Kinder an die Macht

D

DieWolfsfrau

Guest
Hi Euch,

Schwere philosophische Gedanken suchen mich heute heim:

Wir Menschen dieser Erde, sind doch im Grund alles eins, wir haben alle die selben Grundbedürfnisse. Wir wollen lieben, geliebt werden, erkennen, anerkannt werden. Wir essen, wir trinken, wir lachen und weinen und wir trauern alle Gleich. Was um himmelswillen macht uns so verschieden?
Ist es die Religion? Ich liebe die Kinder, sie sind so vorbehaltslos, würde man sie im Vorschulalter von uns Erwachsenen trennen, auf einem fernen Planeten mit unvoreingenommenen "Lehrer" aufwachsen lassen, wäre das dann eine bessere Welt?
 
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Hi Euch,

Schwere philosophische Gedanken suchen mich heute heim:

Wir Menschen dieser Erde, sind doch im Grund alles eins, wir haben alle die selben Grundbedürfnisse. Wir wollen lieben, geliebt werden, erkennen, anerkannt werden. Wir essen, wir trinken, wir lachen und weinen und wir trauern alle Gleich. Was um himmelswillen macht uns so verschieden?
Ist es die Religion? Ich liebe die Kinder, sie sind so vorbehaltslos, würde man sie im Vorschulalter von uns Erwachsenen trennen, auf einem fernen Planeten mit unvoreingenommenen "Lehrer" aufwachsen lassen, wäre das dann eine bessere Welt?

Im Vorschulalter sind die meisten heute schon "versaut"
Sieh Dir doch die "Miniterroristen" an, die mit ihren Muttis durch die Stadt marschieren.
Und was sollen die "unvoreingenommenen" Lehrer ihnen beibringen?
Was für den einen unvoreingenommen ist, ist beim nächsten Beeinflussung pur.
Wie sollen sie auf den Planeten kommen?Außerdem sind die Lehrer auch Erwachsene, nehme ich mal an und deshalb wären die Kids dann immer noch mit solchen zusammen und nicht von ihnen getrennt.


Sage
 
hey!

Gegenfrage: Wäre es nicht stinklangweilig wenn alle gleich wären?

Ich denke die Verschiedenheit gründet darin, die Möglichkeit zu haben, im Gegenüber immer wieder andere Aspekte seiner Selbst kennenzulernen.

Und das mit den Kindern und der besseren Welt ist ein Thema für sich.
Für mich jedenfalls ist es unumstritten (ich arbeite mit Kindern), dass die neue Generation Eigenschaften und Fähigkeiten mit sich bringt, von denen die Erwachsenen noch viel lernen können. Diese Unvoreingenommenheit, Echtheit, Tugendhaftigkeit und Wertschätzung des Lebens kann jedoch unter Umständen auch heftige Probleme bereiten; nämlich dann, wenn das Lebensumfeld dieser Kinder nicht darauf anspricht......

hier wären wir nun am Schnittpunkt dieser Diskrepanz:
Die ältere Generation muss lernen sich nicht mehr so viel mit dem Verstand alles logisch-rational erklären zu müssen, sondern auf ihr Herz zu hören.
Umgekehrt müssen aber auch die Kinder sich in die (Erwachsenen)Gesellschaft einfügen, denn erst wenn sie daran teilnehmen und "mitschwimmen", können sie auch eine Richtung vorgeben, welche dann ihren Vorstellungen entspricht.


........
es liegt also an uns Allen, die Basis für ein gemeinsames Miteinander zu schaffen und somit eine bessere Welt.

greetz
Sarah
 
Hi Euch,

Schwere philosophische Gedanken suchen mich heute heim:

Wir Menschen dieser Erde, sind doch im Grund alles eins, wir haben alle die selben Grundbedürfnisse. Wir wollen lieben, geliebt werden, erkennen, anerkannt werden. Wir essen, wir trinken, wir lachen und weinen und wir trauern alle Gleich. Was um himmelswillen macht uns so verschieden?
Ist es die Religion? Ich liebe die Kinder, sie sind so vorbehaltslos, würde man sie im Vorschulalter von uns Erwachsenen trennen, auf einem fernen Planeten mit unvoreingenommenen "Lehrer" aufwachsen lassen, wäre das dann eine bessere Welt?


Da gab es einmal einen Song mit diesem Titel.
Kinder an die Macht.
Unvoreingenommene Lehrer gibt es nicht denn sie werden immer ihr Wissen und dessen Überzeugung weitergeben, und die Schüler gehen nachhause mit Problemen die sie voher nicht hatten.
Vielleicht könnten sie iher eigenen Lehrer sein ohne Erwachsenen.

