Hellfühlen

Hallo Sonne,

Ich mache aber absolut nichts in Bezug Esoterik und Hellsehen.
Nur für mich, im stillen Kämmerlein.

Mache mein Leben, mein Ding, Gärten, heute mal 9 Tonnen Split für eine Auffahrt gekarrt.
Hatte ich so ergeben.

Laufe rum wie: gebe nichts, Bettel selber.

Fahre wie immer mit dem Rad, und was hinter verschlossenen Türen vorgeht, geht keinen etwas an.
Baue meine Kartoffeln an, mein Obst und Gemüse.

Dass, was den Menschen suspekt ist, weil ich vieles mache, ohne irgendwelche Vorteile davon zu haben. Ich helfe, weil es richtig ist, nicht für Gott, nicht für einen Glauben, nicht um etwas dafür zu erwarten oder zu bekommen.
Absolut ohne jegliche Anhaftung. Das verstehen sie nicht, und es ist in den Augen der meisten Menschen nur dumm.

Habe eine Bekannte, die hat sich mit ihrem Haus an die Wand gefahren, habe vor zwei Jahren mal ihre Hecke geschnitten. Jetzt ihre Küche tapeziert, ihre Bäume am Haus gefällt, die Arbeiten kostenlos gemacht, den Abtransport bezahlt, einiges in der Wohnung, muss noch Pflanzen kaufen, Steine verlegen usw. Kostet mich einige 1000 Euro, und ich habe absolut keinen Vorteil davon.
Aber es ist richtig, zumindest halte ich es für richtig.
Lasse also mein Ego, meine Emotionen und meine Gier da heraus.
Nur da bringe den Menschen einmal bei, dass man Dinge machen sollte, weil es einfach nur richtig ist. Und ob ich dann irgendwann mal eine üble Nachrede bekomme, ist mir auch egal.
Ich habe zu mir gestanden, zu dem, was ich für richtig halte.

Ist doch so, Menschen, wenn sie sehen, das Hilfe notwendig ist, drücken sich die Meisten.
Es macht Arbeit, was denken die anderen, es kostet mein Geld, oder was reden die Leute.
Dann verleugne ich mich selbst, betrüge mich selbst. In Bezug Geld und Arbeit ist es die Gier, die mir sagt, was sich zu tun habe, in Bezug auf Leute, ist es die Eitelkeit.

Ich bin der Herr im Haus, nicht diese Tierchen.

Gruß ramalon
 
Werbung:
Hallo Sonne,

dir fehlt evtl. ein wichtiges Teil. Ich bin Empath.
Weiß was die Menschen denken, und entscheide mich, ob ich mich auf ein Spielchen einlasse.
Beispiel: In Marokko, habe einen flüchtigen Bekannten gesagt, wenn er sein Leben ändern wollte, dann würde ich ihn dabei unterstützen.
Das einzige was er konnte, Fremdsprachen und gut mit Menschen umgehen.
Nur als Ganove war seine Zeit abgelaufen. Hatte es ihm alles erklärt.
Hatte ihm gesagt, als Taxifahrer und Fremdenführer hätte er die besten Möglichkeiten, mit seinen Fähigkeiten. Er wollte sein Leben ändern, er kam auf mich zu.
Sagte ihm, ich bezahle dir deinen Führerschein und den Taxischein.
Ich wusste, dass er das Geld versäuft, bevor ich es ihm gegeben habe.

Zuerst einmal das Geld für den Führerschein gegeben, und er hat es versoffen.

Stellte ihn zur Rede, und er meinte, wenn ich so dumm bin, ihm das Geld zu geben, wäre es meine Sache.

Ich erklärte ihn: „Es ist dein Leben, für mich ändert sich nichts, egal ob du das Geld versäufst oder einen Führerschein machst. Bei mir ist es so oder so weg. Bei dir: hast du deine Zukunft versoffen, dein Leben“.
15 Jahre später traft ich ihn wieder, saß an der Straße, runtergekommen und bettelte.
Keine Zähne mehr im Mund, sah doppelt so alt aus, wie er war.

Und solche Dinge habe ich schon oft erlebt, lasse die Menschen machen, nicht ärgern, denn die meisten Menschen sind selbst ihre eigene Strafe.

