jetzt will uns doch die wissenschaft weismachen das wir doch nichts wissen

Jedenfalls neigt die Kreatur mensch zur laszivität, und wir sagen es wäre normal, wirklich aber gehört es zur "Todsünde" Wollust, also laszivität ist eine Eigenschaft die eine schwachsinnigkeit ist, und manche sagen zur Laszivität Liebe, und dass so zu meinen ist fatal, weil es eine Energie ist, die später sich als Schlaganfall entpuppt, deswegen Todsünde, wirklich nicht aus hass oder missfallen an unserer Gesundheit.

Nur der Verstand ist eine "Gewöhnungsseele" und meint es ist Liebe, und wenn wir gnostisch etwas analysieren oder fakten durchgehen, dann maulen wir innerhalb dieser Schlaganfallenergie oder Zuckerenergie rum, und die Wissenschaft hat recht, wenn sie uns verrrät, dass wir uns am liebsten in dummen Glaubensfantasien sülen wollen.
 
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Ich bin 19,5 Jahre und war noch nie in irgendwen verliebt, also denke ich schon, dass das bestimmbar ist.

Ich glaube die Aussage der Wissenschaftler setzt noch weiter unten an:
Ich zitiere mal Wikipedia um deutlich zu machen in welche Richtung das geht:
Verliebtheit ist ein intensives Gefühl der Zuneigung. Sie wird nach Ansicht von Psychologen von einer Einengung des Bewusstseins begleitet, die zur Fehleinschätzung des Objektes der Zuneigung führen kann. Fehler des anderen können übersehen oder als besonders positive Attribute erlebt werden. Verliebtheit ist kein Dauerzustand, sie besteht als eine Phase über einen längeren oder kürzeren Zeitraum, kann abflauen und sich auflösen oder in Liebe übergehen. Die Gefühle des Verliebtseins können einseitig sein, müssen also nicht erwidert werden. Eine weniger intensive Form der Verliebtheit wird auch als Schwärmerei für eine Person bezeichnet.

Wie soll man sich bewusst (oder gar objektiv) entscheiden können ob man sich in einen anderen Menschen verliebt, wenn unsere komplette Wahrnehmung der Person schon absolut subjektiv und durch unbewusste Faktoren beeinflusst ist?

Finden wir einen anderen Menschen sympatisch? Absolut subjektiv und keinesfalls bewusst, Menschen entscheiden sich nun mal selten dafür jemanden sympatisch zu finden, sondern beuhrteilen das nach dem Bauchgefühl und ein anderer Mensch könnte da eine ganz andere Meinung zu der Person haben.

Genauso wenig kann man aktiv beschließen einen anderen Menschen attraktiv zu finden, wieder komplett subjektiv und von diversen Faktoren unserer Prägung abhängig, die wir genau so wenig beschlossen haben.
Dazu kommen noch die ganzen biochemischen Faktoren ob "man sich riechen kann" usw. die im wesentlichen genetisches Lotto sind...

Wenn wir uns dann an der Stelle glauben, wo wir uns bewusst für oder gegen das Verlieben entscheiden, hat unser Hirn bereits extrem vor selektiert und die scheinbare "Faktenlage" zurecht gebogen.

Ja, wir haben einen gewissen bewussten Einfluss darauf, ob wir zulassen uns in eine bestimmte Person zu verlieben, aber wie wir selbst diese Entscheidung treffen und ob das dann auch passiert, ist von soviel unbewussten und subjektiven Faktoren abhängig, dass von einem potentiell freien Willen nur noch sehr wenig bis gar nichts über bleibt.
 
man geht ins Rathaus, holt sich das Formular nach Hause, lässt die "Verlobte" unterschreiben, gibt dass Formular ab, macht einen Termin aus, heiratet, und lässt sich vier-sechs Tage und Nächte Zeit für die Hochzeitsnacht, wenn man dies will, hat nichts mit Psyche zu tun im Idealfall.
 
Wir als Kollektiv sind das Ganze, denke ich.
Jeder trägt seinen Teil, seine Sicht dazu bei.
Die Akzeptanz des "Anderen" mir vielleicht (noch) nicht Bekanntem.
Zu wissen, dass es ebenso gut auch ganz anders sein könnte.
Also Offenheit oder eben das "sich nicht festlegen oder festlegen lassen, ob nun von mir oder anderen. Flexibel bleiben.
Ob "Mensch" in der Lage ist jemals "das Ganze" sehen zu können, wage ich zu bezweifeln, zumal es auch dann nur das "subjektiv Ganze" sein kann, aber offen zu bleiben für Neues und Veränderung/Wandel halte ich für einen guten Weg dahin.

