=Philosophos;2699048]Hm mir scheint es so zu sein das ihr selbst keine Ahnung habt...
vielleicht ist es so - vielleicht nicht... - wer weiß?
Doch weshalb schreibst Du das? Fühlst Du Dich selbst dadurch besser?
Etwas zu hinterfragen ist nichts schlimmes sondern zeigt bloß das man sich der Sache hingibt
.
Nein - es zeigt, daß man sich interessiert, was die anderen davon halten.
Sich hingeben heißt, man selbst ist der Wissenschaftler, der ausprobiert, immer wieder testet, nicht locker läßt, der ein Abenteuerer ist, sich nicht um die Wahrheit der anderen kümmert, solange dieser einen einzigen Sache auf den Grund geht, bis er seine Wahrheit gefunden hat.
Etwas blind zu tun ist niemals gut. Selbst der Buddha (Gautama Buddha) meinte man solle seine Aussagen nicht blind glauben sondern alles anzweifeln und es selber herausfinden!
ganz genauso ist es - aber Dir scheinst es ja zu reichen, daß Buddha das schon herausgefunden hat.....

Meine Meditationen funktionieren in letzter Zeit sehr gut, und zwar gerade deswegen weil ich stehts über den Horizond des gelernten schaue und überlege was fehlt , was könnte falsch gemacht sein und wie kann ich es besser machen.
Herzlichen Glückwunsch, doch
das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
bei der Meditation kann man nichts falsch machen - sie kann höchstens nicht klappen, weil man sich mit anderen Dingen beschäftigt (gedanklich oder in Taten)
Ich bin Gott näher gekommen da ich Erkenntnisse gewonnen habe die ich vorher nicht besaß.
...und Du bist der Meinung, Du wärst so besonders, daß nur Du solch eine Erfahrung machst.....?
Ich habe das Gefühl unglaubliche Fortschritte gemacht zu haben und das in so kurzer Zeit.
stolz auf sich selbst zu sein, ist nichts verwerfliches....

Durch das vorgehen wie ich es nun mache ist es so als ob ich auf einer art Weg gehe und Gott mir entgegen kommt und mich einhüllt.
das ist absolut religiöses Denken - aber auch das ist o.k., wenn es Dich glücklich macht.
Ich habe auch gelernt das es sehr wichtig für mich ist, all meine Hoffnungen auf Glück und ähnliches für immer aufzugeben, denn nur wenn ich ganz ohne Wünsche in diesem Moment lebe kann ich der "ruhige See" sein!

Du meinst, es ist notwendig, erst einmal unglücklich sein zu müssen?
Ich habe das Gefühl von einem noch viel größeren Entwicklungsprozess zu stehen und in ein höheres Bewusstsein einzutreten. Eine Sache will ich dennoch hoffen zumindest aussprechen, nähmlich das ich mir Wünsche doch recht bald endlich ganz in diese Einheit zu gelangen und meine Individualität aufzugeben, das ich danach diese Welt verlassen kann oder zumindest immer mit dem höchsten in 1 zu 1 verbunden bin.
Du hoffst also in den Himmel zu kommen, wenn Du mal gestorben bist?
mmmh - das hoffen viele....- nach Jahren der Enthaltsamkeit...
Die Kirchen predigen das ja auch schon seit Jahrtausenden....
Wenn Du verzicht übst und bescheiden und redsam bist, dann läßt Gott auch das Himmelstürchen für Dich offen.
Ansonsten wirst Du wohl in die Hölle kommen.......
Aber ich fürchte es wird noch sehr lang dauern, doch dank dieses schweren Jahres wie es mir vorhergesagt worden ist, werde ich unglaubliche Fortschritte erlangen, wenn ich mehr Spirituell tätig bin, so stört mich auch das leiden meiner Welt nicht allzusehr.
Und all das nur dank dem bisschen verzicht des kurzer Glücks hätt ich das nur früher gewusst
Keine Ahnung, wer Dir diese Information gegeben hat, denn das ist etwas, was Du nur selber erfahren / wissen kannst - alles andere ist Philosophie.
Das hier allerdings:
nur dank dem bisschen verzicht des kurzer Glücks
ist ganz typisch religiöser Glaube, denn durch Verzicht egal welcher Art erhält niemand Glückseeligkeit.
Verzicht hat nicht mit Erleuchtung zu tun.
blue