huhu, da würde ich Dir ganz gründlich wiedersprechen wollen, aber ich weiß nicht, ob nicht z.B. erst mal die Beschäftigung mit Meditation, die eines der Ereignisse während des Autogenen Trainings sind, ebenso zur Lösung der persönlichen Verstrickungen führt wie eine Psychotherapie. Wie ein Gespräch mit einer anderen Person.
Alles was man benötigt ist ein sogenanntes System. Ein Therapeut ist ein ebensolches System, allerdings hat er schwankende Werte, hat nie ausgelernt und lernt letztendlich aus den Fehlern seiner Beratung ebenso wie aus den Erfolgen. Am Patienten.
Anders uralte Meditationstraditionen. Daran haben sich schon Milliarden Menschen im Inneren orientiert, um zur Lösung ihrer inneren Spannungen und Konflikte zu gelangen. Auch ohne Therapeut.
Man benötigt also bei dem Üben des Yoga, der Meditation, des Autogenen Training, des Chigong, des Taichichuan, der progressiven Murksleentspannung oder welchen Weg man auch immer wählt, um in die Tiefenentspannung zu gelangen einen Lehrer, ja. Aber einen Therapeuten benötigt jemand, der krank ist.
(das sollte man wohl unterscheiden (lernen in sich selber))...
lög
P.s.: Will da nicht besserwischerischer klingen... und will auch nicht in Rivalität verfallen, jedoch finde ich es normal in einer Unterhaltung zu schreiben, wenn man Widerspruch fühlt und was dann kommt. lg