Schalom Alechem
Ich will mal wieder überaus Kritisch sein und sag es gleich im Vorneweg: ich halte die Stigmatisierung unserer Kinder zu Potentiellen Heilande wie das mit dem Stempelprädikat Indigokind geschieht genau so schädlich wie das Stigmatisieren zu potentiellen Lasten für die Gesellschaft wie das mit dem Stempel ADS geschieht.
wollen wir uns zuerst die "Merkmale" der Indigokinder etwas genauer anschauen (nach Caroll und Tober) und sie auch gleich auseinandernehmen
*Sie kommen mit einem Gefühl der Erhabenheit auf die Welt.
nu ich denke kaum, dass es irgend eine Technik oder ein Erkenntnissweg dazu in der Lage ist zu sagen, mit was für einem Gefühl ein Kind auf die Welt kommt (wobei das warschinlichste Gefühl wohl schock sein dürfte durch die Radikale veränderung des Umfeldes), zudem kann sich Erhabenheit erst mit der Zeit als Lebensgefühl entwickeln und bedingt das Bewusste Erfassen der Umwelt und den Persöhnlichen Standpunkt in ihr - was erst nach ein paar Monaten nach geburt geschieht
*Sie wissen, „wer sie sind“ und stellen dieses hohe Selbstwertgefühl auch nach außen dar.
das haben die meisten Kinder, die antiautoritär erzogen werden, oder deren Eltern beide Berufstätig sind - auch bei Einzelkindern tritt das sehr oft auf und viele Kinder fühlen sich meist wie das Zentrum des Universums (in anbetracht der Tatsache, dass Ihr Universum zu Beginn meist Mutter heisst und, insovern sie ein Einzelkind sind den Mütterlichn Instinkt was Kindererziehung anbelangt wohl auch sind)
*Sie haben Schwierigkeiten mit absoluten Autoritäten.
Auch das hat jedes Kind, mal mehr mal weniger und in der Pupertät wirds ganz schlimm - im übrigen hat jeder Mensch Schwierigkeiten mit absoluter Autorität, da jeder Mensch eine eigene Sicht der Dinge hat
*Sie machen keine Dinge, die ihnen sinnlos oder unverständlich erscheinen.
auch dass ist jedem Kind und jedem Menschen angebohren und nur Menschen mit einer Psychischen Stöhrung machen Dinge, die Sinnlos sind, wobei auch bei einer Psychischen Stöhrung die anscheinend Sinnlose tätigkeit für das Bewusstsein des Leidenden sinn ergiebt
* Gegenüber ritualisierten Systemen, die keine Kreativität erlauben, entwickeln sie Frustrationen.
und wiederum etwas, was jedem Kind zu eigen ist - Kinder wollen eben Kinder sein und Spielen - darum quängeln sie auch bei den überaus öden Familientreffen, bei denen es nur um die ollen erwachsenen geht
*Sie gelten als Querdenker, da sie zu Hause und in der Schule oft Wege entdecken, Dinge und Vorgänge besser zu erledigen.
das nennt man kreativen Geist - ein solcher Geist im übrigen wird immer mehr Zeit damit verbringen darüber nachzudenken, wie man einen Prozess beschläunigen oder vereinfachen könnte, als direkt den Prozess anzugehen - Kinder sind in diesem "wie drücke ich mich vor dem Zimmeraufräumen" wahre Weltmeister
*Sie wirken dissozial, wenn sie nicht mit anderen ihrer Art zusammen sind; dann reagieren sie introvertiert und fühlen sich unverstanden. Die Schule ist aus diesem Grund sehr schwierig für sie auszuhalten.
auch das eine föllig natürliche und gewöhnlich Reaktion: jeder Mensch will unter seinesgleichen sein, mit Menschen zusammen, mit denen man Interessen Teilt und mit denen man durch Freundschaft verbunden ist
*Sie reagieren nicht auf Disziplinierungsversuche von Erwachsenen, die auf der Erzeugung von Schuldgefühlen basieren.
