chr. geboren worden sein.

Über die Zeit vor 1500 v. Chr. und der Hochkultur am Indus 2800 – 1900 v. Chr., wissen wir außer den archäologischen Funden wenig? Wir wissen nicht, welche Sprache dort gesprochen wurde, welche Religion sie hatten. Ihre sehr rudimentäre Schrift ermöglichte nicht die Verfassung epischer Geschichten, Erzählungen oder komplexer Gedanken.

Nach dem Niedergang dieser Hochkultur brachten dann Zuwanderer erst in der Zeit um 1500 v. Chr. die Sprache der Veden (Sanskrit) mit in den Indischen Subkontinent. Daraus entstanden dann auch ab 1200 v. Chr. die ersten mündlichen Überlieferungen der Veden. Die indischen Schriften entstanden erst sehr spät im 3. Jh. v. Chr. Wegen des Widerstandes der Brahmanen wurden die Veden jedoch erst um 500 n. Chr. niedergeschrieben.

Der besagte hinduistische Mystiker Caitanya lebte und wirkte dann erst in der Zeit von 1486 – 1533 n. Chr. Er hatte ein Studium des Sanskrit absolviert und reiste 1508 nach Gaya, um dort an seinen verstorbenen Vaters zu gedenken. Bei diesem Besuch in Gaya begegnete er einem Asketen, der ihn die Praktiken der Verehrung Krishna einführte. Caitanya war also auch nicht der Erfinder dieser Praktiken, wie Du zu sagen pflegst.

Caitanya wurde dann von seinen Anhängern als der wiedergeborene Krishna verehrt. Ich komme da also zu dem Schluss, dass sich hinter Krishna wohl kaum einer realen Persönlichkeit verbarg. Also mit Deinen Worten ein erfundener Krishna! So leben Deinen Geschichten in erster Line halt auch nur vom Glauben.

Merlin
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Schon beeindruckend deine Kenntnisse in den verschiedenen Religionen. Bist du Religionswissenschaftler?
 
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"Als Bhirrana [Rajasthan] von 2003 bis 2006 ausgegraben wurde, haben wir 19 radiometrische Daten gefunden", sagte Dikshit, der bis vor kurzem Generaldirektor der Archäologischen Gesellschaft von Indien war. "Von diesen 19 Daten stammen sechs aus den frühen Schichten, und die Zeitspanne reicht von 7500 bis 6200 v. Chr."

Seit den frühen Ausgrabungen in Harappa und Mohenjodaro im heutigen Pakistan gilt die Indus-Zivilisation als eine der ältesten Zivilisationen der Welt - zusammen mit Ägypten und Mesopotamien (im heutigen Irak).
...
"Die frühesten Schichten in Bhirrana und Kunal erbrachten Keramik und Altertümer ... was auf eine Kontinuität der Kultur von der Mitte des achten Jahrtausends v. Chr. an bis etwa 1800 v. Chr. Rechn. hindeutet."

mehr unter: Archäologen: Indische Zivilisation geht auf 7500 b.c.R. zurück
Das mag schon so sein, dass es dort schon frühere Ansiedlungen gab. Fakt bleibt aber, dass ab 1900 v. Chr. die Siedlungen aufgegeben und die Region erst ab 1500 v. Chr. neu besiedelt wurde. Unbestritten bleibt zudem, dass wir von den Menschen dieser Kultur nichts wissen. Es kann da also keine Kontinuität über diesen Zeitrahmen hinaus bestehen.

Nur weil es dort zuvor einmal eine Kultur gab, heißt doch nicht, dass da auch schon Krishna verehrt wurde. Es gibt ja auch hier in Europa in Stonehenge oder anderorts Hinweise zu spirituellen Praktiken, aber was wissen wir denn heute noch davon? Ein anderes Beispiel ist die Kultstätte in Göbekli Tepe (9.000 – 7.000 v. Chr.), da rätselt man ebenfalls, wen, wie oder was dort verehrt wurde?

Nein, bei dem Geburtsjahr von Krishna und den Veden muss sich wohl jemand gründlich verrechnet haben.

Merlin
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