Kein Licht

Incu

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24. Oktober 2011
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38
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Berlin
Hallo zusammen,

jetzt hätt ich auch mal eine Frage an die Köpfe der Community.

Mich würde interessieren welche Bedeutung "Dunkelheit" in einem Traum hat. Ich mein dabei "Dunkelheit" in einem bestimmten Sinne.

Ich habe seit ich denken kann eine bestimmte Art von Traum. In dieser befinde ich mich entweder an dem Ort wo ich Schlafe oder an Orten wo ich schon mal gewesen bin, die unterbewusst eine "Seltsam" wichtige rolle für mich spielen. Z.B. die Wohnung meines Vaters, in der er wohnte als ich noch ein Kind war.

In diesen Träumen fehlt jede Form von Licht. Sämtliche Lichtquellen wie Lampen etc. sind außer Funktion!

Ich komm darauf, da ich heute wieder solch ein Traum hatte:

"Ich lag in meinem Bett, als plötzlich mein Bruder und seine Frau neben mir lagen. Die Frau meines Bruders hat sich in ein weises Kaninchen verwandelt. Darauf hin öffnete mein Bruder sein Mund und nahm dieses Kaninchen bis zum Kopf in seinen Mund. Fast schon zärtlich. Ich weckte ihn, damit er seine Frau nicht verschluckt. Nun hörten wir ein Surren, welches aus meiner Küche kam. Es waren zwei Ratten, die in mein Flur wanderten. Doch war die eine Ratte eine Aufzieh-Ratte und die andere war eine Ratte ohne Beine, die auf einem kleinen ferngesteuerten Monstertruck montiert war. Ich lief an ihnen vorbei zur Küche um licht an zu machen. Ging bloß nicht! Ich dachte mir "Ha, ich hab doch so eine lustige Taschenlampen APP auf meinem Handy". Als ich mein Handy in die Hände nahm, wahr der Bildschirm nicht aus, jedoch in viele verpixelte streifen zerteilt, als hätte sich ein fieser Bug eingeschlichen."

Diese Träume sind so real, dass ich sie während des träumens nicht von der Realität unterscheiden kann. Zudem reagiere ich intelligent, wie in einem Luziden Traum, mit dem Unterschied, dass ich nicht weiß das ich schlafe. Zudem liege ich bei den Träumen immer auf dem Rücken, was ich während des Schlafes nie tu.

Es ist noch zu sagen, das es im Traum zwar Dunkel sein soll, ich jedoch alles sehen kann. Es funktionieren nur eben keine Lichtquellen.

Ich möchte jetzt keine Traumdeutung im herkömmlichen Sinne. Mein Bruder und das Kaninchen ist mir an diesem Punkt nicht wichtig. Ich hätte nur gern ein paar Erfahrungsberichte :) möglichst alle Infos die es zu diesem Phänomen gibt, falls sich hier schon mal jemand damit beschäftigt hat. Vielleicht auch eine kleine Diskussion. Ich bin für alles offen.

Mir ist klar, das es sich nicht um einen normalen Traum handelt. Ich vermute, dass es mehr in den Bereich „außer körperliche Erfahrung“ geht (Auch wenn ich kein freund von diesem Thema bin^^). Das würde zumindest die Intensität erklären und das ich im Dunkeln sehen kann, es aber kein Licht gibt. Die Frage wäre dann "Warum das ganze?".

Da ich dies schon seit meiner Kindheit habe, wäre ich jedem erfahrenem Kopf unter euch zu tiefst verbunden, mir etwas Erfahrung zu schenken, um das zu verstehen.

Ps.: heut Nacht war wolkenloser Vollmond! Vielleicht hat das ein Bezug dazu^^

Lg Incu
 
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Hallo Incu,

sei mir bitte ich nicht böse, wenn ich an Deine Fragen unvoreingenommen herangehe und nicht Deiner rationalen Einordnung des Traumes folge.

Mit der Dunkelheit wird in den Träumen das Nichtverstehen einer Sache oder einer Situation umschrieben. Wenn Du also in den Träumen sprichwörtlich einfach keine Idee hast (das Licht), wie man mehr Licht in ins Dunkel bringen könnte, träumst Du dieses Traummuster. Solche Muster sind nicht ungewöhnlich und lassen sich mit gerne benutzten Redewendungen im realen Alltag vergleichen.

Ein Haus oder Wohnungen stellt in den Träumen Deine Persönlichkeit und Deine Lebenskonstruktion dar, deshalb bezeichne ich diese Lebensräume gerne als das Seelenhaus eines Menschen. Diese Häuser können in einen bestimmten Zusammenhang gestellt werden. Wenn es also um ein Haus aus Deiner Vergangenheit geht, soll damit eine aktuelle Situation in das Verhältnis zu Deiner damaligen Lebenssituation gestellt werden (... das ist, wie damals).

