Jobverlust als Wissenschaftler wenn Esoterik?

Das geht am Thema vorbei, mir geht es darum, was passiert, würde es offenbar.


Das weicht ebenfalls von Thema ab, es geht nicht darum, ob Esoterik Unsinn ist, sondern ob eine offenbare Beschäftigung mit ihr zum Verlust der Reputation oder gar zum Jobverlust kommen kann.

In meinem ersten Beitrag habe ich noch ausführlicher gefragt und nach Toleranz gefragt. Bringt also der übliche Wissenschaftsbetrieb der Hochschule die Toleranz auf, sich offen und ernsthaft mit etwas zu beschäftigen, was dort - nach deinen Worten zu urteilen - als Unsinn gilt?!

Kommt drauf an, wie diese Beschäftigung aussieht. Es gibt so einige Wissenschaftler, die z.B. religiös sind und/oder sich für esoterische Themen interessieren. Wenn sie das privat machen, geht es niemanden was an, und so behalten sie auch Job und Reputation, wenn es im Kollegenkreis bekannt wird.

Wenn sie hingegen anfangen, die esoterischen Aussagen/Behauptungen in ihre Arbeit einfließen zu lassen - z.B. wenn ein Mefiziner plötzlich im Lancet einen Artikel veröffentlichen möchte, in dem er behauptet, dass vor allem Skorpion-Geborene anfällig sind für was weiß ich - so müssen sich diese Behauptungen auch dem Reglement der Wissenschaft beugen. Wenn das dann nicht nachvollziehbar oder reproduzierbar ist oder aus anderen Gründen einen kritischen Review nicht besteht, so ust die Reputation relativ schnell futsch. Und das ist auch gut so.
 
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Was unter Esoterik verstanden wird, teile ich ein in Populäresoterik und Esoterik, wobei es fließende Übergänge gibt. Unter Esoterik verstehe ich die Geheimwissenschaft Rudolf Steiners.
Ich habe einen Mathematikdozenten am Basar einer Waldorfschule gesehen, als er sich einige gebrauchte Bücher von Rudolf Steiner und anderer anthroposophischer Autoren besorgte. - Ob er das in seinen beruflichen Kreisen wohl offen bekannt hat?
Wenn jener Mathematikdozent nun beginnt, sein Interesse für die Geheimwissenschaft unter seinen Kollegen bekannt zu geben und im universitären Betrieb als Lehre einfügen zu wollen, würde ihm dann der Verlust der Reputation und des Jobs drohen?
 
Zumindest, dass eine Universität nicht tollerieren würde, wenn da einer unterrichtet, was er will. Im Zweifel widerspricht das einfach dem Arbeitsvertrag und wie bei jedem anderen Menschen auch würde ein Arbeitgeber dann tätig werden.
Bei einer Universität kommt dann noch hinzu, dass diese Verantwortung für die qualitativ hochwertige Ausbildung ihrer Studierenden trägt.
Die Forschung soll doch frei sein?! Ich sehe darin keine Forschungsfreiheit, sondern starke Vorgaben und Einschränkungen.

Wieso glaubst du dass das hier jemand wissen kann?
Das Thema kann sich nur endlos um Mutmaßungen und Vorurteile im Kreis drehen, aber eine wirkliche Antwort wird es nicht geben (können).
Gewiss, aber es geht darum, wie frei die Forschung an der Universität wirklich ist.
 
Das wiederrrum ist tatsächlich sinnlos hier zu diskutieren. Für Esoteriker bedeutet es FORSCHUNG wäre nicht frei, weil Esoterisches nicht gelehrt würde. Das ist natürlich Quatsch, aber das dürfte man hier nur sehr schwer jmd. begreiflich machen können.
Unsinn zu lehren ist keine Frage von Freiheit.
Guten Morgen Herr Schlafmann, ich grüsse Sie !
Es ist eine wahre eine Freude Sie hier im Forum zu lesen.

