"Ja, es gibt Verrueckte, aber ich habe Recht"

Tja, Du stellst jetzt allerdings ploetzlich Aussagen ueber Anlagen auf, die allerdings keinerlei Einfluss auf das spaetere Leben haben (wenn sie einen haetten, waere eine Korrelation da). Solche "Anlagen" sind allerdings keine "Anlagen" mehr.

Solange die Wissenschaft selbst kaum Ahnung zu Anlagen hat, wird sich das zeitnah wohl kaum beantworten lassen.

Und konkrete Studien dazu in Bezug auf Astrologie gibt es vermutlich noch gar nicht.

Also, wie kannst Du dann vorab festlegen, was Anlage ist und was nicht, wenn es nicht mal die Wissenschaft kann?

Deine Äußerungen dazu sind deine persönlichen Vermutungen, nicht mehr. Und wenn Du deine Vermutungen be-oder widerlegt haben willst, bleibt dir trotzdem nur der Weg, dich mit Astrologie selbst eingehend zu beschäftigen.

Lg
Any
 
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Nutzbar ist Astrologie als Instrument meiner Ansicht nach dennoch. Es ist nur die Frage, ob und wie weit es sich individuell lohnt in die Materie einzusteigen oder es nicht andere Mittel gibt, die man sich nutzbar machen kann, um sich zu reflektieren, weiterzuentwickeln und so weiter.

Wie und warum ist die Astrologie denn nutzbar? Weil sie "Anlagen" aufzeigt? Tut sie das denn? Sind das denn Anlagen, wenn sie sich NICHT in spaeteren Korrelationen zeigen - wie z.B. genetische Anlagen oder Rauchen als "Anlage fuer Lungenkrebs"?

Und, wenn sie eben auch Anlagen NICHT ueberzufaellig gut aufzeigt, sondern wirklich nur rein zufaellig stimmige Analysen liefert... was ist dann ihr Wert?
 
Warum muss man mit aller Gewalt etwas Nicht-Wissenschaftliches in wissenschaftliche Schablonen pressen? Weil es nicht sein darf, dass neben der Wissenschaft auch noch anderes besteht, schon lange Bestand hat und auch weiterhin bestehen wird?

Anspruch der Alleinherrschaft.

Niemand wir dazu gezwungen, sich mit Nicht-Wissenschaftlichem auseinanderzusetzen, wenn er nicht will. Im Gegensatz dazu werden Vertreter von nicht-wissenschaftlichen Gegebenheiten verbal geradezu genötigt, sich gefälligst wissenschaftlichen Regeln zu unterwerfen, zu belegen, zu beweisen etc.pp. Immer schön mit der Drohung "Wenn du das nicht tust, dann wirst du nicht akzeptiert."

Man kann auch Manipulation dazu sagen - mit aller möglichen, mehr oder weniger subtilen (verbalen) Gewalt. Was nicht ins eigene Weltbild passt, wird passend gemacht. Und wer sich nicht reinpressen lässt, wird verhöhnt und verspottet, was das Zeug hält.

Immer schön unter dem Motto "Wir sind die Guten, und wir sagen dir, was gut für dich ist und was du zu tun und zu lassen hast, weil sonst..." :biss:

:rolleyes:
 
Solange die Wissenschaft selbst kaum Ahnung zu Anlagen hat, wird sich das zeitnah wohl kaum beantworten lassen.

Quatsch. Die Wissenschaft sucht und findet Anlagen. Das tut sie, indem sie z.B. schaut, ob genetische Mutation DF mit Eigenschaft AB korreliert oder nicht. Wenn da sauber eine Korrelation gefunden werden kann, ist DF eine Anlage fuer AB. Damit ist NICHT gesagt, dass alle Menschen mit DF auch Eigenschaft AB besitzen, sondern eben eine Haeufung. Wenn diese Korrelation nicht gefunden wird, dann ist das aquch keine Anlage.

Und konkrete Studien dazu in Bezug auf Astrologie gibt es vermutlich noch gar nicht.

Doch, so einige. Und die fielen meistens negativ aus. Viele wurden hier im Thread schon genannt.

Also, wie kannst Du dann vorab festlegen, was Anlage ist und was nicht, wenn es nicht mal die Wissenschaft kann?

Die Wissenswchaft kann doch festlegen, was Anlage ist und was nicht. Sie kann die Behauptung "X ist eine Anlage fuer Y" ueberpruefen. Wenn da keinerlei Korrelation gefunden werden kann, dann ist die Behauptung FALSCH.

Und, bevor Du wieder damit kommst: Korrelation bedeutet NICHT, dass man sagt: "X ist automatisch auch Y", sondern: "X hat haeufiger/wahrscheinlicher Y als nicht-X".

Deine Äußerungen dazu sind deine persönlichen Vermutungen, nicht mehr. Und wenn Du deine Vermutungen be-oder widerlegt haben willst, bleibt dir trotzdem nur der Weg, dich mit Astrologie selbst eingehend zu beschäftigen.

Meine Ausfuehrungen dazu sind logische Ueberlegungen, die zeigen, dass der Begriff "Anlage", wenn er keinerlei Auswirkung auf das spoaetere Leben und Eigenschaften hat - wenn sich also KEIN Korrelationen zeigen - vollkommen sinnfrei ist. Das sind dann keine Anlagen mehr, u nd jegliche Behauptung ueber solche "Anlagen" ist sinnfrei und falsch.
 
Meine Ausfuehrungen dazu sind logische Ueberlegungen, die zeigen, dass der Begriff "Anlage", wenn er keinerlei Auswirkung auf das spoaetere Leben und Eigenschaften hat - wenn sich also KEIN Korrelationen zeigen - vollkommen sinnfrei ist. Das sind dann keine Anlagen mehr, u nd jegliche Behauptung ueber solche "Anlagen" ist sinnfrei und falsch.
Das Leben besteht aber nicht nur aus Logik.;)
 
Warum muss man mit aller Gewalt etwas Nicht-Wissenschaftliches in wissenschaftliche Schablonen pressen?

