Herzpochen beim meditieren

würde mal eine andere position probieren, entweder im stuhl sitzend, oder liegend, funktioniert genau so.

Vielleicht unterbrichst du durch den schneidersitz an einer stelle die blutzufuhr, oder verengst eine vene dadurch, sodass das herz schneller pumpen muss.

Schon mal eine andere haltung probiert?
 
Werbung:
Verengungen gibt es sicherlich, oder sind nicht auszuschließen, wohl aber, dass dadurch das Herz schneller schlägt. Jedenfalls in diesem Zusammenhang. Dafür müsste der Rückstrom zum Herzen deutlich beeinträchtigt sein, was aber nahezu ausgeschlossen ist.

Hier ist ja auch ehr nicht von Herzrasen, als von einer gesteigerten (oder so empfundenen) "Kraft" die Rede. Daher erwähnte ich Inotropie.

Klar kann man mit der Stellung experimentieren. Für mich klappt Schneidersitz ziemlich gut und auch andere Stellungen gehen erfahrungsgemäß mit störenden Körperempfindungen einher.

Einfach eine Stellung aussuchen und so ruhig wie möglich werden. Ob du dich dafür auf die Atmung konzentrierst, oder auf das Gefühl in deinem Körper zu sein, oder gar versuchst nach einiger Zeit deinen Herzschlag zu beruhigen ist dir überlassen.

Nicht selten sind die Phänomene darauf zurückzuführen, dass der Geist sich etwas sucht, um sich nicht beruhigen zu lassen. Imho muss man da ein wenig geduldig sein, wie man es auch mit seinem Kind ist.
 
In der Yoga Meditation habe ich gelernt,
das die Stirn kühl sein muss, also, wir (die Yoga-Gruppe) musste
sich vorstellen, das die Stirn kühl ist, vielleicht hilt Dir das,
das Du kein Herzrasen mehr bekommst,
vielleicht solltest Du in einer Gruppe meditieren
und nicht alleine.
 
Verengungen gibt es sicherlich, oder sind nicht auszuschließen, wohl aber, dass dadurch das Herz schneller schlägt. Jedenfalls in diesem Zusammenhang. Dafür müsste der Rückstrom zum Herzen deutlich beeinträchtigt sein, was aber nahezu ausgeschlossen ist.

Hier ist ja auch ehr nicht von Herzrasen, als von einer gesteigerten (oder so empfundenen) "Kraft" die Rede. Daher erwähnte ich Inotropie.

Klar kann man mit der Stellung experimentieren. Für mich klappt Schneidersitz ziemlich gut und auch andere Stellungen gehen erfahrungsgemäß mit störenden Körperempfindungen einher.

Einfach eine Stellung aussuchen und so ruhig wie möglich werden. Ob du dich dafür auf die Atmung konzentrierst, oder auf das Gefühl in deinem Körper zu sein, oder gar versuchst nach einiger Zeit deinen Herzschlag zu beruhigen ist dir überlassen.

Nicht selten sind die Phänomene darauf zurückzuführen, dass der Geist sich etwas sucht, um sich nicht beruhigen zu lassen. Imho muss man da ein wenig geduldig sein, wie man es auch mit seinem Kind ist.

aber wenn sie ein gefühl hat die glieder würden einschlafen und dazu das herzklopfen, dann deutet das schon auf einen verminderten blutfluß hin. Ich habe schon erlebt, dass patienten nur durch das heben des armes über eine kurze dauer, die blutzufuhr unterbrochen wurde, da etwas im rückbereich verstellt war.
 
Hallo fun,

Deine Erfahrung mit dem starken Herzschlag ist gar nicht mal so selten. Ich habe mal eine geführte Meditation gehabt bei der mir das auch passiert ist; allerdings sollten wir uns da auch auf das Herz konzentrieren. Ich denke nicht, dass das was Schlimmes ist, aber wie schon erwähnt wurde sind wir alle nicht unfehlbar. Probiere es evtl. mal aus immer und immer wieder zu sagen: Mein Herz schlägt gleichmäßig und ruhig. Ist aus dem Autogenen Training und müsste funktionieren; bei regelmäßiger Übung versteht sich.
Außerdem solltest Du Dich nicht unter Druck setzen so und so lange meditieren zu müssen. Fünf Minuten sind für den Anfang auch völlig in Ordnung. Und sollte es ok sein, dann lasse Dein Herz mal schlagen und schaue wie es weiter geht, richte Dein Fokus auf die Technik die Du verwendest. Mache das aber nur wenn Du Dich nicht unwohl fühlst.
Es ist völlig normal, dass eigenartige Dinge wärend der Meditation passieren können. Die Energie sucht sich neue Wege und die Nadis sind noch verdreckt. Bei mir z.B. kommt es häufiger vor, dass ich anfänge zu schaukeln; rechts links, vor zurück und auch mal kreisen. Anfangs hat mich das ein wenig beängstigt, doch mittlerweile lasse ich es einfach geschehen und finde es sogar ganz angenehm. Der Versuch es zu beenden funktionierte eh nicht.
 
...spüre ich nach ca 5 Minuten mein Herz sehr stark klopfen (kein herzrasen) und mir wird warm ... I

De Frage ist denke ich, wie sich das für dich anfühlt. Wenn du Angst bekommst oder es sich negativ anfühlt, lass es bleiben.
Als ich mal etwas ähnliches während einer Art begleiteten Meditation hatte, hat man mir gesagt, dass es bedeutet, dass sich etwas auflöst.

Je nachdem, wie weit du mit dem Meditieren bist, könntest du dich mal reinfühlen und sehen, was passiert.


so etwas wie Vibration am ganzen Körper (ein wenig so als ob alles eingeschlafen wäre) das ist alles .
Kenne ich auch. Einfach lassen, wie es ist, wenn es nicht unangenehm ist.





