Thomas Voegeli
Mitglied
Liebe Freunde im Geiste,
ich hatte diese Nacht einen Traum, mit dem ich wenig anfangen kann, der mich aber beschäftigt. Ich bin dankbar für Hinweise von Euch!
Traum 6./ 7.November 2004
Der Traum ist sprachlich schwierig wiederzugeben, denn alles ist stark emotional gefärbt, und die emotionale Lage entzieht sich weitgehend meiner sprachlichen Ausdrucksfähigkeit. Aber ich versuche es:
Ich habe ein Kind gezeugt. Die Partnerin spielt eine wichtige Rolle, und doch tritt sie nicht persönlich auf. Ebenso ist da ein dichtesBezugsfeld von Menschen, ohne dass Einzelne mit Gesicht und Identität in Erscheinung treten.
Das Kind ist mir wichtig. Es stellt sich heraus, dass es ein Kopffüssler ist. Der Kopf ist gross und nicht besonders schön, ich schaue nicht gerne genau hin, da sind keine Arme, und an Stelle der Beine sind nur unklar definierte, nicht menschliche Füsse. Das Kind kann kaum stehen, der Kopf ist zu gross, doch hüpft es, wenn es in Begleitung anderer, ebenso seltsamer Wesen ist, mit grosser Geschwindigkeit herum, auf dem Holzdielenboden. Wenn es so in Bewegung ist, ist es klein, etwa wie eine Maus, und ich befürchte, dass es von der Hauskatze verfolgt und aufgefressen wird.
Ich überwinde mich immer wieder mal, doch genau hinzuschauen, und ich stelle fest, dass das Kind schon mit 2 bis 3 Wochen erstaunlich gute Sprachfähigkeit hat. Als ich das einem Freund sage, schüttelt der den Kopf und sagt, das sei nicht aussergewöhnlich, sondern ganz normal, ich mache mir bezüglich dieser Fähigkeit etwas vor.
Auch die Augen des Kindes sind aussergewöhnlich. Sie sind gross, haben seltsam klare Pupillen, und die Augenlider sind, ausdrucksstark, etwa ein drittel geschlossen, sodass nur die unteren zwei Drittel der Augen zu sehen sind. Die beiden Augen sind verschieden, die Pupillen nämlich sind verschieden gross und verschieden geformt, auch wechseln sie die Form.
Ich fühle mich emotional abhängig von den Wesen, die mich als Freund und Bekannte begleiten, mir ist von Wichtigkeit, was sie von dem Kind halten, ich mache meine Zuwendung zum Kinde von ihrer Beurteilung des Kindes und der Situation, in der ich mich befinde, abhängig.
Meine eigene Situation ist nicht definiert, aber gesellschaftlich nicht anerkannt. Meine Sicht ist trichterförmig eingesschränkt. Ich fühle mich belastet dadurch, dass das Kind ein unansehnlicher Kopffüssler ist.
Ich wünsche Euch allen einen herrlichen Sonntag.
Thomas
ich hatte diese Nacht einen Traum, mit dem ich wenig anfangen kann, der mich aber beschäftigt. Ich bin dankbar für Hinweise von Euch!
Traum 6./ 7.November 2004
Der Traum ist sprachlich schwierig wiederzugeben, denn alles ist stark emotional gefärbt, und die emotionale Lage entzieht sich weitgehend meiner sprachlichen Ausdrucksfähigkeit. Aber ich versuche es:
Ich habe ein Kind gezeugt. Die Partnerin spielt eine wichtige Rolle, und doch tritt sie nicht persönlich auf. Ebenso ist da ein dichtesBezugsfeld von Menschen, ohne dass Einzelne mit Gesicht und Identität in Erscheinung treten.
Das Kind ist mir wichtig. Es stellt sich heraus, dass es ein Kopffüssler ist. Der Kopf ist gross und nicht besonders schön, ich schaue nicht gerne genau hin, da sind keine Arme, und an Stelle der Beine sind nur unklar definierte, nicht menschliche Füsse. Das Kind kann kaum stehen, der Kopf ist zu gross, doch hüpft es, wenn es in Begleitung anderer, ebenso seltsamer Wesen ist, mit grosser Geschwindigkeit herum, auf dem Holzdielenboden. Wenn es so in Bewegung ist, ist es klein, etwa wie eine Maus, und ich befürchte, dass es von der Hauskatze verfolgt und aufgefressen wird.
Ich überwinde mich immer wieder mal, doch genau hinzuschauen, und ich stelle fest, dass das Kind schon mit 2 bis 3 Wochen erstaunlich gute Sprachfähigkeit hat. Als ich das einem Freund sage, schüttelt der den Kopf und sagt, das sei nicht aussergewöhnlich, sondern ganz normal, ich mache mir bezüglich dieser Fähigkeit etwas vor.
Auch die Augen des Kindes sind aussergewöhnlich. Sie sind gross, haben seltsam klare Pupillen, und die Augenlider sind, ausdrucksstark, etwa ein drittel geschlossen, sodass nur die unteren zwei Drittel der Augen zu sehen sind. Die beiden Augen sind verschieden, die Pupillen nämlich sind verschieden gross und verschieden geformt, auch wechseln sie die Form.
Ich fühle mich emotional abhängig von den Wesen, die mich als Freund und Bekannte begleiten, mir ist von Wichtigkeit, was sie von dem Kind halten, ich mache meine Zuwendung zum Kinde von ihrer Beurteilung des Kindes und der Situation, in der ich mich befinde, abhängig.
Meine eigene Situation ist nicht definiert, aber gesellschaftlich nicht anerkannt. Meine Sicht ist trichterförmig eingesschränkt. Ich fühle mich belastet dadurch, dass das Kind ein unansehnlicher Kopffüssler ist.
Ich wünsche Euch allen einen herrlichen Sonntag.
Thomas