hehe, naja, wenn man sich der Schuld nicht bewusst ist, kann man auch keine schuldgefühle erziehen
*Sie zeigen Symptome einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung.
nuja, je nach behandelndem Arzt hat ja jedes Kind ADS - früher nannte man das : ein lebendiges Kind, ein Zappelphillip, heute wird das als Krankheit stigmatisert
*Sie haben einen hohen Intelligenzquotienten, eine schnelle Auffassungsgabe und gehen mit neuen Technologien selbstverständlich um.
welches Kind hat nicht innerhalb von zwei Minuten kapiert, wie ein Gameboy Spiel funktioniert und innerhalb von 5 Minunten wie man beim Handy den Klingelton welchseln kann? irgendwie scheint es, dass die beiden Autoren zum "Alten Eisen" gehören und so ihre liebe Mühe mit technik haben
*Sie sind hypersensibel gegenüber chemischen Stoffen, beispielsweise in der Nahrung.
kein Wunder, wenn man eine Sterile Welt aufbaut, in denen sich die kinder nicht durch Schmutz und Dreck Vollkontakt ein Gesundes Imunsystem aufbauen können
und zum ADS nach ICD 10
*Kurze Dauer spontaner Aktivitäten.
kein Wunder bei der Reizüberflutung passiver Unterhaltungsmaschienen
* Mangelnde Ausdauer beim Spielen.
siehe oben
*Überhäufiges Wechseln zwischen verschiedenen Aktivitäten.
nichts weiter als die Konsequenz von Punkt eins und zwei
*Stark beeinträchtigte Ausdauer bei der Bewältigung von Aufgaben, die von Erwachsenen gestellt werden.
natürlich, denn Erwachsene haben ja auch keine Ahnung, was Spass macht
*Ungewöhnlich hohe Ablenkbarkeit während schulischer Arbeiten wie Hausaufgaben oder Lesen.
warum auch nicht, mit dem Nachbar Quatschen ist unterhaltsamer und Lesen finden sowieso die meisten Kinder und Jugendliche Langweilig - ging mir in der Schule nicht anders, die meiste Zeit verbrachte ich (wir) damit miteinder zu quatschen (später dann Joints zu rollen)
*Ständige motorische Unruhe (rennen, hüpfen, Füße wippen etc.).
kein Wunder wenn da kein wald ist, in dem man sich abreagieren kann - früher liess man die Kinder einfach rennen, heute ist eine Hauptstrasse im weg
*Bemerkenswert ausgeprägte Zappeligkeit und Bewegungsunruhe während spontaner Beschäftigungen.
Nannte man früher Zappelphillip, man hat sich ein wenig darüber Lustig gemacht und gut wars
*Bemerkenswert ausgeprägte Aktivität in Situationen, die relative Ruhe verlangen (wie z. B. Mahlzeiten, Reisen, Besuche, Gottesdienst).
oh man, wie kann ein Kind auch ruhig sein bei einer öden Zugfart oder der einschäfernden Predigt eines Halbeingeschläfferten Pfarrers, wenn man ja sowieso nicht versteht, um was es eigentlich geht
*Schwierigkeiten, sitzen zu bleiben, wenn es verlangt wird.
hehe, wer macht schon gerne das, was verlangt wird
Zusammengefasst: ich sehe sowohl bei der Beschreibung der Indigokinder wie auch bei ADS nichts weiter als ganz normale Kindliche Reaktionen die natürlich nicht in die Erwachsenenwelt passen - sie sind vieleicht etwas gesteigert als bei "gewöhnlichen" Kindern, aber nichts das ungesund währe, blos halt lebhaft (aber auch nichts, dass gleich Esoterisch Speziell währe, sondern halt blos lebhaft)
Ich Wette mal, dass sowohl "Indigokinder" wie auch "ADS" in Städtischem Umfeld häufiiger Vorkommt als in Ländlichem - wen wunderts
Liebe Grüsse
FIST
Ich will mal wieder überaus Kritisch sein und sag es gleich im Vorneweg: ich halte die Stigmatisierung unserer Kinder zu Potentiellen Heilande wie das mit dem Stempelprädikat Indigokind geschieht genau so schädlich wie das Stigmatisieren zu potentiellen Lasten für die Gesellschaft wie das mit dem Stempel ADS geschieht.