Ich meine eigentlich kein Kollektiv als ein Ganzes, sonst wären wir unterschiedslos wie ein Wasser in einem Gefäß, in dem es zwar unterschiedliche Meinungen gibt, die aber zusammengefasst nur einen Meinungsbrei entstehen lässt vor lauter Flexibilität.
Nur weil es erscheint, das Ganze nicht sehen zu können, heißt das ja nicht, sich darum zu bemühen und das heißt ja auch nicht, aus diesem Grund sich dem Gegenteil hinzugeben.
Wozu dann offen sein für Neues, wenn es doch letztlich in einem kollektiven Einheitsbrei untergeht?
 
Ich meine eigentlich kein Kollektiv als ein Ganzes, sonst wären wir unterschiedslos wie ein Wasser in einem Gefäß, in dem es zwar unterschiedliche Meinungen gibt, die aber zusammengefasst nur einen Meinungsbrei entstehen lässt vor lauter Flexibilität.

Die Wahrheit verbirgt sich sowieso hinter all dem Meinungsbrei (kollektiv wie individuell) und da liegt auch "das Ganze" (denke ich). Im Grunde sind wir unterschiedslos hinter unseren hübschen Fassaden und un-bewussten Ängsten und Mustern.
Statt dem Wasserglas oder -gefäß ziehe ich den Tropfen aus dem Meer oder das fließende Wasser vor. Wir sind in Bewegung. Immer.

Nur weil es erscheint, das Ganze nicht sehen zu können, heißt das ja nicht, sich darum zu bemühen und das heißt ja auch nicht, aus diesem Grund sich dem Gegenteil hinzugeben.

Wieso Gegenteil?
Ich bin mehr für Synthese, daraus entsteht Ganzheit.

Wozu dann offen sein für Neues, wenn es doch letztlich in einem kollektiven Einheitsbrei untergeht?

Weil ich in dem kollektiven Einheitsbrei nur ein individuelles Teilchen bin, welches nur für sich selbst wieder in die Einheit oder Ganzheit (zurück) finden kann.
Die eigentliche Frage ist doch, ob mir der kollektive Brei denn schmeckt.
Es geht also nicht um "der kollektive Brei" sondern um "schmeckt mir" oder "schmeckt mir nicht".
Und wenn wir schon beim Brei sind, wer gibt denn die Zutaten hinein, welche entscheiden, ob der Brei mir schmeckt. Wer selektiert denn, was da rein darf/soll und was nicht?
"Viele Köche verderben den Brei". Heißt ich allein bin verantwortlich dafür, ob mein Brei mir schmeckt. Ich entscheide wem ich zugestehe mir "eine neue Zutat" für meinen Brei zu empfehlen. Ich kann annehmen oder ablehnen, das geschieht nach individuellem Geschmack.
Ich kann also meine eigenen Begrenzungen "ich mag aber nunmal nur Bananen-Brei" erweitern, wenn ich erkenne, dass Äpfel im Brei auch ganz lecker sein können oder Erdbeeren oder ... :)
Und wenn jemand meint, dass er seinen Brei gern mal mit Chilli versuchen will, was für mich nun gar nicht infrage käme, ist das auch ok, denn es ist ja sein Brei und er muss ihn auslöffeln. ;)
 
Jedenfalls neigt die Kreatur mensch zur laszivität, und wir sagen es wäre normal, wirklich aber gehört es zur "Todsünde" Wollust, also laszivität ist eine Eigenschaft die eine schwachsinnigkeit ist, und manche sagen zur Laszivität Liebe, und dass so zu meinen ist fatal, weil es eine Energie ist, die später sich als Schlaganfall entpuppt, deswegen Todsünde, wirklich nicht aus hass oder missfallen an unserer Gesundheit.

Nur der Verstand ist eine "Gewöhnungsseele" und meint es ist Liebe, und wenn wir gnostisch etwas analysieren oder fakten durchgehen, dann maulen wir innerhalb dieser Schlaganfallenergie oder Zuckerenergie rum, und die Wissenschaft hat recht, wenn sie uns verrrät, dass wir uns am liebsten in dummen Glaubensfantasien sülen wollen.

Glaubensfantasien können durch Praxis zu Wissen werden.
Es ist nur nicht beweisbar.
Todsünden, Wollust, Wut... sind nur solange schädlich, solange wir das glauben wollen.
Glaube ich. :)
 
Glaubensfantasien können durch Praxis zu Wissen werden.
Es ist nur nicht beweisbar.
Todsünden, Wollust, Wut... sind nur solange schädlich, solange wir das glauben wollen.
Glaube ich.

