Iakchus
Sehr aktives Mitglied
Hallo
ich habe auf dem neuen Computer endlich LINUX in voller Breite ausprobieren können. Darauf hatte ich lang gewartet.
Was muss ich aber feststellen?
All diese Verheissungen, dass Linux besser ist, haben sich MIR NICHT bewahrheitet. Sofern man dann auch noch auf ein Windows Programm angewiesen ist, müsste man unter Linux eine spezielle Software installieren (Virtualbox), was funktioniert. Aber es ist doch etwas langsamer!
Es gibt viele Möglichkeiten unter Linux. Aber Linux ist gar nicht so stabil, dass es gerechtfertigt ist, zu sagen, dass Windows ja so unglaublich instabil sei.
Ich habe nun Kubuntu, Ubutnu, Xubuntu, Mandriva, OpenSuse, Fedora, Debian (bei Debian: Gnome, KDE, LXDE und XFCE Desktops allesamt) ausprobiert und immer gab es einen Haken.
Mandriva kriegte ich gar nicht installiert, es gab immer einen Fehler.
Bei Debian, eigentlich noch am stabilsten, krieg ich den Firefox nicht installiert, weil Debian sich mit Firefox irgendwie auf Kriegsfuß befindet und das debian System auf Firefox nicht ausgerichtet ist.
Bei allen KDE-Versionen (bis auf OpenSuse bislang) gab es bei einfachsten Anwendungen immer eine Crash - oder Fehlermeldung.
Bei Gnome funktioniert es nicht, den leichtgewichtigen XFCE als alternativen Desktop zu aktivieren, jedenfalls nicht die aktuelle XFCE Version.
Dann geht mal der Sound nicht, ein anderes Mal die Floppy nicht. Und die Suche nach dem richtigen Schalter oder der richtigen Einstellung zehrt an den Nerven.
Und egal welche Linux Version: Es gibt immer was, was nicht funzt. Und man muss es erst mal einstellen.
Zwar will ich auf Linux nicht verzichten, aber mich wundert es nicht, dass es bei 4% Verbreitung seit Jahren stagniert, weil sich einfach keiner davon überzeugen kann, ein stabiles System vor sich zu haben, wo zudem auch noch die Benutzerfreundlichkeit fehlt (Zugriffsrechte und nervende Passwortabfragen).
Da war ich lange Zeit Phantast und glaubte, Linux wäre nicht nur eine Alternative sondern auch viel besser. Ich popagandierte Linux, ohne es richtig zu kennen.
Es lässt sich meiner Meinung nach nicht produktiv genug verwenden, wenn man sowieso auf ein Windows spezifisches Programm angewiesen ist, das nicht auf Linux läuft. Denn der Umweg, mit Virtualbox Windows virtuell zu starten, lässt mich fragen: Warum ich eigentlich so trendig sein sollte, unbedingt Linux zu verwenden, wenn der produktive Einsatz von Windows im Vergleich sogar viel schneller ist und zudem stabiler.
Seitdem ich nun Linux kennen gelernt habe, finde ich den XP Desktop auch nicht mehr so unübersichtlich und es gibt ein paar Tricks, um zB den Papierkorb verschwinden zu lassen
(mal unter googel suchen: "Papierkorb XP entfernen Desktop").
Was das Aussehen betrifft, habe ich mit folgendem Programm etwas nettes gefunden: http://www.tuneup.de/products/tuneup-utilities/
Installieren und dann unter CUSTOMIZE WINDOWS, TUNE UP STYLER: ADJUST LOOK AND FEEL OF WINDOWS.
Dort kann man verschiedene Themes runterladen für den Desktop und Fensterrahmen. Wirklich toll das neue Outfit. Man kann auch das Boot Logo und Start Logo ändern.
Allerdings verzichte ich weitgehend auf die INCREASE PERFORMANCE TOOLS und anderes (Sicherheit), weil solche Programme diesbezüglich oft mehr Scahden als Nutzen anrichten.
Es ist eine 30 Tage Demo Version , aber ich denke mal, wenn man sein Outfit gefunden hat, bleibt es erhalten, nachdem man das Programm deinstallierte.
Ich kann nur sagen: Linux sucks oder man braucht gute Nerven. Ich bin richtig frustriert.
Aber wie gesagt, ich behalte Linux (OpenSuse) als zweites OS, aber verwende es wohl doch nicht ausschliesslich sondern nur ab und zu, wenn ich nicht doch noch meine Haltung ändere. Es gibt streng genommen eigentlich mehr Probleme bei Linux als wie bei XP.
Linux hat das Image des UNFERTIGEN und das sollte sich ändern, sonst macht es keinen Spaß. Da ist es mir dann auch egal, ob es kostenlos ist, wenn es nicht wirklich stabil genug ist . OpenSuse ist stabil, aber irgendwann installiert man dann mal etwas zuviel (ein 3d Grafiktreiber ; in der Annahme, es sei der richtige), UND OpenSuse liess sich nicht mehr booten - das ist der Grund warum ich heute erst mal die Schnauze voll habe. Musste alles neu installieren.
