Konnte die Augen nicht öffnen

MediCora

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27. August 2012
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Hey liebe Leute,

heute Nacht hatte ich einen Traum den ich manchmal auch mit dn Thema sprechen oder schreien habe (nicht sprechen oder schreien können, ich will reden aber es kommt kein Ton raus.)

ALso ich stand mit heller Kleidung (normal ziehe ich zu 90 Prozent dunkle Sachen an) in der Ecke von unserem (Partnerin und ich) Wohnzimmer und konnte aus den Augenwinkeln erkennen dass da eine ganz gruselige komische wackelige ganz dünne schwarz weisse Gestalt mit Clownsähnlichem Gesicht (böses Gesicht mit einem roten übertriebenem aufgemalten Grinser) wackelnd auf mich zukommt und als ich genau hinschauen will drehen sich meine Augen nach oben/oder innen ich seh mich kurz selbst dass meine Pupillen nicht zu sehen sind, sondern nur das Weiss meiner Augen und den Äderchen.

Ich wusste dass dieses komische Etwas mir was antun wollte es kam immer näher und ich hatte Angst und Panik und nach ner Zeit Hilflosigkeit und den Versuchen die Augen zu öffnen (fühlte sich so an als wenn man in der früh im Halbschlaf versucht die verklebten Augen aufzumachen es aber partou nicht funktionieren will...) ...

Ich bekam es einfach nicht hin sie zu öffnen, dieses Monster war schon ziemlich nah ich ging nen Schritt nach vorne und hab einfach angefangen ganz wild mit den Händen zu umherzuschlagen in der Hoffnung ich treffe ihn um ihn auszuschalten. (bzw ES....)
HIer endet der Traum aber, zumindest kann ich mich nicht erinnern ob ich es geschafft habe .
Boa, Horror, mir stellts alles auf grad wen ich dran denke.

Hat wer Zeit und Lust meinen Traum zu deuten? Eigene Ansätze habe ich schon. Wäre gespannt.

Liebe Grüße!!! :)
 
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Liebe MediCora,

die Gestalt hat eigentlich nur den Zweck als das Böse diese Angst zu erzeugen. Der Schrei ist ein ultimativer Akt, um sich aus der Bedrohung eines Angreifer zu befreien. Im Traum wird dieser Druck der Angst oft so groß, dass selbst dieser zur Befreiung nicht mehr möglich ist. Der Grund dafür liegt im Erscheinen dieser Gestalt, die auch gleich albtraumhafte Züge annimmt und Du versuchst, aus diesem Traum in das Erwachen zu flüchten.

Das Problem ist nur, dass Dich gerade in den REM-Phasen ein Muskeltoner bewegungsunfähig macht, um Dich vor Verletzungen während der Träume zu schützen. Da die Flucht aus den Albträumen oft sehr abrupt geschieht, kann es vorkommen, dass Du diese Schlafstarre noch bewusst erlebst – so auch die Unfähigkeit einen Laut von Dir geben zu können.

Gerade im Schwellenbereich zwischen Traum und Wirklichkeit wird dann diese augenblickliche Erfahrung mit in die Traumhandlung eingebunden. In den Träumen geht es meist nur um Stimmungen, die aus verschiedenen Gründen aufgenommen werden. Das können Situationen aus dem Alltag sein, in denen ähnlich Stimmungen von Ohnmacht und Sprachlosigkeit eine Rolle gespielt hatten. Die Stimmungen aus dem Alltag müssen nicht immer die gleiche Intensität aus den Träumen haben, denn die Seele versucht damit oft ihren Interessen den nötigen Nachdruck zu verleihen,

Anderseits können solche übermächtige Ängste, tief aus dem Seelenbereich aufsteigen und zu einem Traum verwoben werden. Ich kann Dich beruhigen, Du hast die Flucht aus diesem Albtraum in die Wirklichkeit geschafft. Du solltest Dich zwar mit diesem Traum beschäftigen, denn schon damit veränderst Du solche Träume zum Guten. Denke aber daran, Albträume immer Alarmzeichen aus dem Seelenbereich sind. Achte jedoch darauf, dass sich dieser Traum nicht verselbstständigt und so zum Auslöser für immer weitere Albträume wird.