Ich möchte nicht den ganzen Tag mit Neid leben müssen, mit der Habgier, mit dem Selbstmitleid.
Nicht mit der Eitelkeit, immer dran denken, was andere von mir halten.
Nicht den ganzen Tag verbringen, mit etwas, dass ich nicht bin. Tag ein Tag aus, und da Leben geht den Bach runter. Nie richtig gelebt, nie sich selbst gelebt, nie mit dem Leben zufrieden sein.

Was für eine jämmerliche und erbärmliche Existenz.

Gruß ramalon
 
Hallo Sonne,

dass, mit der jämmerlichen Existenz klingt vielleicht etwas böse, aber es wirkt wirklich so.
Bin zwar kein Buddhist, aber ich kann mir Buddha unter seinem Baum gut nachvollziehen.

Wie du schreibst, bist du schon relativ deine Störgefühle los, besser gesagt, du kontrollierst sie.
Ist ein wichtiger Schritt, wenn du in eine bestimmte Richtung willst.
Jetzt stell dir einmal Buddha vor, man kann es auch bei uns machen, setzt dich an die Straße, und schaust den Menschen zu, wie hektisch sie sind, wie sie sich verhalten usw.
Rasen durch das Leben, ohne es richtig wahr zu nehmen.
Dann sollte man sich fragen, was einem wirklich wichtig ist.

Dann die zweite Basis ist die Eigenprojektion, da sollte man rauskommen.
Fast alle Menschen vergleichen sich, mit den anderen.
Dass, was ich selber denk und tu, traue ich jedem anderen zu.
Dieses Schubladendenken.
Dein Leben das du hattest, ist deines, einzigartig, und damit auch das aller anderen.
Im Grunde bin ich nur der Maßstab für mich selbst.

Glaube, Engel, Geister, Paradies usw. alles was die Menschen sich Vorstellen sind Wesen.
Ist egal, aber es sind immer Wesen, haben ein Ich und ein Ego.
Von der Vorstellung sollte man sich auch trennen. Eigenprojektion aus unserer Erscheinungsform.

Hast du das Zeug in Griff, bist du da heraus, kann man beigehen, und die Menschen versuchen zu erfassen.
Dann ist man innerlich neutral. Keine Emotionen die überall dazwischen quasseln und keine Eigenprojektion.
Damit macht sich eine weitere Welt auf, die des Empathen. Eines richtigen Empathen.
Man weißt was der Mensch gegenüber fühlt und wenn man gut ist, auch denkt.
Das ist aber ein langer Weg.

Da kommen dir deine kontrollierten Emotionen zugute, denn du fühlst auch Hass, Gier, Abneigung usw. Sollte man dann nicht persönlich nehmen. Kontrollierter Empath.

Beispiel in Marokko mit einer Frau, sie fiel mir auf, ging von Geschäft zu Geschäft und fragte nach Essen. Für eine Bettlerin, die Meisten sind professionelle Bettlerinnen, war sie zu gut gekleidet.
Das erweckte meine Aufmerksamkeit und habe sie erfasst als Empath.
Mann gestorben, 3 Kinder zuhause, den ganzen Tag unterwegs, verzweifelt, traurig, schmerz im Fuß.
War mit einem Bekannten unterwegs, wusste, dass ich sie kurze Zeit später wiedersehe.
Wir waren auf dem Weg zum Essen und wir sahen sie wieder.
Habe in ihre Zukunft geschaut, was man machen kann. Das meiste Geld, das ich mithatte, habe in meinem Bekannten gegeben, und ihn damit zu der Frau geschickt.
Bin nicht in Erscheinung getreten. Als der Bekannte ihr das Geld gab, wollte sich der Inhaber der Restaurants nicht lumpen lassen, er sah es, gab ihr ein großes Paket mit Essen mit, ein anderer spendierte auch noch eine kleinere Summe.
Sagte meinem Bekannten, dass was ich gebe ist nicht viel, aber es kann ihr Leben ändern.

Später habe ich dann erfahren, dass die Frau ihre Kinder genommen hat, von dem Geld zu ihren Eltern gefahren ist, die leben auf dem Dorf und dort hatte sie zumindest ein Dach über dem Kopf und zu essen für ihre Kinder.
Habe es nur geschrieben, weil ich zeigen wollte, was für Möglichkeiten hinter solchen Fähigkeiten stecken. Ich nutze es für viele Dinge, um den Menschen, den Tieren und dem Leben zu helfen.
Mache es aber auf meine Art, vieles mache ich im Hintergrund, trete nicht in Erscheinung.