Gruß,
Diana

PS: Dürfte ich mal in die Runde reinfragen, ob jemand seinen (normalen) Herzschlag manchmal als störend empfindet?
 
Diana, eigentlich nicht, aber die Kombination gesteigerte Herzkraft und/oder Frequenz und zu flache Meditation kann stören.

@ersteslebewesen: Dazu kann ich aus dem Stehgreif wenig sagen, zumal ich dir diese Erfahrung nicht absprechen möchte. In dem Fall hier ist es so, dass es ja nicht nur eine Vene ist, die aus dem Bein zurück zum Herzen führt, sondern verschiedene in unerschiedlicher Tiefe. Da gibt es Alternativen für das Blut. Der HAuptteil des Blutes - unter Meditation fast bis zu 80% befinden sich eh in den Venen, will sagen, dass ein Durchblutungproblem und in Folge Sauerstoffminderversorgung des Gewebes, was in dem Fall zu genannten Effekten führen kann ehr ein arterielles, als ein venöses Problem ist (gemäß der Wahrscheinlichkeit). Bspw. paVk. Dann würde es aber auch ohne Meditation Einschränkungen geben.

Ich weiß nicht Recht. Während ich dir schreibe kommen mir zig Sachen in den Sinn und wahrscheinlicher ist es, dass es nichts ist. Er spricht ja auch davon, dass alles eingeschlafen ist.
 
Gruß,
Diana

PS: Dürfte ich mal in die Runde reinfragen, ob jemand seinen (normalen) Herzschlag manchmal als störend empfindet?


Sage ich mal so, gestört nicht, aber es gab immer mal wieder Situationen, wo ich ihn extrem laut "gehört" habe. Und auch gespürt, kann das gar nicht beschreiben. Das sind aber nur so 30 - 60 Sekunden gewesen und ich habe das verfolgt und abgewartet bis es wieder aufhörte. Während einer Ruhephase z.B. beim Einschlafen.

Zur Thematik selbst könnte ich auch etwas sagen, halte mich aber lieber zurück, da es doch individuell sehr unterschiedlich ist.
 
Hallo
Ich bin neu hier und habe viele Fragen aber die beschäftigt mich am meisten.
Immer wenn ich meditiere(nicht sehr professionell) spüre ich nach ca 5 Minuten mein Herz sehr stark klopfen (kein herzrasen) und mir wird warm ... Ich habe dann meistens Angst und höre schon dann auf.
Vielleicht kann hier jemand helfen?
Gruß

gerade wenn man anfängt zu meditieren ...ist das so ...,dass am beginn der meditation ...diese unruhe aufkommen kann ...denn der verstand fühlt sich bedroht ...denn in der meditation kommt er so nach und nach zur ruhe ...was dieser als seinen tod ...deutet....das ego in diesem falle...nach einer bestimmten zeit legt sich das...
ich würde einfach immer einen kleinen schritt weiter gehen ...soweit wie es dir noch angenehm ist ...und wenns gar nicht mehr geht ...aufhören...
meditation ist eben übungssache wie so vieles im leben...
 
Werbung:
Hallo :)

Ohne deinen genauen Gesundheitlichen Hintergrund zu kennen , möchte ich versuchen dir anhand Erfahrungen und selbst versuchen zu helfen.

Was meinst du passiert wenn du deine Augen schliesst und aufhörst ununterbrochen deine Gedanken in die verschiedensten Richtungen zu lenken? (was völlig Menschlich ist da wir ja bekannter maßen Millionen sachen aufnehmen jedoch nur eine sehr begrenzte Anzahl an Eindrücken durch unsere Körper eigenen Filter hindurch wirklich bewusst Wahrnehmen)

Du fängst an deine Aufmerksamkeit bzw. Konzentration auf wahrnehmbare Eindrücke zu lenken. Dein Körper bzw. dein Gehirn will Arbeiten auch wenn du es nicht willst , den das ist die Jahrzehnte lang eingeschliffene Funktionsweise deines Gehirns , Eindrücke aufnehmen verarbeiten und gefiltert weitergeben sodass du entsprechend reagieren kannst.
Sobald du deinem Gehirn die möglichkeit nimmst deine Aussenwelt wahrzunehmen sucht es sich ganz automatisch neue Aufgaben.

Dass heisst sobald du versuchst dich in Ruhe hinzusetzen wird dein Gehirn wie gewohnt Arbeiten.
Daraus resultierend sind dann deine neuen Gefühle bzw. Wahrnehmungen , denn du wirst dir gerade zum ersten mal bewusst was in deinem Inneren so abläuft während du existierst/Lebst.
Diese eindrücke die du momentan erlebst sind völlig normal und Alltäglich , wir sind uns dessen nur nicht bewusst da wir nicht genügend Informationen gleichzeitig bearbeiten können und normalerweise im Alltag andere Dinge von wesentlich grösserer bedeutung sind , da sie unser überleben sichern.

Also mein Ratschlag an dich: Geh es locker an setz dich hin und genieße die Ruhe die sich einstellt wenn du etwas geübter bist.
Aller Anfang ist schwer , was dich jedoch als Belohnung für die wirklich harte anfangs Zeit erwartet ist mit Worten kaum zu beschreiben.
Fühl einfach das Leben das dich umgibt während du in Stille versinkst alles andere ergibt sich schon von selbst.

Mache deine eigenen Erfahrungen und achte nicht auf das ganze geschwafel drumherum , den du bist der Schlüssel zu deinem ganz eigenen Erfolg.

Viel Glück und alles gute :)

Ich hoffe ich konnte dir helfen
 
Zurück
Oben