Hallo Luonnotar,
der Parkplatz ist ein typisches Beispiel, was ja immer angeführt wird.
Für mich kann ich sagen, dass es mir auch nicht immer "gut" geht, was auch immer "gut" bedeutet. Das Leben hält für mich viele Dinge bereit, Herausforderungen, wo ich an meine Grenzen komme. Damit meine ich nicht nur die materielle Seite, wo bei den meisten wohl das Augenmerk liegt.
Schicksalschläge treffen jeden von uns in seinem Leben und meine Erfahrungen haben mich gelehrt, dass auch in schicksalhaften Zeiten, die für mein Umfeld Katastrophen bedeuten, ich immer noch ruhig bleibe und mein Vertrauen immens groß ist, um nicht zu sagen unerschöpflich.
Selber kann ich manchmal gar nicht glauben, dass ich so empfinde und dieses Vertrauen selbst dann noch da ist. Auch für mich ist es jedes Mal eine neue Erfahrung.
Es gibt unter Obdachlosen auch zweierlei Sorten, die Einen, die unverschuldet da hineingeraten sind, aber auch die anderen, die es sich so aussuchen. Aber auch bei den Reichen und man könnte meinen, so glücklichen Menschen, denen es nach außen an nichts mangelt, gibt es die Einen, die es genießen und die anderen, die es hassen.
Ich denke, das kann man nicht pauschalisieren. Eine Bewertung des Lebens eines anderen steht uns wohl kaum zu, denn wir haben wohl genug mit unserem eigenen zu tun.