Es soll seinen Zweck erfüllen, es soll helfen, mehr nicht.
Edel sein ist gut und schön, aber, dass Aber wie immer.
Es gibt Menschen die sind altruistisch, neigen zur Selbstaufgabe.
Dazu neige ich nicht. Bin eher der Baum, der tief verwurzelt ist, stark im Wind steht.
Heißt, ich passe schon auf, dass ich nicht selber Hilfe brauche, denn wer selber Hilfe braucht, kann niemanden helfen. Nicht sich selbst zu dem eigenen Opfer machen.

So wie du schreibst, dich um dich selbst kümmern, aber nicht egoistisch sein.
Ist bei mir mit meinen Käufen so, mache es zum Teil, weil ich meine Möglichkeiten testen will, zum anderen, dass was ich erwirtschafte, verteile ich wieder.
Habe also keine Vorteile dadurch. Besitze etliche Immobilien, Dritte Welt z.B. die Leute die darin wohnen, zahlen die Unkosten, wie für ein eigenes Haus halten es instant, soweit wie möglich.
Miete usw. zahlen sie keine. Habe also keine finanziellen Vorteile.
Und wenn ich nicht mehr bin, geht es in ihr Eigentum über.
Habe Arbeitsplätze geschaffen, aber die Unternehmen leiten die Menschen, denen ich die Ausbildung finanziert habe. Sie bekommen ein Gehalt, und durch die erwirtschafteten Gewinne, entstehen neue Arbeitsplätze.
Auch da habe ich keine Vorteile durch, und auch das Zeug geht an die Menschen, die er erschaffen haben.
Verstehst du, dass was mich einzig und allein daran interessiert ist, wo sind die Grenzen der Möglichkeiten und was kann man damit machen.

Gruß ramalon
 
Hallo Sonne,

dass, mit der jämmerlichen Existenz klingt vielleicht etwas böse, aber es wirkt wirklich so.
Bin zwar kein Buddhist, aber ich kann mir Buddha unter seinem Baum gut nachvollziehen.

Wie du schreibst, bist du schon relativ deine Störgefühle los, besser gesagt, du kontrollierst sie.
Ist ein wichtiger Schritt, wenn du in eine bestimmte Richtung willst.
Jetzt stell dir einmal Buddha vor, man kann es auch bei uns machen, setzt dich an die Straße, und schaust den Menschen zu, wie hektisch sie sind, wie sie sich verhalten usw.
Rasen durch das Leben, ohne es richtig wahr zu nehmen.
Dann sollte man sich fragen, was einem wirklich wichtig ist.

Dann die zweite Basis ist die Eigenprojektion, da sollte man rauskommen.
Fast alle Menschen vergleichen sich, mit den anderen.
Dass, was ich selber denk und tu, traue ich jedem anderen zu.
Dieses Schubladendenken.
Dein Leben das du hattest, ist deines, einzigartig, und damit auch das aller anderen.
Im Grunde bin ich nur der Maßstab für mich selbst.

Glaube, Engel, Geister, Paradies usw. alles was die Menschen sich Vorstellen sind Wesen.
Ist egal, aber es sind immer Wesen, haben ein Ich und ein Ego.
Von der Vorstellung sollte man sich auch trennen. Eigenprojektion aus unserer Erscheinungsform.

Hast du das Zeug in Griff, bist du da heraus, kann man beigehen, und die Menschen versuchen zu erfassen.
Dann ist man innerlich neutral. Keine Emotionen die überall dazwischen quasseln und keine Eigenprojektion.
Damit macht sich eine weitere Welt auf, die des Empathen. Eines richtigen Empathen.
Man weißt was der Mensch gegenüber fühlt und wenn man gut ist, auch denkt.
Das ist aber ein langer Weg.

Da kommen dir deine kontrollierten Emotionen zugute, denn du fühlst auch Hass, Gier, Abneigung usw. Sollte man dann nicht persönlich nehmen. Kontrollierter Empath.

