Hund das Kläffen abgewöhnen - wie??

Mir wird ganz anders... :eek:
...ich kann nur empfehlen schnellstens zu handeln.
Wenn nötig den Tierschutz vorbei schicken.
Sonst wird aus dem Hundebaby bald ein gestörter Hund und das kann dann durchaus zum Problem werden.

Ich kann es wirklich sehr gut verstehen dass er bellt und jault.
Ein Baby schreit auch nach der Mutter.
Man nimmt dieses Baby der richtigen Mutter weg und lässt es allein, das sollte ja irgendwo logisch sein dass der Welpe da sehr traurig ist und sich eine Bezugsperson wünscht und nach ihr schreit.
Wenn er älter ist, kann man ihm das Alleine sein dann gut antrainieren wie @LalDed es beschrieben hat.
Aber jetzt sollte er wirklich noch nicht alleine sein.
Er muss zuerst vertrauen aufbauen.

Ich würde Videos von Martin Rütter empfehlen.
Seine Erziehungsmethoden sind liebevoller Natur.
Die von Cäsar Milan sind bei Hundetrainer sehr umstritten, da er sehr strenge Massnahmen verfolgt.
 
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vielleicht kannst du ein wenig auf ihn aufpassen und helfen, ihn probeweise langsam in nicht so langen abschnitten ans allein sein zu gewöhnen. dabei hat unserem wauz früher etwas geholfen, das radio auf leiser lautstärke laufen zu lassen.. denke mal, hilfe in welcher form auch immer anzubieten, ist im interesse deiner nachbarn und vor allem des hundes. aber generell und auf dauer ist das auf jeden fall zu lang und ein sitter wäre angebracht. hoffentlich findet sich eine lösung ._.
 
Sie könnten ja einen zweiten Hund dazu nehmen,
Au weia... :D Bloß nicht. Vor Jahren in meiner alten Wohnung haben das Nachbarn mit ihrem Dauerkläffer-Jack-Russell-Terrier gemacht; sie haben einen zweiten Jack Russell gekauft, damit das erste Tier "nicht mehr so alleine ist". Mit dem Ergebnis, dass dann zwei Hunde den ganzen Tag gekläfft haben statt nur einer :rolleyes:
 
vielleicht kannst du ein wenig auf ihn aufpassen und helfen, ihn probeweise langsam in nicht so langen abschnitten ans allein sein zu gewöhnen. dabei hat unserem wauz früher etwas geholfen, das radio auf leiser lautstärke laufen zu lassen.. denke mal, hilfe in welcher form auch immer anzubieten, ist im interesse deiner nachbarn und vor allem des hundes. aber generell und auf dauer ist das auf jeden fall zu lang und ein sitter wäre angebracht. hoffentlich findet sich eine lösung ._.
Generell gute Idee... wäre ich in Rente. Ich bin aber auch berufstätig und normalerweise tagsüber nicht da, kann mich also um den Hund nicht kümmern. Abgesehen davon, dass ich nicht weiß, ob die Nachbarn mir das Tier überhaupt anvertrauen würden, sooo einen engen Kontakt haben und hatten wir bislang nicht.
 
Dass noch niemand die Polizei gerufen hat, um das Tier zu schützen, ist mir ein Rätsel! Tierschutz oder Polizei anrufen ist die einzige Hilfe für das Tier!

Ich bin hier die "Neue" im Nachbar-Rondell. Natürlich will ich es mir nicht direkt verderben, indem ich "Palaver" mache und Tierschutz & Co. rufe. Erst einmal sanft versuchen.

Die anderen wohnen schon seit Jahrzehnten und zum Teil in bereits 3. Generation hier im Viertel. Natürlich würde da niemand den Nachbarn bei irgendwem melden. Lieber bekommen sie graue Haare und taube Ohren - hauptsache, sie können alle jedes Jahr in Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung das hiesige Schützenfest feiern... :whistle::rolleyes:
 
Ich bin hier die "Neue" im Nachbar-Rondell. Natürlich will ich es mir nicht direkt verderben, indem ich "Palaver" mache und Tierschutz & Co. rufe. Erst einmal sanft versuchen.

Die anderen wohnen schon seit Jahrzehnten und zum Teil in bereits 3. Generation hier im Viertel. Natürlich würde da niemand den Nachbarn bei irgendwem melden. Lieber bekommen sie graue Haare und taube Ohren - hauptsache, sie können alle jedes Jahr in Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung das hiesige Schützenfest feiern... :whistle::rolleyes:

Zivilcourage ist immer schwer.
Wenn das nicht klappt, informiere anonym, lass jemand anderen anrufen (jemand der dich besucht hat und ein Herz für Tiere hat o.ä. - man kann sich ja einiges ausdenken).

Es gibt einige Berichte im Netz (NRW), dass Menschen schon nach einem durchgejaulten Tag aktiv werden (so sollte es auch sein!) - das Tier leidet sehr große Not!
 
der Hund ist viel zu lange alleine. Kann er denn wenigstens raus zum Lösen oder ist er den ganzen Tag eingesperrt? Hunde können nicht so lange anhalten, das ist mM Tierquälerei, wenn er tagsüber nicht raus kann.
Es gibt Hundesitter, die nach Hause kommen und sich da um den Hund kümmern. Mittags würde doch passen, dann ist der Tag nicht so lang. Mit ihm rausgehen, ihn beschäftigen, sich um ihn kümmern.
Wenn da jemand kommt, kann man das Alleinsein trainieren, dann macht es Sinn. Aber so lange wie beschrieben, sollte kein Hund alleine sein in der Wohnung ohne die Möglichkeit rauszugehen.
Der Hund braucht ganz dringend eine Betreuung für tagsüber. Selber würde ich das dem Nachbarn sagen, ihm evtl. dabei helfen, wenn es möglich ist.
 
oder guck mal nach Der Hundetrainer, Lucky Dogs mit Brandon McMillan.
der hat ne sehr angenehme ruhige Art. von ihm findet man mehr Videos.

auf die Schnelle gefunden:

u.a.: der Hund bellt, wenn er alleine ist. Brandon belohnt ihn,
sobald er ruhig ist, wenn er alleine ist. ...
 
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