Ihr Wissen, ihr Verständnis, ihre Einschätzungen und ihre Intelligenz sind äusserst beeindruckend.
Sie wissen wo der HerrHase lang läuft.

Zum Glück haben Sie sich zum genau richtigen Zeitpunkt hier im Forum angemeldet.
Die Pharma braucht Menschen wie Sie.

Viele einfache Gemüter denken ja tatsächlich, der Pharma ginge es gar nicht um die schnellstmögliche Heilung der Menschen.
Wie absurd.

Sie und ich wissen ganz genau, dass Geld und Macht natürlich keine Rolle spielen, wenn es um die Gesundheit geht.
Deswegen haben Pharmaunternehmen auch keine Marketingabteilungen, und müssen nicht werben.
Qualität braucht kein Image.

Auf die freie, vielseitige und unabhängige Forschung, und eine gesunde Bevölkerung !

Mit besten Grüssen
Ihr David Cohen
 
Das wiederrrum ist tatsächlich sinnlos hier zu diskutieren. Für Esoteriker bedeutet es FORSCHUNG wäre nicht frei, weil Esoterisches nicht gelehrt würde.
Das ist jedenfalls keine freie Forschung, wenn etwas von vornherein ausgeschlossen wird.

Das ist natürlich Quatsch, aber das dürfte man hier nur sehr schwer jmd. begreiflich machen können.
Warum bist du denn dann in einem Esoterikforum? Willst du hier etwa missionieren?

Unsinn zu lehren ist keine Frage von Freiheit.
Woher weißt du, dass es Unsinn ist?
 
Finde ich auch und wieso soll denn es einen Stein des Anstoßes bedeuten, wenn ich einen eigenen Post/Thread eröffne?!
Hallo Solis,
ich hätte es besser gefunden, wenn du mit einem eigenen Beitrag einen Post eröffnet hättest anstatt von woanders meinen rauszukopieren um einen Thread zu eröffnen. Für manche fehlt der Ursprung des Themas. Ich freu mich wenn sich nun andere User hinzuschalten.
 
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Ich denke, du bist einfach viel zu weit vom Thema weg, was persönliche Erfahrung betrifft, um mit dir wirklich darüber diskutieren zu können.
Hm, das ist aber ein ganz schwaches Bild, das du mir da zeigst. Kompetenz abstreiten wollen, um so meinen unbefangenen kritischen Fragen und Äußerungen aus dem Weg gehen zu wollen?! Worin soll ich denn keine persönliche Erfahrung haben, im Uni-Betrieb oder in der Esoterik oder gar in beidem?
Ich denke, du bist einfach viel zu weit vom Thema weg, was persönliche Erfahrung betrifft, um mit dir wirklich darüber diskutieren zu können.
Damit kann man sich auch ganz schön in die Nesseln setzen, denn du weißt von meinen Erfahrungen nichts. Ich sehe bisher aber auch nicht, viel Erfahrung haben zu müssen, stattdessen sehe ich, wie die Fachleute hier befangen sind und sich nur ideell der freien Forschung hingeben und sich so einer Utopie hingeben.

Also, von den Fachleuten hier bin ich bisher in keinster Weise davon überzeugt worden, dass es an der Universität ein freies Forschen gibt. Sie scheitern ja bereits an den einfachsten Hinterfragungen. Das zeigt offensichtlich, dass, was ein freies Forschen bedeutet, gar nicht recht von den Fachleuten verstanden wird, sondern dass sie so sehr gewohnt sind, massiv in Vorgaben eingebunden zu sein, dass sie gar nicht wissen, was ein freies Forschen wirklich bedeutet und damit nichts anfangen können. - Oder kann mich doch einer eines Besseren überzeugen?!

Das stimmt, er müsste ebenfalls ein Fachidiot sein, um mit Ihnen darüber diskutieren zu können.
Lustig! :move1:
 
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