A
ApercuCure
Guest
Vor laaaanger langer Zeit hab ich hier nen Thread mit Fragen zur Kindererziehung eröffnet und denke natürlich immer wieder darüber nach (hinuherherumdideldum). Heute kam mir da so ne Erkenntnis als ich darüber reflektierte, was man
(Frau) denn so von seinen Kinderchens hat außer nen HAUFEN Sorgen und Arbeit.......
is ja alles nicht so einfach, wenn man bedenkt, was Eltern so bewerkstelligen müssen um ihren Nachwuchs zu adequaten, auch kritischen, glücklichen, geliebten, erfolgreichen und selbstbewußten, individuellen sowie interessierten Mitgliedern der jeweiligen Gesellschaft zu erziehen, was eigentlich im Grunde ganze Berufsstände füllt
.
Man soll dem Kind
-gutes (in der Gesellschaft akzeptiertes) Benehmen beibringen (Benimm-Knigge). Dazu muß man erst selbst ein "halbwegs adequates" Benehmen erlernt haben
.
-Bildung und Kultur nahe bringen und es bilden (Lehrer, Ausstellungen, Vereine, Museen, etc.). Dazu muß man selbst Bildung und Kultur gegenüber offen sein, sich bilden/kultivieren, sowie natürlich selbst viel lesen und interessiert an allem Möglichen (auch an Neuerungen) sein.
- zu sportlichen Aktivitäten anhalten(Sportlehrer, Vereine, Trainer versch. Sportarten). Man
Frau soll gefälligst selbst in irgendeiner Sparte wenigstens ein bisschen sportlich sein.
-Politik/Umwelt/Soziales darf auch nicht (natürlich altersentsprechend) auf der Strecke bleiben, denn man soll ja das Kinde seiner Umwelt, seiner Mitmenschen und der politischen Machenschaften gegenüber aufmerksam machen (hängt ja davon zuweilen die Zukunft des Kindes ab). Und hier fange ich gar nicht mal an die Berufstände alle aufzuzählen. Auf jeden Fall sollten Eltern natürlich politisch, sozial und an der Umwelt interessiert sein.
-ja, und last but not least, eben dann noch das Ding mit dem glücklich.-, geliebt.-, angenommen.-, integriert.-, erfolgreich.-, selbstbewußt.-, interessiert.-.....etcetcetc. Sein, das soweit ich weiß, ganze Berufstände von Psychologen, Psychiatern, Coaches, Soziologen und Pädagogen beschäftigt und Eltern so Mal, mir nix dir nix mit Links, darufhaben sollten
um ihren Nachwuchs dergestaltet gut auf sein Leben loslassen zu können, ohne vor Sorgen um diesen das eigene Nervenkostüm allzu überzustrapazieren.
Natürlich ist das nicht Alles, denn bevor man das da Oben von mir aufgezählte überhaupt in Angriff nehmen kann, muß man dem Kleinen ja zuerst mal beibringen, dass es richtig spricht und isst und nicht das Messer mit nem Nasenbohrer verwechselt, selbständig das Toilett findet, da auch reintrifft sowie nicht die Finger zum wischen benutzt, sich selbst wäscht und das nicht nur vorne sondern auch hinten, und die Unterhosen nicht mit der Kopfbedeckung verwechselt....etc.......abgesehen davon, dass man da noch ne lange Zeit damit verbringt dem Nachwuchs alles nachzuschleppen, lange Zeit das Haupt-Hirn für den Nachwuchs ist, aufzupassen muß, dass es sich nicht irgendwo runterstürzt oder sich den Hals bricht oder auf die Straße vors Auto rennt oder vllt. mit nem Wildfremden das Weite sucht
. Mühsam mühsam, sach ich nur. Denn um All DAS bewerkstelligen zu können müssen Eltern wahre Wunderwutzis sein.
"Wo, zum Kuckuck noch Mal, bleibt denn da das Vergnügen???", dachte ich mir also Letztens. Bin ich Lehrer, Psychologe, Sozialarbeiter, Pädagoge, Politiker, Kulturbeauftragter, Sportlehrer, Trainer, Coach, .....
........ein Wunderwutzi?
Und da dämmerte es mir gaaanz langsam. Eigentlich ist es ja ganz einfach.
Man braucht nix anderes tun (abgesehen von den Bemutterungs.- Bevatterungsplichten mit dem Essen, Scheißen, Anziehen, Schlafenlegen, Schule und Aufgabenscheuchens, etc.) als seinen Nachwuchs ins eigene Leben, in eigene Interessen einzubinden, herusfinden welchen Interessen der Nachwuchs gerne nachgeht und diese mit ihm gemeinseim, wechselweise mit den eigenen, zu fröhnen (vorausgesetzt der Nachwuchs pfeift nicht bereits auf die Eltern und man selbst kommt da noch halbwegs mit, mit dem eignenen Zimmperlein).
UND SICH JA NICHT kirre machen lassen von eben den diversen Berufsstandsvertretern (siehe Oben) und dem Anspruchsverhalten diverser gesellschaftlicher Vertreter, die zwar wissen, was denn gut wäre das man täte, es aber mitnichten selbst auch nur ansatzweise hinbekommen den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden, dafür aber umso lauthalser von anderen Perfektionismus dahingehend verlangen würden.