Beispiel in Marokko mit einer Frau, sie fiel mir auf, ging von Geschäft zu Geschäft und fragte nach Essen. Für eine Bettlerin, die Meisten sind professionelle Bettlerinnen, war sie zu gut gekleidet.
Das erweckte meine Aufmerksamkeit und habe sie erfasst als Empath.
Mann gestorben, 3 Kinder zuhause, den ganzen Tag unterwegs, verzweifelt, traurig, schmerz im Fuß.
War mit einem Bekannten unterwegs, wusste, dass ich sie kurze Zeit später wiedersehe.
Wir waren auf dem Weg zum Essen und wir sahen sie wieder.
Habe in ihre Zukunft geschaut, was man machen kann. Das meiste Geld, das ich mithatte, habe in meinem Bekannten gegeben, und ihn damit zu der Frau geschickt.
Bin nicht in Erscheinung getreten. Als der Bekannte ihr das Geld gab, wollte sich der Inhaber der Restaurants nicht lumpen lassen, er sah es, gab ihr ein großes Paket mit Essen mit, ein anderer spendierte auch noch eine kleinere Summe.
Sagte meinem Bekannten, dass was ich gebe ist nicht viel, aber es kann ihr Leben ändern.

Später habe ich dann erfahren, dass die Frau ihre Kinder genommen hat, von dem Geld zu ihren Eltern gefahren ist, die leben auf dem Dorf und dort hatte sie zumindest ein Dach über dem Kopf und zu essen für ihre Kinder.
Habe es nur geschrieben, weil ich zeigen wollte, was für Möglichkeiten hinter solchen Fähigkeiten stecken. Ich nutze es für viele Dinge, um den Menschen, den Tieren und dem Leben zu helfen.
Mache es aber auf meine Art, vieles mache ich im Hintergrund, trete nicht in Erscheinung.

Es soll seinen Zweck erfüllen, es soll helfen, mehr nicht.
Edel sein ist gut und schön, aber, dass Aber wie immer.
Es gibt Menschen die sind altruistisch, neigen zur Selbstaufgabe.
Dazu neige ich nicht. Bin eher der Baum, der tief verwurzelt ist, stark im Wind steht.
Heißt, ich passe schon auf, dass ich nicht selber Hilfe brauche, denn wer selber Hilfe braucht, kann niemanden helfen. Nicht sich selbst zu dem eigenen Opfer machen.

So wie du schreibst, dich um dich selbst kümmern, aber nicht egoistisch sein.
Ist bei mir mit meinen Käufen so, mache es zum Teil, weil ich meine Möglichkeiten testen will, zum anderen, dass was ich erwirtschafte, verteile ich wieder.
Habe also keine Vorteile dadurch. Besitze etliche Immobilien, Dritte Welt z.B. die Leute die darin wohnen, zahlen die Unkosten, wie für ein eigenes Haus halten es instant, soweit wie möglich.
Miete usw. zahlen sie keine. Habe also keine finanziellen Vorteile.
Und wenn ich nicht mehr bin, geht es in ihr Eigentum über.
Habe Arbeitsplätze geschaffen, aber die Unternehmen leiten die Menschen, denen ich die Ausbildung finanziert habe. Sie bekommen ein Gehalt, und durch die erwirtschafteten Gewinne, entstehen neue Arbeitsplätze.
Auch da habe ich keine Vorteile durch, und auch das Zeug geht an die Menschen, die er erschaffen haben.
Verstehst du, dass was mich einzig und allein daran interessiert ist, wo sind die Grenzen der Möglichkeiten und was kann man damit machen.

Gruß ramalon


Lieber Ramalon

liest sich interessant. Was der Andere fühlt, wie es ihm geht, das spüre ich schon lange. Äussert sich bei mir mit einem Gefühl in der Brust, Schmerz, Trauer, Freude etc....

Ich denke, dass ich zuerst noch lernen muss mit mir und meinem Ego ins Reine zu kommen, wenn das gelernt ist, werde ich wohl weiter kommen.

Danke dir.
 