Ich schenke Dir einen schönen Traum
Merlin
 
Liebe MediCora,

die Gestalt hat eigentlich nur den Zweck als das Böse diese Angst zu erzeugen. Der Schrei ist ein ultimativer Akt, um sich aus der Bedrohung eines Angreifer zu befreien. Im Traum wird dieser Druck der Angst oft so groß, dass selbst dieser zur Befreiung nicht mehr möglich ist. Der Grund dafür liegt im Erscheinen dieser Gestalt, die auch gleich albtraumhafte Züge annimmt und Du versuchst, aus diesem Traum in das Erwachen zu flüchten.

Das Problem ist nur, dass Dich gerade in den REM-Phasen ein Muskeltoner bewegungsunfähig macht, um Dich vor Verletzungen während der Träume zu schützen. Da die Flucht aus den Albträumen oft sehr abrupt geschieht, kann es vorkommen, dass Du diese Schlafstarre noch bewusst erlebst – so auch die Unfähigkeit einen Laut von Dir geben zu können.

Gerade im Schwellenbereich zwischen Traum und Wirklichkeit wird dann diese augenblickliche Erfahrung mit in die Traumhandlung eingebunden. In den Träumen geht es meist nur um Stimmungen, die aus verschiedenen Gründen aufgenommen werden. Das können Situationen aus dem Alltag sein, in denen ähnlich Stimmungen von Ohnmacht und Sprachlosigkeit eine Rolle gespielt hatten. Die Stimmungen aus dem Alltag müssen nicht immer die gleiche Intensität aus den Träumen haben, denn die Seele versucht damit oft ihren Interessen den nötigen Nachdruck zu verleihen,

Anderseits können solche übermächtige Ängste, tief aus dem Seelenbereich aufsteigen und zu einem Traum verwoben werden. Ich kann Dich beruhigen, Du hast die Flucht aus diesem Albtraum in die Wirklichkeit geschafft. Du solltest Dich zwar mit diesem Traum beschäftigen, denn schon damit veränderst Du solche Träume zum Guten. Denke aber daran, Albträume immer Alarmzeichen aus dem Seelenbereich sind. Achte jedoch darauf, dass sich dieser Traum nicht verselbstständigt und so zum Auslöser für immer weitere Albträume wird.


Ich schenke Dir einen schönen Traum
Merlin

Lieber Merlin!

Wie immer ein Vergnügen Dich zu lesen, sehr einfühlsame Worte und schlüssige Erklärungen :)
 
Lieber Merlin,

ja, deine Beiträge sind immer sehr sehr spannend! Ich danke dir für diese Ansätze! Meine Interpretation:

Das Monsterähnliche Ding beschreibe ich als meine Angst vor irgendwas. Diese Angst will ich nciht sehen bzw kann ich nicht sehen, deshalb kann ich die Augen nicht öffnen....Da sie aber trotzdem da ist und mir es nicht wirklich hilft einfach nur die Augen zu verschließen, schlage ich um mich um die Angst oder das Problem zu beseitigen.....tjo. trifft vielleicht auch für mein Leben zu, nicht auseinandersetzen mit der Angst, nicht hinsehen und einfach irgendwie umherschlagen damit sie weggeht.

Liebe Grüße :)
 
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ALso ich stand mit heller Kleidung (normal ziehe ich zu 90 Prozent dunkle Sachen an)
Du gibst dich anders als du wirklich bist.

in der Ecke von unserem (Partnerin und ich) Wohnzimmer
Es geht um dein Gesicht deiner Partnerin gegenüber

gruselige komische wackelige ganz dünne schwarz weisse Gestalt mit Clownsähnlichem Gesicht (böses Gesicht mit einem roten übertriebenem aufgemalten Grinser)
Der Clown im realen Leben imitiert sein Gegenüber und zwar stark übertrieben.
Das heißt, es geht um dich und deine 'gute Mine zum bösen Spiel'.
Du verstellst dich deiner Partnerin gegenüber. (?)
Die Angst vor dem Clown ist deine Angst davor, daß deine Maskerade auffliegt. Weil dann die schöne heile Welt zusammenbricht.
Du willst das Böse nicht sehen, du möchtest eine harmonische Beziehung. Du stellst dich blind.
Deshalb siehst du im Traum erst den Clown und dann dich mit den weißen - blinden - Augen.
 
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