Kältewelle

[sage]

Heute morgen war hier mal wieder Eiskratzen am Auto angesagt.

Bei wem war das noch so?

Es scheint, der Winter kommt doch noch!

Ische abbe keine Auto...und fremde Karren kratze ich nicht....

Frühlingswetter und die Mücken tanzen...


Sage

 

[east of the sun]

Also mir ist kalt.

Habe ich das tatsächlich mal geschrieben?

 

[east of the sun]

Gestern habe ich im Hof meinen Kaffee getrunken, im Kleid und Strickjacke.

 

[GrauerWolf]

Viel zu warm. Hier sollte es eigentlich unter null sein und der Schnee liegen... Statt dessen über 10 Grad plus.
Dieses Wetter ist... mir fällt nur ein Wort ein... falsch und meine Sinne, meine Instinkte rebellieren dagegen...

LG
Grauer Wolf

 

[east of the sun]

Ich emfinde es auch als falsch. Aber ich denke auch an die Obdachlosen. Die werden froh sein.

 

[Villimey]

Hier sind es auch um die 10 Grad und es ist sehr sonnig. Ich saß in den letzten Tagen ein paar mal mitm Kaffee auf der Terrasse in der Sonne.

 

[judasishkeriot]

Viel zu warm. Hier sollte es eigentlich unter null sein und der Schnee liegen... Statt dessen über 10 Grad plus.
Dieses Wetter ist... mir fällt nur ein Wort ein... falsch und meine Sinne, meine Instinkte rebellieren dagegen...

LG
Grauer Wolf

Und wer sagt, welches Wetter wann genau richtig ist?

"KLIMAWANDEL: SONDERBARE GLETSCHERSCHMELZE
Der rasant schmelzende Columbia-Gletscher in Alaska galt als Modellfall für die Auswirkungen des Klimawandels in der Arktis. Aber warum nehmen andere Gletscher in der Region dann sogar an Eismasse zu?
Der Columbia-Gletscher in Alaska gilt gemeinhin als das Paradebeispiel für die Auswirkungen des Klimawandels auf die Arktis. In den vergangenen 35 Jahren hat dieser ins Meer mündende Gletscher etwa die Hälfte seiner Eismasse verloren. Insgesamt gelangten dabei 140 Milliarden Tonnen Eis ins Meerwasser, was deutlich zum beobachteten Anstieg des Meeresspiegels beigetragen hat. Forscher aus Amerika und Schweden zeigen aber nun, dass der Columbia-Gletscher offenbar ein ungewöhnlicher Sonderfall ist. Bei einer Untersuchung von zahlreichen Gletschern in Alaska und dem angrenzenden Kanada in den vergangenen Jahrzehnten hat sich herausgestellt, dass längst nicht alle Gletscher auf dem Rückzug sind. Die Eismassen von mehr als der Hälfte schwanken erheblich, und der größte Gletscher in der Region, der Hubbard-Gletscher, nahm sogar an Eismasse zu. […] Dass dieser Rückzug […] nur wenig mit dem Klimawandel zu tun hat, haben jetzt Robert McNabb von der University of Alaska in Fairbanks und Regine Hock von der Universität in Uppsala festgestellt, als sie das Verhalten des Columbia-Gletschers mit anderen Gletschern in Alaska verglichen. Die beiden Forscher werteten dazu die Kartierungen der Gletscherzungen von fünfzig Gezeitengletschern zwischen der Kenai-Halbinsel im Westen und den benachbarten kanadischen Gletschern im Südosten aus den vergangenen sechzig Jahren aus. Für ihre Analyse benutzten die Forscher sowohl topographische Karten als auch für spätere Zeiträume die Aufnahmen von Erderkundungssatelliten. Wie McNabb und Hock nun im „Journal of Geophysical Research“ […] berichten, ergibt sich kein einheitliches Bild. […] Inzwischen ist die Position der Zunge des Columbia-Gletschers stabil, und die Forscher erwarten, dass der Gletscher eine neue Gleichgewichtslage eingenommen hat. In einigen Jahren könne er allmählich wieder an Masse zunehmen und abermals expandieren.

Wieder einmal zeigt sich, dass man kurze Trends über wenige Jahre und Jahrzehnte nicht einfach langfristig, z.B. bis zum Ende des 21. Jahrhunderts, fortschreiben darf. Im Folgenden die Kurzfassung der erwähnten Studie von McNabb & Hock aus dem Februar 2014:"

Quelle:
Überraschende Wendung: Alaskas Gletscher waren zur Zeit ...
www.kaltesonne.de › Allgemein

 

[GrauerWolf]

Und wer sagt, welches Wetter wann genau richtig ist?

Bis zu 12 °C in 500 m Höhe und blühende Taubnesseln in einer eigentlich recht rauhen Gegend sind definitiv nicht normal für Ende Dezember. Und wie gesagt, meine ganzen Instinkte rebellieren dagegen... Das ist nichts wissenschaftlich-meteorologisch Greifbares...
Mal ganz unabhängig davon sind mir richtige Winter lieber. Ich liebe klirrend kalte Nächte bei Vollmond und glitzerndem Sternenhimmel, dann zieht es mich unwiderstehlich raus...

LG
Grauer Wolf


PS.: Die Studie werde ich mir mal anschauen.

 

[Colombi]

Und wer sagt, welches Wetter wann genau richtig ist?

Das hast du echt gut gesagt!

Denn: Das Wetter ist niemals genau "richtig!"

 

[judasishkeriot]

Bis zu 12 °C in 500 m Höhe und blühende Taubnesseln in einer eigentlich recht rauhen Gegend sind definitiv nicht normal für Ende Dezember. Und wie gesagt, meine ganzen Instinkte rebellieren dagegen... Das ist nichts wissenschaftlich-meteorologisch Greifbares...
Mal ganz unabhängig davon sind mir richtige Winter lieber. Ich liebe klirrend kalte Nächte bei Vollmond und glitzerndem Sternenhimmel, dann zieht es mich unwiderstehlich raus...

LG
Grauer Wolf


PS.: Die Studie werde ich mir mal anschauen.

Lieber Wolf, was dir oder mir oder anderen lieber ist, interessiert nicht. Ich liebe auch klirrend kalte Nächte, wenn meine Heizung funktioniert und auf "5" steht. Ich hasse Kälte.
JiK