Wenn es um das Haus Deines Vaters geht, hängt der Bezug sehr stark vom Traumgeschehen ab, denn der Vater kann in den Träumen sehr unterschiedliche Rollen übernehmen. Wie man jedoch sehen kann, wird in Deinem Fall die Vaterfigur in die Zeit Deiner Kindheit gestellt, also dürfte er in diesem Zusammenhang um Werte, wie Sicherheit, Moral und Ordnung gehen. Wenn das Traumgeschehen nun in dieser Wohnung angesiedelt wird, soll es um ein Thema aus diesem Wertekreis gehen.

Die Träume entstehen in unserem Unterbewußtsein, der Welt der Gefühle und Emotionen. Diese Dinge werden im Amygdala des Gehirns ausgelöst und mit der Ausschüttung von unterschiedlichen Botenstoffen für den Organismus verbunden, deshalb sind Gefühle immer real – egal in welcher Bewußtseinsebene sie angesiedelt sind.

Ich hoffe nun, daß ich Dir etwas mehr Licht in das Dunkel Deiner Träume bringen konnte. :foto:
Merlin
 
Hi Merlin,

ich bin dir keineswegs böse. Ich wollte dir gerade eine Antwort schreiben, als sich mein Internet abschaltet. Daran zu merken, das Mein Technobase weg war :thumbup: . Als ich am Internet rumfummelte und in Gedanken den Text weiterschrieb ist mir eingefallen wie die Schlafsituationen waren, als ich die Träume in der Vergangenheit hatte. Nun ist mir klar, das es Kommunikationsträume sind.

"Vorsicht, hier bin ich eben, aus irgend einem Grund, in Metapherlaune verfallen"
Damit hast du mir sehr geholfen. Oft reicht schon der Wille zu helfen aus um die Welt zu verändern. Es ist dann gar nicht mehr wichtig "was" man tut, solange man nur Bewegung erzeugt! Ein Kieselstein, der ein Erdrutsch auslöst und ein neues Tal erschafft, in dem sich 100 Jahre später zwei Menschen verlieben, dessen Kind einmal Präsident wird und den Weltfrieden erschafft "hehe"!

Deine Erklärung war nebenbei sehr gut. Im Normalfall hätte ich genau dasselbe geschrieben. Dieser Traum entsprach nur eben nicht der normalen Logik des Unterbewusstseins. Was ich vielleicht nicht so gut rüber bringen konnte?! Andererseits war das vielleicht auch besser so!

Auf jeden Fall danke ich dir dafür, das du geantwortet hast.

Du hast was gut bei mir!

Lg Incu
 
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Nun, jeder hat einen inneren Vater, und wir muessen ihm gehorchen, leider tun wir das nicht, die Geschichte mit Jesus ist voll von Berichten dieses inneren Vaters. Wir tun was wir wollen, Wir glauben was wir wollen, Wir lieben was wir wollen, aber wir sollten diesen inneren Vater in uns suchen.

Man findet den inneren Vater der zwischen den Augenbrauen wohnt ueber die innere Mutter, die Kundalini, die Maria, die heilige Energie die innerhalb der Wirbelsaeule die Chakras aktivieren sollte, von unten nach oben.

Es beginnt ohne das wir es merken, spaeter koennten wir sogar die MAterie beherrschen ab 50 % Bewusstsein, aber das ist der Bereich der echten Heiligen.

Unser Bewusstsein ist zu drei Prozent erwacht, und 97 % sind den verschiedenen Egos zugeschrieben, und das ist fuer alle so, die esoterische Arbeit beginnt hier.

Haetten wir fuenf bis zehn Prozent wuerden wir uns an unsere vergangen Leben erinnern. 20 % erinnern wir uns der LEben der anderen. Wir erwecken unser Bewusstsein zur Zeit nicht, dies hat viele Gruende. Wir intellektualisieren, wir ordnen ein, wir bilden THese und ANtithese, aber wir erwecken unser Bewusstsein nicht.

Es gibt ein Gebet und das ist freilich das Vater unser, mit seinen sieben Bitten, aber es gibt auch das heilige Mantram Omnis J(ch)aun Intimo um uns
mit dem inneren Vater zu verbinden.

Die LEhren bezueglich des inneren Vaters sind sehr okkult, die Wohnung der physischen Vaters symbolisiert eindeutig, diesen inneren Vater, den jeder von uns in sich traegt. :rolleyes:

Freide Inverencial
 
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