is ja alles nicht so einfach, wenn man bedenkt, was Eltern so bewerkstelligen müssen um ihren Nachwuchs zu adequaten, auch kritischen, glücklichen, geliebten, erfolgreichen und selbstbewußten, individuellen sowie interessierten Mitgliedern der jeweiligen Gesellschaft zu erziehen, was eigentlich im Grunde ganze Berufsstände füllt
Man soll dem Kind
-gutes (in der Gesellschaft akzeptiertes) Benehmen beibringen (Benimm-Knigge). Dazu muß man erst selbst ein "halbwegs adequates" Benehmen erlernt haben
-Bildung und Kultur nahe bringen und es bilden (Lehrer, Ausstellungen, Vereine, Museen, etc.). Dazu muß man selbst Bildung und Kultur gegenüber offen sein, sich bilden/kultivieren, sowie natürlich selbst viel lesen und interessiert an allem Möglichen (auch an Neuerungen) sein.
- zu sportlichen Aktivitäten anhalten(Sportlehrer, Vereine, Trainer versch. Sportarten). Man
-Politik/Umwelt/Soziales darf auch nicht (natürlich altersentsprechend) auf der Strecke bleiben, denn man soll ja das Kinde seiner Umwelt, seiner Mitmenschen und der politischen Machenschaften gegenüber aufmerksam machen (hängt ja davon zuweilen die Zukunft des Kindes ab). Und hier fange ich gar nicht mal an die Berufstände alle aufzuzählen. Auf jeden Fall sollten Eltern natürlich politisch, sozial und an der Umwelt interessiert sein.
-ja, und last but not least, eben dann noch das Ding mit dem glücklich.-, geliebt.-, angenommen.-, integriert.-, erfolgreich.-, selbstbewußt.-, interessiert.-.....etcetcetc. Sein, das soweit ich weiß, ganze Berufstände von Psychologen, Psychiatern, Coaches, Soziologen und Pädagogen beschäftigt und Eltern so Mal, mir nix dir nix mit Links, darufhaben sollten

Natürlich ist das nicht Alles, denn bevor man das da Oben von mir aufgezählte überhaupt in Angriff nehmen kann, muß man dem Kleinen ja zuerst mal beibringen, dass es richtig spricht und isst und nicht das Messer mit nem Nasenbohrer verwechselt, selbständig das Toilett findet, da auch reintrifft sowie nicht die Finger zum wischen benutzt, sich selbst wäscht und das nicht nur vorne sondern auch hinten, und die Unterhosen nicht mit der Kopfbedeckung verwechselt....etc.......abgesehen davon, dass man da noch ne lange Zeit damit verbringt dem Nachwuchs alles nachzuschleppen, lange Zeit das Haupt-Hirn für den Nachwuchs ist, aufzupassen muß, dass es sich nicht irgendwo runterstürzt oder sich den Hals bricht oder auf die Straße vors Auto rennt oder vllt. mit nem Wildfremden das Weite sucht

"Wo, zum Kuckuck noch Mal, bleibt denn da das Vergnügen???", dachte ich mir also Letztens. Bin ich Lehrer, Psychologe, Sozialarbeiter, Pädagoge, Politiker, Kulturbeauftragter, Sportlehrer, Trainer, Coach, .....
Und da dämmerte es mir gaaanz langsam. Eigentlich ist es ja ganz einfach.
Man braucht nix anderes tun (abgesehen von den Bemutterungs.- Bevatterungsplichten mit dem Essen, Scheißen, Anziehen, Schlafenlegen, Schule und Aufgabenscheuchens, etc.) als seinen Nachwuchs ins eigene Leben, in eigene Interessen einzubinden, herusfinden welchen Interessen der Nachwuchs gerne nachgeht und diese mit ihm gemeinseim, wechselweise mit den eigenen, zu fröhnen (vorausgesetzt der Nachwuchs pfeift nicht bereits auf die Eltern und man selbst kommt da noch halbwegs mit, mit dem eignenen Zimmperlein).
UND SICH JA NICHT kirre machen lassen von eben den diversen Berufsstandsvertretern (siehe Oben) und dem Anspruchsverhalten diverser gesellschaftlicher Vertreter, die zwar wissen, was denn gut wäre das man täte, es aber mitnichten selbst auch nur ansatzweise hinbekommen den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden, dafür aber umso lauthalser von anderen Perfektionismus dahingehend verlangen würden.


