Ist der Mensch für die Monogamie geschaffen.?

  • Ersteller Ersteller Sepia
  • Erstellt am Erstellt am

Ist der Mensch monogam.?

  • Ja...

    Stimmen: 15 25,0%
  • Nein...

    Stimmen: 45 75,0%

  • Umfrageteilnehmer
    60
Ich bin mir gar nicht so sicher, ob Monogamie in seiner eigentlichen Bedeutung wirklich Lebenslänglichkeit im Sinne von individuellem Menschenlebensalter bezeichnet. Das ist weiter oben in diesem Thread ja auch schon angedeutet worden.

>Bis dass der Tod euch scheidet< bedeutet ja auch, dass der Tod das Ende der Liebe ist, und nicht das Gegenteil des Lebens.
Letzteres ist in einem falschen Verständnis kolportiert und für die Ränge. :D

Loge33
 
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Ich glaube, Frauen tendieren zur seriellen Monogamie und Männer zur Polygamie.

Da war mal eine Sendung mit versteckter Kamera, wo eine schöne und junge Frau wahllos Männer ansprechen musste, um ihnen vorzuschlagen gleich mit ihr ins Bett zu gehen, weil sie grad Lust dazu hätte.

Nun, ich weiss nicht mehr, wieviele sie fragte - vielleicht um die 30. Wie dem auch sei; kein einziger, und wirklich KEIN EINZIGER sagte nein. Sie alle wären bereit gewesen, sofort mit der schönen Dame ins Bett zu steigen.

Als sie dann dazu befragt wurden, wollten die Meisten natürlich nicht antworten. Es war ja anzunehmen, dass die Meisten in einer Beziehung lebten.

Sowas spricht für sich. Nicht wahr?

Aber einer hatte tatsächlich den Mut zu antworten. Er sagte, dass er natürlich mitgegangen wäre - welcher Mann sowas denn nicht gemacht hätte?

Und dann sagte er noch; dass er zwar mitgegangen wäre, aber so etwas in seinen Augen nicht in Ordnung sei. Eine Frau, die so offen ihre Lust auslebe fände er nicht ok. So eine würde er niemals wollen.

Mit anderen Worten war es also ok, dass er einfach mitgegangen wäre, ER also seine Lust ausleben darf, aber dass eine Frau dieselbe Lust haben könnte wie er, fand er nicht ok. So eine würde er nicht wollen.

Auch sowas spricht für sich. Nicht wahr?

Dann machten sie noch einen anderen Test mit einem sehr schönen und jungen Mann, der fremden Frauen anbieten musste, mit ihm ins Bett zu steigen. Nun, ihr könnt euch vorstellen, wie es war.

KEINE einzige Frau wollte mit dem Mann mitgehen.:)

Ist das die Lösung des Rätsels?:)
 
ha,hab ich auch gesehn.aber wenn das was neues wäre.nur viele merken leider gar nicht wie sie sich mit ihrem denken und handeln selbst disqualifizieren.und dann kommt der grosse katzenjammer.wenn ich abends rausgeh hab ich sehr oft das gefühl ich rede mit geschlechtsorganen,sie sind sich aber auch für nichts zu schade.
 
Ich bin mir gar nicht so sicher, ob Monogamie in seiner eigentlichen Bedeutung wirklich Lebenslänglichkeit im Sinne von individuellem Menschenlebensalter bezeichnet. Das ist weiter oben in diesem Thread ja auch schon angedeutet worden.

>Bis dass der Tod euch scheidet< bedeutet ja auch, dass der Tod das Ende der Liebe ist, und nicht das Gegenteil des Lebens.
Letzteres ist in einem falschen Verständnis kolportiert und für die Ränge. :D

Loge33


Also sollte die Frage nicht sein , ob der Mensch für Monogamie
geschaffen ist, sonder ob er zu lange lebt?

:D
 
hab mal nee zeitlang um ruhe zu haben gesagt.sorry,bin verheiratet.antwort:macht nichts,ich auch.