LG Tigermaus
 
Hallo,

ich denke wir Erwachsenen sind dazu da, ihnen funktionierende gesellschaftliche Regeln beizubringen, die in der Gesellschaft, in der sie leben, gelten. Würden die Kinder bei 0, nämlich ohne Erwachsene anfangen, wären sie in der Steinzeit und es würde Anarchie herrschen. Woher kommt Moral, Mitgefühl, Rechtsbewußtsein?

Alles Liebe
Indigomädchen
 
Steinzeit oder eine neue bewusstere Welt.

LG Tigermaus


Wohl eher Natur pur ohne Kiddis.
Schließlich müßten sie, um sich zu ernähren Ackerbau betreiben.
Und der BigMäc wächst nicht auf Bäumen.
Kinder sind kleine "Säugetiere" und genau wie jedes Tierkind brauchen sie Fürsorge und Erziehung.
Und letzteres konsequent ohne wenn und aber.
Die , im Buchhandel erhältlichen, Gebrauchsanweisungen für Kindererziehung sind nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben sind. Sie können allenfalls Anhaltspunkte geben. Da aber Mensch und Eltern gehören auch dazu, leider häufig dazu neigt, diese strikt zu befolgen, bleibt kein Raum für Individualität.
Jedes Kind ist anders und eine Methode, die bei A funktioniert, ist bei B vollkommen unnütz.
Vor allem muß die heutige Elterngeneration erst einmal selber lernen, wie sie sich zu benehmen hat und ihr Verhalten im Umgang miteinander und mit ihren Mitmenschen ändern, bevor sie Vorbild für ihre Kinder sein
können.


Sage
 
Wohl eher Natur pur ohne Kiddis.
Schließlich müßten sie, um sich zu ernähren Ackerbau betreiben.
Und der BigMäc wächst nicht auf Bäumen.
Kinder sind kleine "Säugetiere" und genau wie jedes Tierkind brauchen sie Fürsorge und Erziehung.
Und letzteres konsequent ohne wenn und aber.
Die , im Buchhandel erhältlichen, Gebrauchsanweisungen für Kindererziehung sind nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben sind. Sie können allenfalls Anhaltspunkte geben. Da aber Mensch und Eltern gehören auch dazu, leider häufig dazu neigt, diese strikt zu befolgen, bleibt kein Raum für Individualität.
Jedes Kind ist anders und eine Methode, die bei A funktioniert, ist bei B vollkommen unnütz.
Vor allem muß die heutige Elterngeneration erst einmal selber lernen, wie sie sich zu benehmen hat und ihr Verhalten im Umgang miteinander und mit ihren Mitmenschen ändern, bevor sie Vorbild für ihre Kinder sein
können.


Sage



Genau einiges dazu kann ich bejahen was die Erziehung z.b. anbelangt.
Viele Eltern versuchen den Kindern etwas überzustülpen wovon sie ja so überzeugt sind, und wenn es dann aus den Bahnen läuft wird die Schuld beim Kinde gesucht.
Und was den Big Mäc betrifft kein Kind wird geboren mit dem Wissen das er existiert.
Also ich denke Kindern sollte man schon einen gewissen Freiraum einräumen in der Entscheidung, Kindergarten, Grundschule, Abi oder nicht, denn da liegt der Hund begraben den Kindern das aufzuzwängen was der Elternteil selbst will und nicht das Kind.
Keine Marionetten und gesteuerte Roboter die mit viel eigenem Bewusstsein und Willen, eine ganz andere Welt ermöglichen könnten.

LG Tigermaus
 
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Schwere philosophische Gedanken suchen mich heute heim:

Wir Menschen dieser Erde, sind doch im Grund alles eins, wir haben alle die selben Grundbedürfnisse. Wir wollen lieben, geliebt werden, erkennen, anerkannt werden. Wir essen, wir trinken, wir lachen und weinen und wir trauern alle Gleich. Was um himmelswillen macht uns so verschieden?
Ist es die Religion? Ich liebe die Kinder, sie sind so vorbehaltslos, würde man sie im Vorschulalter von uns Erwachsenen trennen, auf einem fernen Planeten mit unvoreingenommenen "Lehrer" aufwachsen lassen, wäre das dann eine bessere Welt?

tja wie es herbert grönemeyer schon so schön in seinem lied auf den punkt gebracht hat.
man braucht nur auf seinen text zu hören und im grunde hat er dabei nicht so unrecht, also

KINDER AN DIE MACHT ;)
 
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