wollen wir uns zuerst die "Merkmale" der Indigokinder etwas genauer anschauen (nach Caroll und Tober) und sie auch gleich auseinandernehmen
*Sie kommen mit einem Gefühl der Erhabenheit auf die Welt.
nu ich denke kaum, dass es irgend eine Technik oder ein Erkenntnissweg dazu in der Lage ist zu sagen, mit was für einem Gefühl ein Kind auf die Welt kommt (wobei das warschinlichste Gefühl wohl schock sein dürfte durch die Radikale veränderung des Umfeldes), zudem kann sich Erhabenheit erst mit der Zeit als Lebensgefühl entwickeln und bedingt das Bewusste Erfassen der Umwelt und den Persöhnlichen Standpunkt in ihr - was erst nach ein paar Monaten nach geburt geschieht
*Sie wissen, „wer sie sind“ und stellen dieses hohe Selbstwertgefühl auch nach außen dar.
das haben die meisten Kinder, die antiautoritär erzogen werden, oder deren Eltern beide Berufstätig sind - auch bei Einzelkindern tritt das sehr oft auf und viele Kinder fühlen sich meist wie das Zentrum des Universums (in anbetracht der Tatsache, dass Ihr Universum zu Beginn meist Mutter heisst und, insovern sie ein Einzelkind sind den Mütterlichn Instinkt was Kindererziehung anbelangt wohl auch sind)
*Sie haben Schwierigkeiten mit absoluten Autoritäten.
Auch das hat jedes Kind, mal mehr mal weniger und in der Pupertät wirds ganz schlimm - im übrigen hat jeder Mensch Schwierigkeiten mit absoluter Autorität, da jeder Mensch eine eigene Sicht der Dinge hat
*Sie machen keine Dinge, die ihnen sinnlos oder unverständlich erscheinen.
auch dass ist jedem Kind und jedem Menschen angebohren und nur Menschen mit einer Psychischen Stöhrung machen Dinge, die Sinnlos sind, wobei auch bei einer Psychischen Stöhrung die anscheinend Sinnlose tätigkeit für das Bewusstsein des Leidenden sinn ergiebt
* Gegenüber ritualisierten Systemen, die keine Kreativität erlauben, entwickeln sie Frustrationen.
und wiederum etwas, was jedem Kind zu eigen ist - Kinder wollen eben Kinder sein und Spielen - darum quängeln sie auch bei den überaus öden Familientreffen, bei denen es nur um die ollen erwachsenen geht
*Sie gelten als Querdenker, da sie zu Hause und in der Schule oft Wege entdecken, Dinge und Vorgänge besser zu erledigen.
das nennt man kreativen Geist - ein solcher Geist im übrigen wird immer mehr Zeit damit verbringen darüber nachzudenken, wie man einen Prozess beschläunigen oder vereinfachen könnte, als direkt den Prozess anzugehen - Kinder sind in diesem "wie drücke ich mich vor dem Zimmeraufräumen" wahre Weltmeister
*Sie wirken dissozial, wenn sie nicht mit anderen ihrer Art zusammen sind; dann reagieren sie introvertiert und fühlen sich unverstanden. Die Schule ist aus diesem Grund sehr schwierig für sie auszuhalten.
auch das eine föllig natürliche und gewöhnlich Reaktion: jeder Mensch will unter seinesgleichen sein, mit Menschen zusammen, mit denen man Interessen Teilt und mit denen man durch Freundschaft verbunden ist
*Sie reagieren nicht auf Disziplinierungsversuche von Erwachsenen, die auf der Erzeugung von Schuldgefühlen basieren.