Hallo Sonne,

es dauert alles seine Zeit, und man muss sie sich geben.
In der Esoterik werden oft die Dinge so verkauft, als wenn man die an der Supermarktkasse erwerben kann. Du selber kennst aus eigener Erfahrung, wie lang dein Weg war, um an den Punkt zu gelangen, an dem du jetzt bist.
Es ist eine Entwicklung, es fällt nicht vom Himmel, und man kann es nicht kaufen.
Wenn es das ist, was du wirklich willst, ist es der richtige Weg für dich.

Gruß ramalon
 
lieber/e @ramalon @sonne76

Du hast das was vielen fehlt, das Herz am richtigen Fleck. :)
Wenn ich deine Zeilen lese bekomme ich Gänsehaut und rührt mich.
Diese Menschlichkeit gibt es nur sehr wenig in dieser Form. Heutzutage gibt es nur noch Stress alle sind in Hektik und vergessen sich selbst. Mich nervt es an wenn ich sehe das um einen Parkplatz gestritten wird, das Leid in der Welt ist viel größer.

Ich arbeite in einer großem Unternehmen und habe viel Kundenkontakt und was man da erlebt, da verliert man den Glauben an die Menschheit.

Ich mach immer am Tagesende drei Kreuze und fahre in den Wald, mir tut es gut wenn ich die Ruhe habe, dann komme ich zu mir.
Die vielen Eindrücke und Emotionen überfordern mich ständig. Auf Fernsehen und Radio verzichte ich schon eine ganze Weile.

LG
 
Das stimmt
@ramalon du hast ein großes, gutes Herz
Menschen wie dich gibt es nicht viele
Und sich das ein ganzes Leben zu bewahren schafft auch nicht jeder!
Derweil bräuchte die Welt viel mehr Menschen wie dich!
 
Hallo,


danke für die Blumen.
Wie Sonne so richtig schreibt, Gut wird in unserer Gesellschaft oft mit Naivität verwechselt.
Ich bin sehr nachsichtig, Menschen sind nun einmal nie perfekt, aber dumm bin ich nicht.
Irgendwann greife ich dann schon durch und das streng.

Viele Menschen verstehen es nicht, und denken, ich lasse mir alles gefallen.
Psychisch bin ich eine Festung, da prallt alles ab, aber es gibt dann Menschen, die versuchen mein Leben zu zerstören. Dann wird es gemischt.
Irgendwo habe ich meine Grenzen.

Auch in der Dritten Welt, irgendwo setzt dann die Gier ein, und der Verstand aus.

Vor einigen Tagen hatte ich ein Gespräch mit einem Bekannten in Marokko.
Der hatte Kontakte mit einer chinesischen Firma.
Er war mit einem Vertreter der Firma in Marokko unterwegs, und sie knüpften Kontakte.
Der Bekannte bekam diese Arbeit gut bezahlt.
Nach 3 Monaten kam dann das Problem mit Corona, der Chinese konnte Marokko nicht mehr verlassen, und mein Bekannter bot ihm an, als Gast bei der Familie zu bleiben. War er dann auch tat.
In der Zeit kaufte der Chinese ein Auto auf den Namen des Marokkaners, als Investment für die Vertretung der Firma in Marokko, und einen PC als Arbeitsplatz. Beteiligte sich an dem Lebensunterhalt der Familie.
Corona dauert länger als sie erwartet hatten, so das der Chinese 4 Monate bei ihnen als Gast wohnte.

Jetzt kommt der Hammer, mein Bekannter wollte diese 4 Monate als Arbeit bezahlt bekommen, da war der Chinese plötzlich kein Gast mehr, er hatte kein Geld, weil er selber Familie hat, und sich an den Lebensunterhalt meines Bekannten und dessen Familie beteiligt hatte, und ohne Arbeit keinen Lohn in China.

Mein Bekannter, von der Gier getrieben, hat das Auto verkauft, meinte er hätte Ansprüche darauf.
Mit 54 Jahren ist es jetzt raus aus dem Rennen, der Chinese und die Firma haben sich von ihm getrennt. Zukunft versaut.

Ich hatte meinen Bekannten alles erklärt, aber der Verstand hat bei der Gier, seine Arbeit eingestellt.

Seiner Frau gehört die Wohnung, sie hat Arbeit und jetzt auch noch Geld auf dem Konto, auf ihrem Konto und brauch ihn nicht mehr, also hat ihn an die Luft gesetzt.

Er ist jetzt ohne Wohnung, ohne Job und ohne Geld.