Grüße
ich habe auf dem neuen Computer endlich LINUX in voller Breite ausprobieren können. Darauf hatte ich lang gewartet.
Was muss ich aber feststellen?
All diese Verheissungen, dass Linux besser ist, haben sich MIR NICHT bewahrheitet. Sofern man dann auch noch auf ein Windows Programm angewiesen ist, müsste man unter Linux eine spezielle Software installieren (Virtualbox), was funktioniert. Aber es ist doch etwas langsamer!
Es gibt viele Möglichkeiten unter Linux. Aber Linux ist gar nicht so stabil, dass es gerechtfertigt ist, zu sagen, dass Windows ja so unglaublich instabil sei.
Ich habe nun Kubuntu, Ubutnu, Xubuntu, Mandriva, OpenSuse, Fedora, Debian (bei Debian: Gnome, KDE, LXDE und XFCE Desktops allesamt) ausprobiert und immer gab es einen Haken.
Mandriva kriegte ich gar nicht installiert, es gab immer einen Fehler.
Bei Debian, eigentlich noch am stabilsten, krieg ich den Firefox nicht installiert, weil Debian sich mit Firefox irgendwie auf Kriegsfuß befindet und das debian System auf Firefox nicht ausgerichtet ist.
Bei allen KDE-Versionen (bis auf OpenSuse bislang) gab es bei einfachsten Anwendungen immer eine Crash - oder Fehlermeldung.
Bei Gnome funktioniert es nicht, den leichtgewichtigen XFCE als alternativen Desktop zu aktivieren, jedenfalls nicht die aktuelle XFCE Version.
Dann geht mal der Sound nicht, ein anderes Mal die Floppy nicht. Und die Suche nach dem richtigen Schalter oder der richtigen Einstellung zehrt an den Nerven.
Und egal welche Linux Version: Es gibt immer was, was nicht funzt. Und man muss es erst mal einstellen.
Zwar will ich auf Linux nicht verzichten, aber mich wundert es nicht, dass es bei 4% Verbreitung seit Jahren stagniert, weil sich einfach keiner davon überzeugen kann, ein stabiles System vor sich zu haben, wo zudem auch noch die Benutzerfreundlichkeit fehlt (Zugriffsrechte und nervende Passwortabfragen).
Da war ich lange Zeit Phantast und glaubte, Linux wäre nicht nur eine Alternative sondern auch viel besser. Ich popagandierte Linux, ohne es richtig zu kennen.

Es lässt sich meiner Meinung nach nicht produktiv genug verwenden, wenn man sowieso auf ein Windows spezifisches Programm angewiesen ist, das nicht auf Linux läuft. Denn der Umweg, mit Virtualbox Windows virtuell zu starten, lässt mich fragen: Warum ich eigentlich so trendig sein sollte, unbedingt Linux zu verwenden, wenn der produktive Einsatz von Windows im Vergleich sogar viel schneller ist und zudem stabiler.
Seitdem ich nun Linux kennen gelernt habe, finde ich den XP Desktop auch nicht mehr so unübersichtlich und es gibt ein paar Tricks, um zB den Papierkorb verschwinden zu lassen
(mal unter googel suchen: "Papierkorb XP entfernen Desktop").
Was das Aussehen betrifft, habe ich mit folgendem Programm etwas nettes gefunden: http://www.tuneup.de/products/tuneup-utilities/
Installieren und dann unter CUSTOMIZE WINDOWS, TUNE UP STYLER: ADJUST LOOK AND FEEL OF WINDOWS.
Dort kann man verschiedene Themes runterladen für den Desktop und Fensterrahmen. Wirklich toll das neue Outfit. Man kann auch das Boot Logo und Start Logo ändern.
Allerdings verzichte ich weitgehend auf die INCREASE PERFORMANCE TOOLS und anderes (Sicherheit), weil solche Programme diesbezüglich oft mehr Scahden als Nutzen anrichten.
Es ist eine 30 Tage Demo Version , aber ich denke mal, wenn man sein Outfit gefunden hat, bleibt es erhalten, nachdem man das Programm deinstallierte.
Ich kann nur sagen: Linux sucks oder man braucht gute Nerven. Ich bin richtig frustriert.
Aber wie gesagt, ich behalte Linux (OpenSuse) als zweites OS, aber verwende es wohl doch nicht ausschliesslich sondern nur ab und zu, wenn ich nicht doch noch meine Haltung ändere. Es gibt streng genommen eigentlich mehr Probleme bei Linux als wie bei XP.
Linux hat das Image des UNFERTIGEN und das sollte sich ändern, sonst macht es keinen Spaß. Da ist es mir dann auch egal, ob es kostenlos ist, wenn es nicht wirklich stabil genug ist . OpenSuse ist stabil, aber irgendwann installiert man dann mal etwas zuviel (ein 3d Grafiktreiber ; in der Annahme, es sei der richtige), UND OpenSuse liess sich nicht mehr booten - das ist der Grund warum ich heute erst mal die Schnauze voll habe. Musste alles neu installieren.
Grüße