hehe, naja, wenn man sich der Schuld nicht bewusst ist, kann man auch keine schuldgefühle erziehen
*Sie zeigen Symptome einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung.
nuja, je nach behandelndem Arzt hat ja jedes Kind ADS - früher nannte man das : ein lebendiges Kind, ein Zappelphillip, heute wird das als Krankheit stigmatisert
*Sie haben einen hohen Intelligenzquotienten, eine schnelle Auffassungsgabe und gehen mit neuen Technologien selbstverständlich um.
welches Kind hat nicht innerhalb von zwei Minuten kapiert, wie ein Gameboy Spiel funktioniert und innerhalb von 5 Minunten wie man beim Handy den Klingelton welchseln kann? irgendwie scheint es, dass die beiden Autoren zum "Alten Eisen" gehören und so ihre liebe Mühe mit technik haben
*Sie sind hypersensibel gegenüber chemischen Stoffen, beispielsweise in der Nahrung.
kein Wunder, wenn man eine Sterile Welt aufbaut, in denen sich die kinder nicht durch Schmutz und Dreck Vollkontakt ein Gesundes Imunsystem aufbauen können
und zum ADS nach ICD 10
*Kurze Dauer spontaner Aktivitäten.
kein Wunder bei der Reizüberflutung passiver Unterhaltungsmaschienen
* Mangelnde Ausdauer beim Spielen.
siehe oben
*Überhäufiges Wechseln zwischen verschiedenen Aktivitäten.
nichts weiter als die Konsequenz von Punkt eins und zwei
*Stark beeinträchtigte Ausdauer bei der Bewältigung von Aufgaben, die von Erwachsenen gestellt werden.
natürlich, denn Erwachsene haben ja auch keine Ahnung, was Spass macht
*Ungewöhnlich hohe Ablenkbarkeit während schulischer Arbeiten wie Hausaufgaben oder Lesen.
warum auch nicht, mit dem Nachbar Quatschen ist unterhaltsamer und Lesen finden sowieso die meisten Kinder und Jugendliche Langweilig - ging mir in der Schule nicht anders, die meiste Zeit verbrachte ich (wir) damit miteinder zu quatschen (später dann Joints zu rollen)
*Ständige motorische Unruhe (rennen, hüpfen, Füße wippen etc.).
kein Wunder wenn da kein wald ist, in dem man sich abreagieren kann - früher liess man die Kinder einfach rennen, heute ist eine Hauptstrasse im weg
*Bemerkenswert ausgeprägte Zappeligkeit und Bewegungsunruhe während spontaner Beschäftigungen.
Nannte man früher Zappelphillip, man hat sich ein wenig darüber Lustig gemacht und gut wars
*Bemerkenswert ausgeprägte Aktivität in Situationen, die relative Ruhe verlangen (wie z. B. Mahlzeiten, Reisen, Besuche, Gottesdienst).
oh man, wie kann ein Kind auch ruhig sein bei einer öden Zugfart oder der einschäfernden Predigt eines Halbeingeschläfferten Pfarrers, wenn man ja sowieso nicht versteht, um was es eigentlich geht
*Schwierigkeiten, sitzen zu bleiben, wenn es verlangt wird.
hehe, wer macht schon gerne das, was verlangt wird
Zusammengefasst: ich sehe sowohl bei der Beschreibung der Indigokinder wie auch bei ADS nichts weiter als ganz normale Kindliche Reaktionen die natürlich nicht in die Erwachsenenwelt passen - sie sind vieleicht etwas gesteigert als bei "gewöhnlichen" Kindern, aber nichts das ungesund währe, blos halt lebhaft (aber auch nichts, dass gleich Esoterisch Speziell währe, sondern halt blos lebhaft)
Ich Wette mal, dass sowohl "Indigokinder" wie auch "ADS" in Städtischem Umfeld häufiiger Vorkommt als in Ländlichem - wen wunderts
Liebe Grüsse
FIST