Emotionen sind die Ursache der meisten Probleme, und in seinem Fall war es die Habgier.
Nur die wenigsten Menschen begreifen es.

Und da ist meine Gutmütigkeit auch vorbei, wenn jemand meint, er muss seine Probleme unbedingt selber machen, dann soll er, aber muss auch mit den Konsequenzen leben.

Es gibt aber Dinge, wie Hunger, Armut, Krankheit da helfe ich.

Aber viele Menschen fahren ihr Leben gegen die Wand, warten auf Hilfe und jammern, man müht sich ab ihnen zu helfen, und sie machen weiter wie bisher. Dann bin ich raus.


Gruß ramalon
 
Hallo zusammen!

Ich wollte wegen mir nicht extra einen neuen Thread eröffnen, deshalb hoffe ich, es ist ok, wenn ich mein Thema hier ebenfalls einbringe, weil es möglicherweise mit Hellfühligkeit einher geht oder sogar Hellfühligkeit ist. Bis vor wenigen Wochen wusste ich gar nicht, dass das mit all unseren Sinnen geht. Mir war bislang nur Hellsichtigkeit ein Begriff.

Vor einigen Wochen habe ich mit einer Bekannten gesprochen und ihr von mehreren Erfahrungen erzählt, die ich gemacht habe, die in mir Fragezeichen hinterlassen haben. Dabei ging es beide Mal um Menschen die verstorben sind.
Das eine Mal meine Schwägerin, die ich relativ spät in meiner damaligen Beziehung kennengelernt hab. Wir hatten sofort einen guten Draht zueinander. Sie war mit ihrer Familie nur sporadisch in Kontakt und ich kann mich erinnern, dass ich dauernd das Gefühl bzw. den Gedanken hatte "Lasst die Themen von früher, seid jetzt zusammen, euch wird die Zeit ausgehen!". Etwa ein halbes Jahr später hat sie sich umgebracht. Es gab für mich keinen Hinweis drauf, dass das passiert. Ich hatte sie 2-3x in meinem Leben gesehen. Dass ich eine solche Eile hatte, die Familie dazu zu bringen, sich mehr Zeit füreinander zu nehmen und sie mehr zu integrieren, ist mir erst im Nachhinein aufgefallen. Obwohl davor alle meinten "Stress nicht so rum, wir haben ja Zeit!".

Das zweite Mal war im Rahmen einer Ausbildung. Ich musste mir einen Mentor suchen. Dabei hatte ich einen bestimmten im Kopf und auch da das Gefühl: Ich muss schnell starten, sonst ist er nicht mehr da! ... nach 8 Monaten starb er unerwartet schnell. Den Gedanken bzw. die Eile hatte ich ca. 1,5 Jahre zuvor.

Den Verlauf einer Freundschaft mit einer mir sehr nahestehenden Person habe ich im Vorfeld gewissermaßen geahnt... zumindest hatte ich mit einem Mal eine Art Impuls im Kopf, wie es in ein paar Monaten zwischen sein wird. Es gab da keine Anzeichen oder ähnliches. Es war mir einfach klar, als wärs bereits beschlossene Sache. Ob es für mich hätte vorhersehbar sein müssen, weiß ich nicht. Ich hab´s nicht so kommen sehen.

Bei diesen 3 Ereignissen hab ich diese momentanen "Blitzlichter", diese Gefühle, immer sofort weggeschoben, weil sie schlichtweg nicht angenehm waren. Ich hab´s auch nicht ernst genommen.

Die Bekannte von mir meinte dann, das höre sich sehr nach Hellfühligkeit an.

Ist das so etwas? Auffällig ist nur, dass es immer eher negative Ereignisse sind. In mir hat sich das - so traurig es immer war - wie eine Art Bestätigung angefühlt.

WIe würdet ihr das einordnen?
 
Werbung:
WIe würdet ihr das einordnen?

ja, das ist denke ich durchaus nichts Ungewöhnliches - ich nenne es für mich Vorahnungen und man hat die Wahl: es wegschieben oder in sich hineinhorchen, diese Fähigkeit trainieren. Es kann sich weiterentwickeln und muss sich nicht auf das Wahrnehmen von einem nahenden Ende beschränken;
 
Zurück
Oben