Hochzeit

lilith2601

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9. April 2008
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Wien Umgebung
Hallo ihr Lieben,
schon lange habe ich nicht geträumt, aber heute hat mir mein Unterbewußtsein wieder einen Traum geschenkt. Ich bin überglücklich.

Ich war in einen Raum mit meinem Bräutigam, wir waren sehr vertraut. Im realen Leben kenne ich diesen Menschen nicht. Ich sagte zu Ihm:"Nach der Hochzeit komme ich in deine Wohnung". Dann sah ich ein kleines Kind schlafend in einem erhobenen Bett, fast wie aufgebahrt. Ich schlich mich aus dem Zimmer, um das schlafende Kind nicht aufzuwecken und schloß leise eine große zweiflügelige Glastür. In dem Moment weinte das Kind und ein Mann kam, nahm das weinende Kind und ging weg.
Dann war ich in einen anderen Raum, ein schmaler Vorraum, meine Schwester kam und gab mir ein Geschenk. Eine Papiertüte mit Auflaufformen für Fisch und noch andere. Ich wollte roten Schuhe anziehen und bemerkte, daß sie zwar passten, aber unterschiedlich hoch waren. Ich suchte die Person die meinen zweiten Schuh angezogen hatte, konnte sie jedoch nicht finden.
Irgendwie hat sich der Traum dann mit meinem realen Leben vermischt, denn ich wußte nicht wie ich zeitlich die Truthahnlieferung im Einklang bringen sollte.

Danke im Voraus für eure Deutung. Sehr umfangreich mein Traum!

Lilith
 
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Liebe Lilith,

ein Bräutigam in den Träumen ist meistens mit dem Wunsch nach einer Partnerschaft verbunden. In Deinem Fall gehe ich einfach davon aus, daß es hier um eine Verbindung im weiteren Sinne geht. Es solle also etwas mit der rationalen Logik, Kraft (Mann/Bräutigam) mit den Gefühlen verbunden werden, um etwas Neues in Deiner Persönlichkeit zu schaffen (Wohnung). Dieses Neue wird durch das Kind symbolisiert. Wie man sehen kann, bedarf dieses jedoch noch Deiner ganzen Sorgfalt und Zuwendung, denn es schläft noch bildlich. Es wurde also etwas auf den Weg gebracht, das sich noch nicht entfalten konnte. Diese Sorgfalt wird dann nochmals durch das Verschließen der Glastür ausgestaltet, es soll dabei auch erneut die Zerbrechlichkeit (Glas) der Sache herausgestellt werden.

Es scheint Dir aber nicht zu gelingen, deshalb das weinende Kind und die Trennung durch den Mann, der auch hier eine Kraft oder eine rationale Logik verkörpert. Deshalb machst Du Dich auf die Suche nach einer Lösung, die Du in einem anderen Bereich zu finden hoffst. Der schmale Vorraum soll einen Übergang beschreiben, aus dem Du ein Geschenk aus Deinem Unterbewußtsein bekommst (Schwester). Dieses Geschenk soll Dich befähigen etwas Neues zu "backen" – also kreativ gestalten zu können. Der Fisch soll die Sache noch näher umschreiben, denn es geht dabei um emotionale Dinge.

Die Schuhe symbolisieren Deine Erdung. Wie man sehen kann, versprechen sie Kraft und Energie (rot) und scheinen auch zu passen, aber halt nicht so, daß Du damit auch im übertragenen Sinne vorankommen könntest. Im Grunde wird hier das Thema aus dem ersten Teil des Traumes nochmals in einer etwas anderen Konstellation aufgegriffen, um eine Lösung zu finden: Wie man sehen kann, vergeblich!

Ich schenke Dir ein geheimnisvolles Förmchen, aus dem Du einen Kuchen der Erkenntnis backen kannst :zauberer2

Merlin
 
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Hallo Merlin,
herzlichen Dank für deine Deutung und auch für das Förmchen, damit ich meinen Erkenntniskuchen backen kann.

Ich habe deine Worte nun 2x durchgelesen, werde sie noch öfter lesen müssen und wohl auch real einen Kuchen backen, damit ich zur Erkenntnis komme.

Vielleicht muss ich nun einfach nur tun und jegliche Art der Logig ausschalten.

Alles Liebe
Lilith
 
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