Der Sex in der Ehe ist eingeschlafen, Mann fühlt sich deprimiert und geht nach draussen auf die Suche nach Glück und Selbstbestätigung, um das Ego aufzupolieren (er hats ja noch drauf ;)).
Hinzu kommt dann oft noch die midlife crises :D
Es hat weder damit zu tun, dass ein solcher Mann seine Frau verlassen will, (gerade Männer sind Gewohnheitstiere xD), noch geht es ihm wirklich um den Sex an sich. Es geht um die Suche nach Bestätigung seiner Männlichkeit :D :banane:
 
ich glaub sowas kann man wirklich nur als mann verstehn.aber es ist jedes mal witzig zu beobachten wie sie sich vor einem aufplustern.ja tarzan,du bist der beste,wirklich,ehrenwort.
 
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Ich glaube, Frauen tendieren zur seriellen Monogamie und Männer zur Polygamie.

Da war mal eine Sendung mit versteckter Kamera, wo eine schöne und junge Frau wahllos Männer ansprechen musste, um ihnen vorzuschlagen gleich mit ihr ins Bett zu gehen, weil sie grad Lust dazu hätte.

Nun, ich weiss nicht mehr, wieviele sie fragte - vielleicht um die 30. Wie dem auch sei; kein einziger, und wirklich KEIN EINZIGER sagte nein. Sie alle wären bereit gewesen, sofort mit der schönen Dame ins Bett zu steigen.

Als sie dann dazu befragt wurden, wollten die Meisten natürlich nicht antworten. Es war ja anzunehmen, dass die Meisten in einer Beziehung lebten.

Sowas spricht für sich. Nicht wahr?



Aber einer hatte tatsächlich den Mut zu antworten. Er sagte, dass er natürlich mitgegangen wäre - welcher Mann sowas denn nicht gemacht hätte?

Und dann sagte er noch; dass er zwar mitgegangen wäre, aber so etwas in seinen Augen nicht in Ordnung sei. Eine Frau, die so offen ihre Lust auslebe fände er nicht ok. So eine würde er niemals wollen.

Mit anderen Worten war es also ok, dass er einfach mitgegangen wäre, ER also seine Lust ausleben darf, aber dass eine Frau dieselbe Lust haben könnte wie er, fand er nicht ok. So eine würde er nicht wollen.

Auch sowas spricht für sich. Nicht wahr?

Dann machten sie noch einen anderen Test mit einem sehr schönen und jungen Mann, der fremden Frauen anbieten musste, mit ihm ins Bett zu steigen. Nun, ihr könnt euch vorstellen, wie es war.

KEINE einzige Frau wollte mit dem Mann mitgehen.:)

Ist das die Lösung des Rätsels?:)

Wer sich dumm halten möchte, und als ewig Gestriger im Klamauk und Klischee die Lösungen sucht, wird so fündig.

Zeigt auch, wie und wo er bestätigt werden möchte.

Übrigens, Statistiken weisen daraufhin, dass in Bezug auf körperliches "Fremdgehen" mittlerweile keines der Geschlechter die Nase wesentlich vorn hat.
Zudem ist doch körperliches "Fremdgehen" nur ein Ausdruck mangelnden Selbstbewusstseins, mangelnder Zärtlichkeit und Eitelkeit.

Geistige Ferne zwischen zwei Menschen bringt doch erst die Unmöglichkeit einer Partnerschaft. Das kann auch mit Sex nicht dauerhaft überbrückt werden.

Wenn man dieser Art der Betrachtung dennoch Aufmerksamkeit schenkt, sollte man das kalkulierte, gerissene und intelligente "Betrügen" nicht unbedingt über das plumpe, triebhafte als anzuprangerne "Betrügen" hinstellen.
Das weist nur auf ungelösten Frust hin.

Monogamie ist eine Geisteshaltung. Das Verlassen dieser Haltung ist zunächst der Betrug an sich selbst. Ausdruck eigener gefühlter Unvollkommenheit.

Die Suche im anderen als Zugewinn zur eigenen Vollkommenheit.

Man wird solange suchen, bis man erkennt , dass ein anderer es nicht geben kann, dass man es nur in sich selbst finden kann.

Im Innern, im HERZEN. Dann ist Monogamie selbstverständlich, und aus freiem Willen.

Die Begegnung im Körper wird zwischen zwei sich vollkommen fühlenden Wesen erst dann zum LIEBESAKT, Und höchste, grenzenlöse Freude.

Lieben Gruss
Paulus
 
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