Ja, dass an dem Schicksal irgendwas falsch läuft, habe ich auch schon gedacht... Wessen Herz meintest du da jetzt, seins oder meins?
Deins. Ist ja schließlich auch dein Blatt.
Ja, ich weiss, was du andeuten willst... Trifft bei mir nicht ganz zu, doch gab's da irgendwas, was ich gerade dabei bin, mir näher anzuschauen... Ist aber nicht einfach, wirklich hinzuschauen, d.h. ich verkrafte es nur "häppchenweise"...
War auch erstmal nur eine mögliche, angedeutete Richtung. Guck, was du damit anfangen kannst, und wenn nicht, dann eben nicht.
Ich scheine ein offenes Buch für dich zu sein... Das Thema "Respekt" drängt sich bei mir in den letzten Monaten immer massiver in mein Leben. Ich mache zur Zeit auch einen regelrechten Rundumschlag, was dies betrifft, d.h. ich fordere immer stärker einen gewissen Respekt für mich ein - etwas, was ich mich über zig Jahre nicht getraut habe...
Kein offenes Buch. Ich manchen Geschichten erkennt man sich selbst wieder.
Das ist keine Kunst. Kartendeuten ist in gewisser Hinsicht auch psychologisches Wissen und Kombination aus der eigenen Erfahrung. Das Manko daran ist, dass der Deuter nur das sieht, was er selbst kennt.
So ganz lässt sich der Tellerrand also nie vermeiden.
Ja, dem ist offenbar so! Eben das Thema Respekt wurde in letzter Zeit immer stärker. Ich weiss aber nicht, ob mich der Nasenstubser wirklich darauf hinweisen möchte oder ob es noch was anderes ist. Kann man sowas eigentlich auch in den Karten sehen, ob es um das Thema Respekt geht? Was für Kombis könnte es dafür geben?
Umgedreht sehe ich die Karte Turm, weil Macht resp. jemanden als Obrigkeit betrachten, ihm Macht einräumen. Oder Mäuse = Selbstzweifel.
Ich würde versuchen, das Thema mit dem Mann als "zweitrangig" zu betrachten, sozusagen als Brille durch die du hindurchsehen kannst auf das Eigentliche. Sofern du es kannst du und willst. Ist alles freiwillig und mein Rat ist sicher nicht der Weisheit letzter Schluss. Und du hast deinen ganz eigenen Weg.
Ich habe mir das Blatt nochmal angesehen. Siehst du den Mann einfach als Mann an sich:
Herr --- Reiter ---- Mäuse -- Buch - Baum - Vögel - Sarg --- Lilie
Anker - Störche - Schlüssel - Ring - Sense -- Kind - Wolken - Ruten
Fische - Turm -- Schlange -- Dame - Berg - Mond -- Park -- Blumen
Bäre --- Sonne --- Serne --- Hund - Wege - Kreuz - Herz --- Klee
------------------- Brief --- Schiff - Haus - Fuchs
Im Grunde genommen dreht sich alles um den Mann an sich. Dort wird das Glück gesucht, aber nie das dauerhafte. Anker und Störche heben sich gegenseitig auf, da ist eine gewisse Unflexibilität zu erkennen (gibt's das Wort überhaupt??
) Anker auf Blumen legen ein gewisses Bedürfnis nach Heilung über Männer nahe, die Störche auf der Sense zeigen, dass Veränderungen abschnitten, unterbunden werden.