Idealismus und Porno

Der Idealismus an sich versucht die Welt als Gedanken zu erklären und das ist prinzipiell richtig.
Ich habe für mich erkannt, dass die Welt für unsere Wahrnehmung gespalten ist.
Wir sehen einen Stuhl und wir wissen dennoch, wofür dieser Stuhl steht (Gedanken). Bevor er existent war, war er immateriell.
Ist nun aber der Stuhl das Ideal? Das Ideal kann sich im Grunde nicht direkt manifestieren. Somit muss man sich beinahe fragen können Gedanken wirklich Realität werden und kann man mit Gedanken somit die materielle Welt wirklich verstehen? Viel mehr scheint es doch so, dass die Materie diese eben nur beschränkt ausdrückt.

Kant versucht die Frage zu klären, was eine Erfahrung ausmacht. Für ihn ist eine Erfahrungserkenntnis abhängig von a) der sinnlichen Wahrnehmung, die aus der Empirie stammt und b) von der Vernunft. Diese Einheit von Wahrnehmung und Denken nennt er synthetische Einheit. Nun meint er jedoch, daß wir zwar einen Stuhl erkennen, doch den Stuhl an sich können wir nicht erkennen. Das Ansichsein eines Gegenstandes lässt sich nicht erkennen.
Jetzt meint Kant, daß es erst dann zu einer Erkenntnis kommen kann, wenn das anschaulich Gegebene (der Stuhl) gedacht wird. Gedacht heißt, begrifflich bestimmt. Und etwas als etwas bestimmen nennt er Urteil.

Nun braucht es Begriffe, um etwas als etwas bestimmen zu können und Kategorien.
 
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Das endliche Individuum kann das Absolute nicht erkennen. Das Absolute kann nicht erkannt werden, es entzieht sich dem Erkennen.

Die Idee bedingt die Materie, um sich umzusetzen. Das sehe ich wie du. Die Materie bedingt die Idee, damit etwas aus ihr wird. Für dich gibt es den Mikrokosmos und den Makrokosmos. Ich bin auch der Ansicht, im Kleinen ist es wie im Großen und umgekehrt. Reden wir doch lieber über die Geschichte mit Heraklit. Dazu habe ich einen guten Zugang und finde ich sehr praktisch im Alltag. Das lässt sich besser anhand von Beispielen diskutieren, als die Abstraktionen des dt. Idealismus.

Ich vermute Heraklit hatte einen guten Zugang zu alten Schriften.
Er hat sich sehr gut auf die Wirkkräfte des Mikro und Makrokosmos verstanden. Ich habe Sie selbst studiert und verwende Sie jetzt um Informationen zu bündeln um die Wirtschaft anzukurbeln.
Er spricht beispielsweise von einem göttlichen Feuer, welches sich spaltet und in Zeit und Raum ergießt. Er nennt es glaube ich Wasser und Luft.
Erkaltetes Wasser steht dabei für Materie. Luft steht demnach für den Geist.
Das wird sehr interessant, wenn man dieses göttliche Feuer als Information (Gedanken) sieht bzw. als universelles Bewusstsein.
Ich betrachte diese Welt aus jener Sichtweise. Die Materie ist für mich nur der begrenzende Schleier meiner eigenen Wahrnehmung.
Das heißt, ich selbst bin die Materie und der Geist und erschaffe damit die Welt. Das Sinnbild von Adam und Eva spricht Bände. Eva ist der Schatten von Adam. Wurde in der Bibel fälschlicherweise mit Rippe übersetzt. *g*
 
Ich vermute Heraklit hatte einen guten Zugang zu alten Schriften.
Er hat sich sehr gut auf die Wirkkräfte des Mikro und Makrokosmos verstanden. Ich habe Sie selbst studiert und verwende Sie jetzt um Informationen zu bündeln um die Wirtschaft anzukurbeln.
Er spricht beispielsweise von einem göttlichen Feuer, welches sich spaltet und in Zeit und Raum ergießt. Er nennt es glaube ich Wasser und Luft.
Erkaltetes Wasser steht dabei für Materie. Luft steht demnach für den Geist.
Das wird sehr interessant, wenn man dieses göttliche Feuer als Information (Gedanken) sieht bzw. als universelles Bewusstsein.
Ich betrachte diese Welt aus jener Sichtweise. Die Materie ist für mich nur der begrenzende Schleier meiner eigenen Wahrnehmung.
Das heißt, ich selbst bin die Materie und der Geist und erschaffe damit die Welt. Das Sinnbild von Adam und Eva spricht Bände. Eva ist der Schatten von Adam. Wurde in der Bibel fälschlicherweise mit Rippe übersetzt. *g*

Heraklit war Seefahrer und Handelsreisender (schau, auch einer mit Sinn für Handel) und kam so mit den Ägyptern in Berührung. Von dort hat er den genannten Weltschöpfungsmythos (Nut-Geb-Schu).

