Johannes oder Judas

Teigabid

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Was macht den Unterschied?

Der Nazaräner hat zu beiden jeweils gesagt: „Tue was Du tun musst!“
Er soll auch mit jeden von ihnen direkt verwandt gewesen sein.
Der Täufer war den Erzählungen nach ein Cousin von Jesus.
Während der weiblich beschriebene Mann aus Iskariot und Bruder von Josef als sein Stiefonkel galt.

Der eine Kandidat hat den vermeintlichen Messias mit Wasser angeschüttet.
Was ein Reinigungsritual gewesen sein soll.
Das Ergebnis war überwältigend, denn die Anwesenden spendeten spontan Beifall.

Anderseits wollte Judas mit Jesus lediglich Knutschen.
Dies war bei den daran beteiligten Juden jedoch gar nicht gut angekommen,
und am bevorstehenden hohen Festtag wurde der kleidsame Held plötzlich zum nackten Nebendarsteller.

Genau so nebensächlich wie der vorhergesagte plötzliche Tod von Tiberius
in jener schicksalsträchtigen Zeit im fernen Rom …

Die Zweiundsiebzig kehrten zurück und berichteten voll Freude:
Herr, sogar die Dämonen gehorchen uns, wenn wir deinen Namen aussprechen.
Da sagte er zu ihnen: Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen.
Seht, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die ganze Macht des Feindes zu überwinden.
Nichts wird euch schaden können.
Doch freut euch nicht darüber, dass euch die Geister gehorchen,
sondern freut euch darüber, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind.

Lk 10,17-20

und

Amen, das sage ich euch:
Unter allen Menschen hat es keinen größeren gegeben als Johannes den Täufer;
doch der Kleinste im Himmelreich ist größer als er.

Mt 11,11


… und ein :weihnacht

-
 
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Anderseits wollte Judas mit Jesus lediglich Knutschen.
Dies war bei den daran beteiligten Juden jedoch gar nicht gut angekommen,
Komische Leute .. :D

Was macht den Unterschied?
So wie du es beschreibst, und was ich mal so von der Geschichte hörte, meinte der eine es sehr spirituell und hochgeistig,
der andere eher weltlich und auf Erden Macht ausdrückend.

Auf die richtige Reihenfolge kommt es wohl an.
Also erst die innerste geistige Macht, die letztendlich, wenn sie wirklich verstanden wird, keine Macht (über andere) ist,
sondern einfach, wie du oben darstellst, der Punkt ist, dass die Seelennamen im Himmel registriert sind, was ich vor allem
sinnbildlich verstehe.
Und der eine nicht höher ist als der andere,
aber dennoch alles und jeder das All-Eine.
 
So wie du es beschreibst, und was ich mal so von der Geschichte hörte, meinte der eine es sehr spirituell und hochgeistig,
der andere eher weltlich und auf Erden Macht ausdrückend.

Servus Terrageist!

Abgesehen von der Orientierung der man sich verpflichten wollte,
die Mittel um eine Information weiten Kreisen bekannt zu machen waren damals noch sehr eingeschränkt.
Heutzutage haben wir geradezu eine Übersättigung an Angeboten in dieser Hinsicht.

Auffällig als Tatsache bleibt bestehen:
Judas gehörte zu den Auserwählten, als Apostel.
Johannes der Täufer zählte nicht zu den Aposteln und er gilt als Wegbereiter.

Hier drängt sich die Frage auf:

Welchen Umfang und welches Ablaufdatum hatten die Wunder von Jesus?

14 Tage; 2 Jahre wie beim Corona-Impfstoff; bis auf Widerruf?
In dieser Hinsicht wurde Jesus vom Hohen Rat ohnehin verwerfliche Zauberei vorgeworfen.
Als unlöbliches Werbemittel.
Obwohl das sowieso in mein Weltbild passen sollte,
entspricht ein solches Verhalten doch ganz dem Sinn des Lebens:

„Leben schaffen so viel wie möglich,
und danach das Leben schützen und bewahren,
damit das Leben schaffen möglich ist.“


Demnach ist meine Anwesenheit bis ans Ende gar nicht mehr erforderlich,
sondern jemand anderer aus meiner Art macht dies an meiner Stelle …


Sofern ich frühzeitig ein Bankerl reißen sollte (Nostradamus)
und das Beet leer bleibt (Teigabid).
Schauen wir einmal ob wir den Täufer unterbieten können, dann sehen wir schon!