Glaubensfantasien sind meistens gut gepaart mit Sündenfantasien, es gibt also eine "religiöse" Dualität.

Wenn die Sinne gut funktionieren, sollte man nicht von der Möglichkeit sprechen von Sünden behaftet zu sein, allerdings ist es vorallem in Europa überhaupt nicht klar ob der Sexualsinn ein Sinn sein kann, denn es wurde vorallem im Mittelalter suggeriert es wäre Sünde.

Geht man oder du weiter in der Analyse, so kann man sich vorstellen, dass man Arbeit nicht forcieren wollte, quasi aus geistigkeit oder faulheit, denn mehr Kinder, heißt meistens mehr Arbeit, deswegen wurde von Sexuellen Moral eher abgeraten, zu keuschen Moral eher zugeraten, wahrscheinlich.

Vorallem wurde immer geprahlt mit dem guten Hören bei Keuschheit, allerdings ist es schon sehr anstrengend immer anhand der Sprachmelodie zu erkennen, was wirklich gesagt worden wäre, auch wenn man an und für sich wegen "zufälliger" Keuschheit eh gut hören würde.

Es ist leichter dass Wort zu inkarnieren, also selbst zu reden, vorzubringen, oder manchmal sogar Empfehlungen oder besser Techniken mitzuteilen, von der Zuflucht zum Nichts, über yogaisches Denken, bis zum Tantrischen Möglichkeiten unter wirklich guten Freunden, ohne flüchten zu müssen oder sich einzusperren.

Momentan ist die Wissenschaft den religiösen Vorstellungen so weit voraus, dass man wirklich davon ausgehen kann, dass wir total unwissend sind, und trotzdem nicht darum kämpfen dass absolut religiöse zumindenstens meditativ in Frage zu stellen.

Egal was man unterdrückt, intellekt, emotion, instinkt oder das Sächsische, Psyche ist ein Raum der entweder wegen ausschweifung oder unterdrückung entsteht, so sagt es die GnoSiS.
 
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Der natürliche Feind der Liebe ist die Angst.
Herz und Verstand sollten sich einig werden und nicht gegeneinander kämpfen.
Denke ich.

Einig werden für was?

Jede Situation hat einen Aspekt Jenseits des Gewissens und des Bewusstseins, diese Option zu erkennen, ist die buddhaische oder geistige Natur des Verstandes, eben der Spirit der Werte erkennen sollte.

Ich vollziehe nach, es handelt sich immer um Situationen, die eine gewisse Qualität empfinden lassen, was wir daraus machen, ist unsere Sache.

Gehen wir in Nicht-Sein, befinden wir uns in der Welt der reinen Werte. Nicht sein bedeutet nicht Gefahr, wie die Angst als entscheidendes Selbst innerhalb der Psyche vorschlägt.

Wird von der Wissenschaft, dass menschliche Wissen ins Nicht-Wissen verbannt, was macht dass schon, somit befindet sich das "menschliche" Wissen jetzt im Nicht-Sein. Also wo gerade diese Werte geltend gemacht werden könnten.

Eine Situation hat immer Werte, intellektuelle, emotionale, motorische, instinktive, nicht-Seins-Werte.

instinktive Absichten sind Verlangen und Täuschungen, deswegen sollte die Wissenschaft vorsichtig sein, auch wenn Angst keinen Vorteil hat, so sind es die yogaischen Techniken die es von den instinktiven Täuschungen des mentalen Menschens in das Nicht Seins, des ultimativen Edens schaffen, auch wenn es 40 Jahre dauert.
 
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Einig werden für was?

Für Einigkeit in mir.
Schafft wiederum leichtere Einigkeit mit anderen.
Nicht immer, aber immer öfter.
Kommt auf die Einigkeit des Anderen mit sich auch noch an.

Eine Situation hat immer Werte, intellektuelle, emotionale, motorische, instinktive, nicht-Seins-Werte.

Was sind Nicht-Seins-Werte?
Wo nichts mehr ist, sind auch keine Werte mehr.

instinktive Absichten sind Verlangen und Täuschungen, deswegen sollte die Wissenschaft vorsichtig sein, auch wenn Angst keinen Vorteil hat, so sind es die yogaischen Techniken die es von den instinktiven Täuschungen des mentalen Menschens in das Nicht Seins, des ultimativen Edens schaffen, auch wenn es 40 Jahre dauert.

Dann wäre die Frage "Sein oder Nicht-Sein" statt "Sein oder Haben"?
Ich denke auch Sein und Nicht-Sein bedingen einander.
 
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