@Green Eireen
Guten Morgen.
Ich setze keine Kinder in die Welt um sie in Kitas abzuschieben...Ich hoffe, dass es nicht so gemeint ist, wie es sich für mich anhört.
Meine erste Tochter ist jetzt fast 15.
Als ich sie bekam, war das zu einer Zeit, als es uns besonders gut ging.
Als sie 4 war, bin ich meinem Wunsch gefolgt und habe eine soziale Ausbildung gemacht. Nämlich als staatlich anerkannte Familienpflegerin, weil ich die Familie neben der Gesundheit als höchstes Gut sehe und ich mich immer für alle einsetze, so gut es geht.
Dann würde ICH schwer krank....als es mir besser ging, habe ich noch ein Kind bekommen, weil die Sehnsucht danach groß war. Dies alles, als es uns immernoch finanziell gut ging, eben durch den Familienbetrieb.
Dass ein Kind mit drei in eine Kindertageseinrichtung kommt, ist völlig normal für das Alter und kein Abschieben. Sie braucht auch ihre eigenen sozialen Kontakte zu anderen Kindern und kann nicht immer nur mit mir zusammen sein.
Nun sieht es finanziell auch nicht rosig aus, denn den Familienbetrieb gibt es nicht mehr. Er ist pleite gegangen. Da mein Mann lebenslang im Familienbetrieb tätig war, sieht es auf dem Arbeitsmarkt nicht so gut für ihn aus. Er hat das erstbeste angenommen. Leider nur Teilzeit.
Ich bin in dieser Situation sowieso gezwungen arbeiten zu gehen, denn wir sind auf staatliche Unterstützung angewiesen. Wegen Corona war mein Kind übrigens sowieso nur einige Wochen in der Kita und auch nicht Vollzeit...sondern wegen der Umstellung von 9 bis 13 Uhr.
Und ich höre zu....Ich will es verstehen...daher hab ich diesen Thread eröffnet....eigentlich um von Außen eine Meinung zu hören.
Am liebsten würde ich nur mit meiner Familie zusammen sein. Aber ich könnte nicht damit rechnen, dass es finanziell irgendwann so aussehen wird.
So viel dazu.