… und ein :weihna1

-
 
Hallo Teigabid,

Auffällig als Tatsache bleibt bestehen:
Judas gehörte zu den Auserwählten, als Apostel.
Johannes der Täufer zählte nicht zu den Aposteln und er gilt als Wegbereiter.
Stimmt. :) Er war es, der ihn taufte, so wie er auch einige andere vorher taufte.

Judas war einer von denen (nach der Geschichte), die ihm direkt (als Schüler?) folgten.
Bzw. wohl seine Wanderungen mit ihm gemeinsam machten.

Wanderungen, bei denen Jesus auch Menschen heilte, bzw. mit Gottes Hilfe oder mit Hilfe seines "Vaters",
des höheren Geistes oder was auch immer, heilte und half.

Das waren sicher von ihrer tiefsten Natur her immer "Jetzt-Momente",
und haben mit "Zeit ablaufen" nichts zu tun.

Gewissermaßen stellst auch du dich jetzt hier in die Reihe von Judas und Konsorten hinein .. :D,
die dem Ganzen den weltlichen eher materiellen Touch verleihen wollen.

Es geschieht von innen nach außen, also zuerst das Himmelreich Gottes (inwendig in dir, in allem Bewussten),
und dann alles andere.
 
Gewissermaßen stellst auch du dich jetzt hier in die Reihe von Judas und Konsorten hinein .. :D,
die dem Ganzen den weltlichen eher materiellen Touch verleihen wollen.

Servus Terrageist, Du weißt vielleicht gar nicht wie richtig Du liegst, mit Deiner Meinung?! :cool:

Es war doch damals so, es gab die heute gewohnte DEMOKRATIE noch nicht.
Trotzdem musste DER ÄLTESTE in einer Gruppe,
der DAS SAGEN hatte,
auf den Willen der Gemeinschaft achten.

Denn falls er bei der Leitung und Führung seine Entscheidungen abseits davon traf,
war es mit der Gunst für seine Person bald vorbei – es drohte eventuell die Verbannung, bestenfalls.
Und sollte während der historischen Ereignisse eine solche Führungsperson abhandengekommen sein,
dann war es für die Verbliebenen und den fortführenden Jakobiner relativ einfach
sich von den Inhalten nachträglich, also postum, zu distanzieren,
was etwa die Ausübung des Hohepriesteramtes anbelangte, in der Erbfolge,
um fortan einem „PLAN B“ zu frönen der nur mehr das Jenseits im Sinne haben sollte.

Sind wir doch ehrlich, jeder Vogel der in seinem Nest ein gesprenkeltes Kuckucksei findet,
wird dieses rechtzeitig entfernen, bevor es Schaden anrichtet.
Es sei denn, der alte Judas vertrat sozusagen den verstorbenen Bruder Josef,
und der Dritte Bruder im Bude konnte vorzeitig aus traditionellen Gründen nicht überbieten. :zauberer1- :weihna1 - :weihnacht

Wenn man so gelitten hatte auf psychische Weise,
da kann jemanden schon der eine oder andere Spruch gegen die Familie auskommen,
denke ich mir einmal ganz wertfrei.

Dabei gilt die Familie doch als das stärkste Band.
Nicht zuletzt in psychischer Hinsicht
Wird vielleicht nur noch übertroffen von der Zusammenkunft zweier Blutslinien,
wie man dies in einem Brautgemacht finden mag …


Also etwa so:

„Unser Plan die Erbfolge im Hohepriesteramt wieder zu aktivieren, die ist leider mit dem Tod von Judas verstorben.
Genau genommen ist es ganz allein sein Ansinnen gewesen, wobei er die Aggressivität der Öffentlichkeit missachtet hatte.“

Da war irgendetwas bei Jesus mit familiären Aspekten - oder vielleicht nicht?
Du spürst es womöglich als ein Feeling, aber Du weißt nicht zu sagen was es ist.



… und ein :)

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Taufe und Fischen tragen 2 unterschiedliche Symbole.

Johannes: Die Taufe mit Wasser: Die Energie ist im Wasser eingebettet in der Matrix der Information, wodurch Wasser die beeinflussende Information schlechthin darstellt, als Trägerinformation der Energie neben Kohlenstoff.

Judas: Fischen: Das Fischen der Energie aus der Matrix der Informationen (Im Wesen aus Wasser und Kohlenstoff). Das vollbrachte Judas. Er nahm die Messe an Jesus durch.....auf Jesus Wunsch.
Messe: Opfere die Information damit die Energie davon unbeeinflusst und damit unversklavt bleibt: RE-Ligio

Der Fischer ist das Symbol des Christus.

