Kommunikation und Korruption

Werbung:
Echt? Ich seh's nur so oder kann es nur so.
Wie meinst du denn dann sonst?
pls explain "sie sind genau deswegen da"



Einfach nur Interaktion, die Botschaften sind ja quasi eine Reflexion und damit meine ich keine Selbstgespräche, sondern die Anziehungspunkte die man ausstrahlt und dadurch eben mit dem Umfeld (Kosmos) in Kontakt kommt und kommuniziert. Wirklich Verstehen tut man allerdings immer nur so viel, wie man sich über seine Anziehungspunkte auch bewusst ist. Deswegen können Botschaften eben auch Jahre später noch sehr viel Interessantes enthalten.
"Diese Reise" erlebe ich zB als eine der Selbsterkenntnis, bzw ist der Rückschluss auf mich selber letztlich immer vordergründig.
Und ja, so gesehen sind wir Experten, nur wissen tun wir es nicht so ganz.
 
Einfach nur Interaktion, die Botschaften sind ja quasi eine Reflexion und damit meine ich keine Selbstgespräche, sondern die Anziehungspunkte die man ausstrahlt und dadurch eben mit dem Umfeld (Kosmos) in Kontakt kommt und kommuniziert. Wirklich Verstehen tut man allerdings immer nur so viel, wie man sich über seine Anziehungspunkte auch bewusst ist. Deswegen können Botschaften eben auch Jahre später noch sehr viel Interessantes enthalten.
"Diese Reise" erlebe ich zB als eine der Selbsterkenntnis, bzw ist der Rückschluss auf mich selber letztlich immer vordergründig.
Und ja, so gesehen sind wir Experten, nur wissen tun wir es nicht so ganz.
Seh ich ähnlich, wenn auch nicht ganz so "entfernt" ... vielleicht. Das heißt weniger Ausstrahlung, weniger Anziehung aber mehr Sein = EgoKommunikation, sprich SelbstSicherheit und Durchsetzungsvermögen, auch im Sinne einer einfachen Kompetenz.

Interaktion, das eint uns, hehe, IST gewissermaßen Externalität.
An Botschaften glaube ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen können Botschaften eben auch Jahre später noch sehr viel Interessantes enthalten.
Das interpretierte ich als Glaube.

Vermutlich war "Botschaften" in dem Sinne mein Anteil. Trotzdem reden wir hier.
Ich beschäftigte mich heute mit ... Aposteln. Und die sind primär Gesandte, sprich Glaubensbringer aus einer Bot- oder einem internen Auftrag heraus. Da gibt es wohl verschiedene Dringlichkeiten.
 
Wenn C. G. Jung die Welt des Unbewussten deutete, heißt das nicht im Umkehrschluss, dass das Unbewusste nun von vornherein vorgegeben ist.

Die Archetypen haben noch keine Inhalte, diese manifestieren sich erst durch deren individuellen Ausdruck, wo dann das Kollektive abgeleitet werden kann im Vergleich zu anderen.
Die Logik des ersten Satzes ist mir unverständlich. Wer macht schon solche Umkehrschlüsse aufgrund dessen "weil Irgendjemand, seis Jung" irgendetwas deutet?
Das kollektive Unbewußte ist das das im Kollektiv wirkt und dem Kollektiv unbewußt ist was da wirkt, und das perönliche Unbewußte ist das........

Nein, Archetypen sind kollektive Bilder (Urbilder) und haben durchs Kollektiv gespeisten Inhalt und der ist in der Regel fix bzw.: er kann sich vllt. über die Jahrtausende leicht verändern (wobei mir da noch kein Fall bekannt ist-eher der, dass neue Archetypen entdeckt werden). Als Inhalt bezeichne ich den Teil der die Essenz, das Wesentliche des jeweiligen Urbildes darstellt und da gehe ich mit Jung konform. Man kann in "Kind, Anima, Animus, Mutter, Krieger, König....etcetc." keinen individuellen Inhalt füllen, weil der ist kollektiv. Das Was man aber kann, ist individuell mit dem Inhalt umgehen und ihn individuell äußern. Damit gehe ich auch mit Jung konform, der das sehr gut beschreibt, wenn man mehrere Werke von ihm gelesen hat, in denen er das Thema immer wieder aufgreift und zu seinen Ausführungen heranzieht.

Man kann die Urbilder ebenso im kollektiven Tierreich verorten, womit sie nicht unbedingt nur menschlich kollektiv sind.
 
Werbung:
hattest du nicht eben erst noch geschrieben, dass Männer gar nicht anders als Frauen usw..... ;)
Ich schrieb nicht, dass Männer nicht anders als Frauen wären. Mann/Animus ist nicht Frau/Anima und ist eben anders. Mann/Frau kann aber nicht Anima oder Animus (oder irgendeinen anderen Archetypen-seis Intuition) Inhalt uminterpretieren, sondern nur individuell äußern (womit ich aber wiederum nicht männl./weibl. meine, sondern die Individualität beziehe ich auf das Subjekt). Deswegen ist/bleibt Intuition bei beiden trotzdem gleich.

Da Anima und Animus verschiedene Qualitäten und Inhalte haben und Anima=die Frau ist, die zwar einen männlichen Anteil (Animus) inne hat, ist sie in erster Linie eben selbst die Anima und Animus = der Mann selbst.
Welche Qualitäten hat nun der Animus anders wie die Anima? Eben. Lebt der Mann seine männlichen Qualitäten (Animus) hat er genau das Problem und ich widerspreche mir selbst, indem was ich über "Drogen" schrieb, überhaupt nicht.

Frauen (Animas) stehen den weiblichen Archetypen, zu denen Intuition dazugehört und auch das Bildhafte eintauchen/intuitive verstehen Dieser, sowie das sich öffnen Können und der Hingabe nahe,..... bzw.: sie sind es, weil sie Anima sind.

Hat der Mann seine weiblichen Anteile (Anima) integriert/angenommen, kann er ebenso damit umgehen wie die Frau und da gibt es dann auch, außer den persönlich individuellen (wieder nur aufs jeweilige Subjekt bezogen und nicht auf männl./weibl.), keine Unterschiede, weil ja der Mann auf dasselbe zurückgreift wie die Frau. Was aber widerum nicht den Umkehrschluß zuläßt, dass das so viele Männer tun (ihrer Weiblichkeit ihren richtigen Stellenwert in sich selbst geben und sie zulassen), denn die meisten lehnen es doch eher ab. Deshalb das, was ich schrieb.
 
Zurück
Oben