Bleiben wir mal bei dem Gedanken, daß die Materie für Erde steht und Luft für den Geist. Wasser für Gefühl und Feuer für die Triebkraft. Sich mit den Elementen zu beschäftigen finde ich auch sehr spannend.

Man kann übrigens Adam und Eva noch anders deuten ;) Eva war demnach die Krönung der Schöpfung.

Es hat zwar wie gesagt nichts mit dem dt. Idealismus zu tun, doch das Bild des Weltschöpfungsmythos ist einfach inspirierend. Das dachte ich mir auch schon des öfteren. Es lässt sich auf Beziehungen genauso anwenden wie auf die Wirtschaft.
 
Kant versucht die Frage zu klären, was eine Erfahrung ausmacht. Für ihn ist eine Erfahrungserkenntnis abhängig von a) der sinnlichen Wahrnehmung, die aus der Empirie stammt und b) von der Vernunft. Diese Einheit von Wahrnehmung und Denken nennt er synthetische Einheit. Nun meint er jedoch, daß wir zwar einen Stuhl erkennen, doch den Stuhl an sich können wir nicht erkennen. Das Ansichsein eines Gegenstandes lässt sich nicht erkennen.
Jetzt meint Kant, daß es erst dann zu einer Erkenntnis kommen kann, wenn das anschaulich Gegebene (der Stuhl) gedacht wird. Gedacht heißt, begrifflich bestimmt. Und etwas als etwas bestimmen nennt er Urteil.

Nun braucht es Begriffe, um etwas als etwas bestimmen zu können und Kategorien.

Die Wahrnehmung und der Verstand sind die Komponenten.
Die Wahrnehmung nimmt die Information auf und macht sie dem Verstand zugänglich, der sie in Ordnungssystem filtert und ausgibt, wiederum über die Wahrnehmungsfunktion.
Das heißt wir erzeugen eine Abbildung unserer eigenen Wahrnehmung in uns selbst und begreifen dies als äußere Welt. Wir kreieren Sie in uns selbst, in unserem eigenen Bewusstsein.
Der Stuhl existiert, weil wir die Information, die über ihn im Kollektiv (Massenbewusstsein) existiert in uns selbst filtern und erzeugen.
Ich kann zum Beispiel gar nicht wissen ob du einen Stuhl so siehst, wie ich ihn sehe. Selbst wenn du ihn beschreibst muss ich ja davon ausgehen, dass ich die Beschreibung von dir selbst interpretiere. Es ist ja meine Wahrnehmung.
 
Die Wahrnehmung und der Verstand sind die Komponenten.
Die Wahrnehmung nimmt die Information auf und macht sie dem Verstand zugänglich, der sie in Ordnungssystem filtert und ausgibt, wiederum über die Wahrnehmungsfunktion.
Das heißt wir erzeugen eine Abbildung unserer eigenen Wahrnehmung in uns selbst und begreifen dies als äußere Welt. Wir kreieren Sie in uns selbst, in unserem eigenen Bewusstsein.
Der Stuhl existiert, weil wir die Information, die über ihn im Kollektiv (Massenbewusstsein) existiert in uns selbst filtern und erzeugen.
Ich kann zum Beispiel gar nicht wissen ob du einen Stuhl so siehst, wie ich ihn sehe. Selbst wenn du ihn beschreibst muss ich ja davon ausgehen, dass ich die Beschreibung von dir selbst interpretiere. Es ist ja meine Wahrnehmung.

ja, korrekt.

Kant spricht von einem äußeren Sinn, mit dem wir Dinge außerhalb unser selbst wahrnehmen und dem inneren Sinn, der unseren eigenen Zustand wieder gibt.
 
Heraklit war Seefahrer und Handelsreisender (schau, auch einer mit Sinn für Handel) und kam so mit den Ägyptern in Berührung. Von dort hat er den genannten Weltschöpfungsmythos (Nut-Geb-Schu).

Bleiben wir mal bei dem Gedanken, daß die Materie für Erde steht und Luft für den Geist. Wasser für Gefühl und Feuer für die Triebkraft. Sich mit den Elementen zu beschäftigen finde ich auch sehr spannend.

Man kann übrigens Adam und Eva noch anders deuten ;) Eva war demnach die Krönung der Schöpfung.

Ich könnte dir das System natürlich noch wesentlich exakter erklären.
Allerdings sind es Ideale. Wir haben gesagt, dass wir uns den Idealen nur annähern können. Das heißt, ich habe mittlerweile in meinem Ideenkonzept 15 Seiten mit unterschiedlichen Interpretationen der Kräfte in einer Beziehungsanordnung.