Der eine Fischer fischt den Anderen aus dem See der Informationen: Jesus - Judas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Den Verrat gibt es zwar schon, in vielen Facetten, dagegen ist gar nichts zu sagen.
Nur wenn der Verrat wie eine Pandemie in einer Gruppe um sich greift kann das fatal wirken.
Da ist es schon vorteilhaft eine einzelne Person, die sich nicht mehr wehren kann, damit zu beschuldigen.

Auffällig ohne Mitteilungen in einem Evangelium zu diesem Thema kommen folgende Personen aus:

Josef der Nährvater von Jesus,
Judas Iskariot der Älteste von den 12 Aposteln,
Jakobus Zebedäus als nachfolgender Ältester.

Aber der anderer Johannes, Johannes Zebedäus wusste nachträglich davon zu erzählen.
Und dieser Johannes soll der Bruder von Jakobus gewesen sein?
War es vielleicht eher ein Neffe-Onkel Verhältnis?
Weil doch der betreffende Johannes so gar nicht als Ältester in die engere Wahl gekommen ist.
Freilich wäre dann ein Josef mit dem Zusatz Zebedäus zu nennen,
nur kommt Zebedäus so gar nicht in den beiden biblischen Stammbäumen vor Josef zur Geltung.

Wie dem auch sei, alles 12 Apostel stammen nicht aus der direkten Blutlinie von Jesus selbst.
Aus der gleichen Sippe schon, und aus dem Freundeskreis, aber eben nicht aus der direkten genetischen Linie.
Mit dieser Abgrenzung hatte auch ein späterer Bericht des Sanhedrins seine liebe Mühe,
als man dort nachträglich versuchte die Zahl der ausgewählten Jünger auf die Zahl 5 zu begrenzen.
In dieser Hinsicht ist es vielleicht verständlich warum Johannes der Täufer nicht zum Kreis der Apostel dazu genommen worden ist.
Denn der soll doch aus der Blutslinie von der Jesusmutter Maria stammen.
Offensichtlich war dem Meister diese allgemeine menschliche Funktion untereinander wichtig,
die über die allein familiären Bande hinaus reicht, und damit das Potential in sich hatte über Landesgrenzen, Rassen und Völker hinauszugehen.

Eventuell hat der Nazaräner wirklich nichts mit Tinte geschrieben.

Womöglich hat er auch nicht direkt in seinem Namen den Wein für Blut erklärt.

(Oder wie meine Oma einst zu sagen pflegte:
"Mein Lieber, wenn ich lange genug nachdenke, kann ich Dir genau sagen wie Du mit jedem einzelnen Bewohner im Dorf verwandt bist.")


... und ein ;)

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Johannes gilt als der Wegbereiter von Jesus.

Trotzdem war er nicht in der Gruppe der auserwählten Apostel.
Was hat der Nazaräner zu ihm gesagt?

„Ich danke Dir recht herzlich für Deine Bemühungen,
aber für die Position als Apostel bist Du definitiv überqualifiziert.“ (?)


Das kann es nicht sein, nicht wirklich.

Viel mehr drängt sich eine Bewertung auf in der die Taufe durch Johannes sowie die dokumentierte Missionszeit des Nazaräners zeitlich weit auseinander liegen.
Nach mehreren Jahren geht sich die Berücksichtigung von Johannes d. T. als Apostel dann zeitlich und räumlich nicht mehr aus.

Wohin gehst Du? Quo vadis?

Der andere Johannes, der Evangelist, er hat etwas später in seiner geheimen Offenbarung die Zahl 24 als mathematischen Schlüssel verwendet.

Wir wissen 6 x 4 und 4 x 6 = 24 (Stunden).
Ebenso verhält es sich mit 8 x 3 oder 3 x 8 = 24.
Jedoch bei königlichen Quadratzahl 5 x 5 bleibt 1 als Rest.
Die Werte 1 x 24 und 2 x 12 sprengen die Grenzen der Einzahl.

Dann haben wir noch 7 x 3 im Angebot, mit dem Ergebnis 21, plus 3 ergibt hier 24.
Fügt man jedoch weitere 4 dazu, könnte man von 7 x 4 = 28 sprechen.

Sagen wir einmal die zeitliche Befindlichkeit einer solitären Person befand sich am Gründonnerstag um 18.00 Uhr, als traditionell der Karfreitag begonnen hatte.
Von hier rechnen wir auf den Karfreitag/Karsamstag mit dem Wert 1 (Tag).
Gefolgt vom Karsamstag/Ostersonntag mit dem Wert 2.
Ergänzend folgt darauf Ostersonntag/Ostermontag mit dem Wert 3 - jeweils mit dem Beginn 18.00 Uhr.
Abschließend rechnen wir noch einen halben Tag dazu, das sind jedoch nicht 3 oder 4 Stunden,
sondern respektable 10 bis 12 Stunden, und somit gelangen wir zeitlich in die frühen Morgenstunden des Ostermontags, um etwa 6.00 Uhr.

