Es ist eben wichtig, sich mit einer beliebigen Methode bis zur archetypischen Wahrnehmung eines Konfliktes zu bewegen. Und ohne Tiefenentspannung und eine hypnotische Methode geht das nicht. Man kann das Unbewusste, die Basis, nur durch Baisches lösen und nur durch Saures sehen. Der Konflikt ist es also, den man sieht.
Ist der Organismus rein, so hat er diese Verstrickungen nicht. Dennoch wird er natürlich in seinen Erinnerungen - die er ja nun mal schliesslich im gesamten Körper herumträgt und im Gehirn gespeichert hat als Ausdruck seiner Selbst in Gestalt und Tat - an diesen Verstrickungen haften solange, bis er z.B. im Traum einen Stock sieht, mit Knoten, und an diesem Hinaufklettert. Man wird irgendwann im Bild, im Gehör oder im Körper den Konflikt lösen und dann setzt es sich ja von selber im gesamten Organismus fort.
Wie weit und tief man dringt, ist letztlich von einem selber abhängig und von der eigenen Abhängigkeit von sich selber. Und in diese Abhängigkeit von sich selber sind die eigenen Gene, die eigene eingeprägte Art zu denken und fühlen und Gefühle zu verstehen und Gedanken zu lenken, die Bewusstheit über all dies und schliesslich die eigene Persönlichkeit verstrickt. Diese Strickleiter muß aufgeknüpft und gelöst werden. Letztlich. (Dann macht's im Körper Klick oder eine Sehne springt herein, es öffnet sich ein Kanal und ein Körperfeld entsteht wie neu in der Wahrnehmung. Dauerhaft. Hört man ja dann, innerlich, hoffentlich. Sieht man, schmeckt man und riecht man. ;-).)
lg
P.s.: Letztlich braucht man dafür sich selbst, die eigene Wahrnehmung, und Urvertrauen. Dann kann man die Gefühle und Phänomene des Lebens händeln und in einer übergeordneten, tiefenentspannten Wahrnehmungsebene bleiben. Konzentriert, dadurch freier, mit mehr Möglichkeiten und oft kreativer als Andere. Das ist dann, finde ich, der "Freie Geist". Auch Freigeist genannt.