Beispielsweise kann man das Feuer als Absicht deuten.
Dieses teilt sich in echtes Feuer/Licht und in Wasser/Dunkelheit.
Wasser kann beispielsweise Energie sein und Licht eine Kraft.
Aus Energie und Kraft wird eine Brücke gebildet. Es ist Luft.
Luft wäre in diesem Fall Strom. Wenn man nun Energie abkühlt konzentriert Sie sich und wird ein Speicher. Innerhalb dieses Speichers geschieht etwas, wenn Strom einfließt. Es umschließt das Licht und erleuchtet die Welt.
Man könnte auch von Bewusstsein sprechen. Ich habe aber noch viele andere Beschreibungen dafür, bis hin zu Formeln.
Habe heute Einsteins bekannte Formel ein wenig optimiert.
Ein spannendes Thema.
 
Ich könnte dir das System natürlich noch wesentlich exakter erklären.
Allerdings sind es Ideale. Wir haben gesagt, dass wir uns den Idealen nur annähern können. Das heißt, ich habe mittlerweile in meinem Ideenkonzept 15 Seiten mit unterschiedlichen Interpretationen der Kräfte in einer Beziehungsanordnung.

Beispielsweise kann man das Feuer als Absicht deuten.
Dieses teilt sich in echtes Feuer/Licht und in Wasser/Dunkelheit.
Wasser kann beispielsweise Energie sein und Licht eine Kraft.
Aus Energie und Kraft wird eine Brücke gebildet. Es ist Luft.
Luft wäre in diesem Fall Strom. Wenn man nun Energie abkühlt konzentriert Sie sich und wird ein Speicher. Innerhalb dieses Speichers geschieht etwas, wenn Strom einfließt. Es umschließt das Licht und erleuchtet die Welt.
Man könnte auch von Bewusstsein sprechen. Ich habe aber noch viele andere Beschreibungen dafür, bis hin zu Formeln.
Habe heute Einsteins bekannte Formel ein wenig optimiert.
Ein spannendes Thema.

Wenn wir nicht gleich das Absolute erkenne wollen in unserem heutigen Abendgespräch, dann macht es vielleicht Sinn, sich deinen interessanten Thesen zu widmen. Gib mir mal einen Überblick. Woran arbeitest du? Was bezweckst du?
 
Wenn es um Resourcen geht, gefällt mir die Analogie mit dem Kreislauf des Wassers. Regen fällt, verteilt sich in Pfützen, Teiche, Seen, in Bäche, Flüsse und Ströme, fällt auf die Erde und auf Pflanzen. Dieses Wasser nährt, spendet Feuchtigkeit, Flüssigkeit und strebt zum Meer, während es gleichzeitig auch verdampft. Wasser kann gefrieren, seine Gestalt wandeln und bleibt dennoch immer Wasser.
 
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Wenn es um Resourcen geht, gefällt mir die Analogie mit dem Kreislauf des Wassers. Regen fällt, verteilt sich in Pfützen, Teiche, Seen, in Bäche, Flüsse und Ströme, fällt auf die Erde und auf Pflanzen. Dieses Wasser nährt, spendet Feuchtigkeit, Flüssigkeit und strebt zum Meer, während es gleichzeitig auch verdampft. Wasser kann gefrieren, seine Gestalt wandeln und bleibt dennoch immer Wasser.

So isses. 80 Prozent der Erdoberfläche besteht aus Wasser.
Genauso wie der Mensch.

Für mich ist Wasser allerdings im Sinne von Heraklit Zeit. *g*
Wenn du Zeit einfrierst, dann hast du einen Zustand (Bild).
Was machen wir also. Wir teilen die Zeit in Einzelbilder und erzeugen somit eine individuelle Zeit in uns selbst. Das heißt, alls was du tust, alles was vor dir geschieht läuft in deiner ganz individuellen Zeit ab.

Nun. Meine Geschäftsidee will ich hier nicht breit diskutieren.
Allerdings kann ich von meinem Ideal sprechen.

Mein Primärziel ist es die Welt zu einer ganzheitlichen Ansicht zu führen
und mit der Unternehmung das Abstrakte direkt ins Konkrete zu überführen.
Wie ich das als Geschäftsmodell aufbaue und was ich genau mache, sage ich nicht. Ich kann noch so viel sagen. Da wir zunehmend automatisieren ist die Zeit endlich gekommen, dass sich Gedanken beinahe automatisch realisieren, so dass jedes Individuum zu einem Schöpfer wird. Ich werde den Weg dafür bereiten und dafür müssen wirtschaftliche Konzepte her und ein Dienstleister der alles zusammenbringt.
 
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