Behauptungen lassen sich ueberpruefen.

Weil es nicht sein darf, dass neben der Wissenschaft auch noch anderes besteht, schon lange Bestand hat und auch weiterhin bestehen wird?

Oh, es darf bestehen. Ob die Behauptungen da dann aber wahr sind, ist die grosse Frage. Wer will, kann sich guter wissenschaftlicher Methodik bedienen, das zu beantworten. Wer nicht will, soll sich nicht beschweren, wenn an den Behauptungen gut begruendete Zweifel geaeussert werden.

Anspruch der Alleinherrschaft.

Noe. Aufzeigen, wie man Behauptungen gut testen kann. Wer die Behauptungen weiter glaubt oder glauben will... dass ist nicht mein Problem.

Niemand wir dazu gezwungen, sich mit Nicht-Wissenschaftlichem auseinanderzusetzen, wenn er nicht will.

Tja, wenn diverse Behauptungen wahr waeren, waere es ziemlich sensationel.

Im Gegensatz dazu werden Vertreter von nicht-wissenschaftlichen Gegebenheiten verbal geradezu genötigt, sich gefälligst wissenschaftlichen Regeln zu unterwerfen, zu belegen, zu beweisen etc.pp. Immer schön mit der Drohung "Wenn du das nicht tust, dann wirst du nicht akzeptiert."

Und was ist an dieser Drohung so schlimm? Wenn Dir die wissenschaftliche Akzeptanz egal ist, was stoert Dich dann an der Konsequenz, dass Menschen Deine Behauptungen nicht ernst nehmen und erklaeren, was noetig waere, sie zu belegen oder zu verwerfen (und, dass verwerfen wahrscheinlicher ist)?

Man kann auch Manipulation dazu sagen - mit aller möglichen, mehr oder weniger subtilen (verbalen) Gewalt. Was nicht ins eigene Weltbild passt, wird passend gemacht. Und wer sich nicht reinpressen lässt, wird verhöhnt und verspottet, was das Zeug hält.

Tja, wer den Begriff "Anlagen" so weit dehnt, dass es in KEINSTER Weise auf die Anlagen ankommen muss, wie man sich spaeter entwickelt - die Anlagen da also keinerlei Vor- oder Nachteile liefern und dann sich auch keine Korrelationen auspraegen - der muss sich gefallen lassen, dass sich ueber dieser Verbiegung der Definition und Logik mitunter auch lustig gemacht wird.

Aehnliches fuer diverse andere Klimpzuege, mit denen versucht wird, diverse behauptungen wahr zu halten.

Immer schön unter dem Motto "Wir sind die Guten, und wir sagen dir, was gut für dich ist und was du zu tun und zu lassen hast, weil sonst..." :biss:

:rolleyes:

So schlimm, wenn Dir aufgezeigt wird, dass Behauptungen, die Du magst, zweifelhaft sind, und warum das der fall ist?

Wenn Dir die wissenschaftliche Akzeptanz egal ist... wo ist dann Dein problem?
 
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Wie soll ein System, welches nur rein zufaellige Aussagen macht, bei der Selbsterkenntnis helfen?



Doch, es gibt ja ein messgeraet
. Man schaue nach, wie gut Horoskope passen. Dazu gibt es mehrere Moegloichkeiten. Zum einen kann man nach Einzelaspekten schauen: Z.B. ob Menschen, denen das Horoskop sagt sie waeren Choleriker, auch wahrscheinlicher wirklich Choleriker sind als andere Menschen - d.h. dass sie weitaus haeufiger ausrasten als der Durchschnitt. Oder man laesst irgendjemanden zuordnen, welches Horoskop zu welcher Person gehoert.

Verstehst du das eigentlich nicht Joey.
Das Messgerät für astrologische Aussagen ist der einzelne Mensch. Der ist ganz allein der Maßstab für eine stimmige oder nicht stimmige Deutung.
Fühlt ein Mensch sich gut beschrieben, erfährt er etwas über seine Anlagen u.s.w. dann kann er daraus einen Erkenntnisgewinn ziehen.
Du drehst dich im Kreis (und ich inzwischen mit).
Wie kann denn jetzt schon wieder der Vorschlag kommen, verschiedene Horoskope den Menschen blind zuzuordnen, nachdem ich mir die Finger wund geschrieben habe um zu verdeutlichen, warum dies vom astrologischen Standpunkt aus, total unsinnig ist.
Astrologische Deutung ist nicht reproduzierbar. Und das verlangt ja wohl nun mal die Wissenschaft. Diese Forderung ist für die astrologische Denkweise absurd, denn dann müsste man ja den Beobachter und die Zeit außer acht lassen. Aber grad die Zeit ist ein wesentlicher Faktor bei der Horoskopberechnung. Kein Punkt in der Zeit ist wiederholbar und unmittelbares Erleben ist nicht reproduzierbar.



Wenn Du zufaellige Analysen zur Selbsterkenntnis nutzen kannst/willst, brauchst Du einfach nur ein paar mal das Gummibaerchenorakle befragen oder Dir sonstwie ein System ausdenken, aus Wuerfelergebnissen eine Analyse zu erstellen.


Wie gesagt du drehst dich im Kreis - immer die gleichen Argumente, denen bereits gefühlt 100mal widersprochen wurde.

Wenn du die Argumentation nicht nachvollziehen kannst, dann spricht das für dich und letztlich für ein ziemlich rigides Weltbild.
 
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