venus-pluto
Aktives Mitglied
...ich schau seit ein paar Stunden alte Fotos durch. Und dabei stosse ich auf das "letzte" Bild einer Freundin, die relativ jung an einen Aneurysma verstorben ist.
Zuerst sah ich Fotos von einer Silvesterparty (2004), bei der sie dabei war. Sie hat auf den Bildern (neben mir sitzend) exakt die Klamotten an, die ich jetzt im Moment anhabe (das sind ihre Sachen). Zwei Jahre später an Silvester hab ich ein Bild von ihr geschenkt bekommen, bzw. bei einer Verlosung gewonnen "Ein Fisch, der gegen den Strom schwimmt". Ich liebe dieses Bild, denn das bin ich.
Jetzt find ich die Bilder, die ich vor fast zwei Jahren, kurz nach ihrem Tod auf meinen Rechner kopiert habe. Das kam dadurch, weil mein Dad bei mir was fotografieren wollte, er sich die Kamera vom Mann der Verstorbenen geliehen hatte, und ich die Datein von der Kamera auf meinen Rechner übertragen hab. Auf dem Chip waren - ausser den Bildern von meinem Vater - fünf Fotografien verblühender Blumen neben einer Kerze auf dem Tisch, an dem sie saß. Und als sechstes Bild das letzte Foto der Freundin - eben an diesem Tisch, die Blumen vor ihr. Etwa 12 Stunden später fiel sie ins Koma bzw wurde erstmal reanimiert und starb zwei Wochen später. Das war einen Tag vor meinem Geburtstag vor zwei Jahren. Gestorben ist sie das "erste Mal" an meinem Geburtstag.
Wenn ich mir das Foto anschau, wird es mir jedesmal ganz seltsam ums Herz. Ich war kurz davor sehr viel mit ihr unterwegs. Sie schien oft recht abwesend. So auch auf dem Foto. Ich will jetzt hier gar nix bedeutsam esoterisches schreiben...doch mir ist einfach nur wieder eingefallen, wie schnell ein Leben zu Ende sein kann. Und wir versauen uns unsre Tage durch Probleme, die eigentlich keine sind. Der Faden, der zwischen Leben und Tod hängt, ist sehr dünn...und wenn er dünn genug ist, reisst er einfach ab. Da reichen Sekunden...:-(
LG, Schrödi
Zuerst sah ich Fotos von einer Silvesterparty (2004), bei der sie dabei war. Sie hat auf den Bildern (neben mir sitzend) exakt die Klamotten an, die ich jetzt im Moment anhabe (das sind ihre Sachen). Zwei Jahre später an Silvester hab ich ein Bild von ihr geschenkt bekommen, bzw. bei einer Verlosung gewonnen "Ein Fisch, der gegen den Strom schwimmt". Ich liebe dieses Bild, denn das bin ich.
Jetzt find ich die Bilder, die ich vor fast zwei Jahren, kurz nach ihrem Tod auf meinen Rechner kopiert habe. Das kam dadurch, weil mein Dad bei mir was fotografieren wollte, er sich die Kamera vom Mann der Verstorbenen geliehen hatte, und ich die Datein von der Kamera auf meinen Rechner übertragen hab. Auf dem Chip waren - ausser den Bildern von meinem Vater - fünf Fotografien verblühender Blumen neben einer Kerze auf dem Tisch, an dem sie saß. Und als sechstes Bild das letzte Foto der Freundin - eben an diesem Tisch, die Blumen vor ihr. Etwa 12 Stunden später fiel sie ins Koma bzw wurde erstmal reanimiert und starb zwei Wochen später. Das war einen Tag vor meinem Geburtstag vor zwei Jahren. Gestorben ist sie das "erste Mal" an meinem Geburtstag.
Wenn ich mir das Foto anschau, wird es mir jedesmal ganz seltsam ums Herz. Ich war kurz davor sehr viel mit ihr unterwegs. Sie schien oft recht abwesend. So auch auf dem Foto. Ich will jetzt hier gar nix bedeutsam esoterisches schreiben...doch mir ist einfach nur wieder eingefallen, wie schnell ein Leben zu Ende sein kann. Und wir versauen uns unsre Tage durch Probleme, die eigentlich keine sind. Der Faden, der zwischen Leben und Tod hängt, ist sehr dünn...und wenn er dünn genug ist, reisst er einfach ab. Da reichen Sekunden...:-(
LG, Schrödi