Also, eine extrem entspannte Lage aus der jeweiligen Schlafsituation,
wenn man nach der Aufarbeitung der vorangegangenen Turbulenzen endlich Ruhe gefunden hat in seiner Traumwelt.

Der Kaffee ist fertig!


... und ein :morgen:

-
 
Offb 13,11-18

Und ich sah: Ein anderes Tier stieg aus der Erde herauf.
Es hatte zwei Hörner wie ein Lamm, aber es redete wie ein Drache.
Die ganze Macht des ersten Tieres übte es vor dessen Augen aus.
Es brachte die Erde und ihre Bewohner dazu, das erste Tier anzubeten, dessen tödliche Wunde geheilt war.
Es tat große Zeichen; sogar Feuer ließ es vor den Augen der Menschen vom Himmel auf die Erde fallen.
Es verwirrte die Bewohner der Erde durch die Wunderzeichen, die es im Auftrag des Tieres tat;
es befahl den Bewohnern der Erde, ein Standbild zu errichten zu Ehren des Tieres,
das mit dem Schwert erschlagen worden war und doch wieder zum Leben kam.
Es wurde ihm Macht gegeben, dem Standbild des Tieres Lebensgeist zu verleihen, sodass es auch sprechen konnte und bewirkte,
dass alle getötet wurden, die das Standbild des Tieres nicht anbeteten.
Die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Sklaven,
alle zwang es, auf ihrer rechten Hand oder ihrer Stirn ein Kennzeichen anzubringen.
Kaufen oder verkaufen konnte nur, wer das Kennzeichen trug:
den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
Hier braucht man Kenntnis.
Wer Verstand hat, berechne den Zahlenwert des Tieres.
Denn es ist die Zahl eines Menschennamens; seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.


Der kalendarische Zeitpunkt der Geburt bestimmt das Leben, so sagt man.
Aber davor bestimmt die Menschwerdung der Geburtszeitpunkt der Mutter jeden Menschen – oder nicht?
Dieser übergeordnete Wert dürfte sich auch noch im 1. Lebensjahr eines Kindes bemerkbar machen.
Bis sich danach mit der Zeit der eigene Augenblick der Geburt durchsetzen kann.
(Etwa so: Juli = heiß; November = kühl; Feber = eiskalt.)

Es lohnt sich dazu folgende Mutter-Sohn Konstellationen näher zu betrachten:

SCHÜTZE (Drache) – WIDDER (Ratte)

und

JUNGFRAU (Ziege) – SCHÜTZE (Drache).

Dabei gilt allgemein: griechische Philosophie ist modern und fortschrittlich,
chinesisch/asiatisch hingegen galt als altertümlich und überholt.

Nebenbei bemerkt, wie uns im Koran mitgeteilt wurde, war die Gottesmutter Maria taubstumm.
Könnte es sein, sie hat bei den weiteren Geburten ihrer Kinder diesen Geburtsfehler an ihre Nachkommen weitergegeben,
und die Problematik des Heilens bestand somit nicht nur in der Einzahl, sondern war in der engeren Heimat vielfältig ungelöst vorhanden?
Freilich wird dann ein heilender Prophet in seiner Heimat nicht akzeptiert …


Die Apostelauswahl und deren Familienzugehörigkeit erklärt sich demnach auch von selbst.
Bis hin zu Johannes den Täufer, mit seinen Wasser-Zeichen an Händen und Stirnen.


… und ein :weihnacht

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Zölibat

Solidaritätsverhalten

„Breakfast at Tiffany`s“





Philippus. Spruch 55:

Die „Sophia“, die man die „Unfruchtbare“ nennt, sie ist die Mutter der Engel.
Und die Gefährtin von Christus ist Maria Magdalena.
Der Herr liebte sie mehr als alle Jünger, und er küsste sie oftmals auf ihren Mund.

Die übrigen, sie sagten zu ihm: „Weshalb liebst du sie mehr als uns alle?“
Es antwortete der Erlöser, er sprach zu ihnen:

„Weshalb liebe ich euch [JUDITH, Anm. v. T.] nicht so wie sie [MARIA MAGDALENA, Anm. v. T.]?“



... und ein :zauberer1

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