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Mmh...ich glaube, man kann durchaus wünsche haben, aber ihre erfüllung sollte nicht im brauchen(müssen) liegen, ist glaube ich in etwa das, was du schreibst...

Es ist für mich ein unterschied, ob ich etwas will, weil ich es brauche oder ob ich etwas will, weil ich es liebe. Ich habe einen wunsch, den ich im grunde nicht brauche, eigentlich nicht mal brauchen kann, aber ich liebe ihn. Inzwischen jedoch, bin manchmal nicht mal mehr richtig sicher, ob ich ihn überhaupt noch liebe, wenn er sich erfüllen sollte....das verunsichert mich, weil es an meinem antrieb nagt.





:thumbup:




Handlung, wie du sie hier beschreibst, ist sehr unmittelbar, sehr echt und hat ja auch was instinkives, wenn du das in hinsicht zur umfallverhütung ansiehst.




Ja, hier kommts ja. Das stimmt. Ist ihm aber vermutlich nicht so bewusst, oder? Sein inneres empfindet allenfalls defizite, die es durch diese unmittelbaren handlungen/äusserungen ausdrückt.




1. Allenfalls hat er dieses gefühl des defizits nicht mehr, es hat sich ausgewachsen oder was auch immer.

2. Er hat gelernt, dass seine spontane art zu nachteilen führt. Er hat allerdings nur gerade das gelernt und passt sich an.


Bin aber keine psychologin.;)

 



Warum nicht? Auch was 'nicht nötig' ist, kann sich doch durch ein tun oder nicht tun ausdrücken?




Ja. Es kann natürlich unbewusst sein. Kontrolle ist ein gutes stichwort. Was genau kontrollieren? Einen anteil in einem, der ohne diese kontrolle denn was genau tut?




Ja.




Das geht mir auch so. Es ist manchmal so, dass ich etwas schreibe, um den gedanken/impuls mal aufzugreifen, auszuformulieren, denn aus irgend einem grund ist er aufgetaucht. Ich speicher das dann ab und nehme mir vor, es später zu posten. Vieles erledigt sich aber dann während des 'wartens' und ich lösche es, ohne es zu posten. Ich weiss nicht mal, ob es ein reflektieren ist. Es ist vermutlich das, was du auch schreibst: Man kann dann andere standpunkte einnehmen oder irgendwie alle gleichzeitig und es wird unnötig, dann etwas dazu zu sagen.




Ich mache das nicht oft und bei mir ist es weniger die befürchtung, dass etwas in einem 'krieg' ausarten könnte. Es sind eher dinge, die ich erst nicht verstehe und deshalb intervenieren will oder was auch immer.




Das ist es in der tat:). Es ist eine geniale plattform, um die eigene kommunikation zu prüfen und zu üben und auch um zu sehen, wie andere das tun.




Irgendwie ist doch alles handlung. Die 'lücken' sind auch handlung, aber offensichtlich ist man in dem moment daran interessiert, sie als 'lücke' erscheinen zu lassen oder sich einfach zu enthalten - warum auch immer.


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