Hallo,
ich habe Charles Ndifon letzte Woche in Wien erlebt (Di-So, vormittags und abends) und ich bin begeistert.
1) Sein Dienst besteht voll auf biblischen Prinzipien. Er macht das, was Jesus den Aposteln sagte: Predigt das Evangelium vom Reich Gottes, heilt die Kranken, treibt die Dämonen aus. Er lehrt die Menchen welche Kraft in der Wahrheit der Bibel steht. Er läßt sich nicht auf theologische Diskussionen um irgendwelche Dogmen ein(Zeitverschwendung), sondern er demonstriert einfach die Kraft Gottes.
1. Korinther 2,4-5: "und meine Rede und meine Predigt war nicht in überredenden Worten der Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft, auf daß euer Glaube nicht beruhe auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft"
2) Er ist nicht abgehoben sondern spricht ganz normal, jedoch mit voller Überzeugung und hat Spaß dabei. Er sagt ganz klar, daß er keine besonderen Kräfte hat, sondern daß dies nach der Bibel die Christen tun sollten. Er ist nur gehorsam.
3) Man merkt, daß er die Menschen liebt ohne Vorbehalte. Egal ob Christen, Moslems, Buddhisten, Hindus, "New Ager" . Er hat erzählt, daß er auf New Age Veranstaltungen als Gastsprecher gesprochen hat und er hat sich über die Menschen nicht abfällig geäußert, sondern gesagt, daß sie aufrichtig sind, in dem was sie suchen. Er hat ihnen aber auch gesagt, daß sie es nicht schaffen, daß Blinde sehen können oder Taube hören können. Jesus kann dies und er kann dies demonstrieren. Viele New Age-Anhänger wurden dort zu Christen. Er lehrt kein Traditions-Christentum, sondern kraftvolles biblisches Chrstentum.
4) Heilungen passierten in den Veranstaltungen in Wien reihenweise: Blinde konnten wieder sehen, Taubstumme konnten hören und sprechen, Lahme konnten gehen, Asthmakranke konnten ohne Probleme bei ca. 0°C um den Block rennen, Folgen von Schlaganfällen wurden geheilt, Krebs und und und...
Ein paar Beispiele:
Ein 23 Monate altes Mädchen war taubstumm und sollte operiert werden. Am ersten Tag hat Charles dem tauben Geist befohlen zu gehen und gesagt, daß sie geheilt ist. Aber die Tests konnten dies nicht bestätigen. Auf Klatschen neben den Ohren gab es keine Reaktion. Als er sagte, daß dies nur wegen der Ablenkung war, war ich sehr skeptisch und enttäuscht. Er sagte den Eltern, sie sollten weiter mit ihr sprechen und austesten. Am zweiten Tag kamen die Eltern wieder mit ihr und erzählten, daß sie dreimal geantwortet hätte. Am dritten Tag hat sie auch vorne vor der ganzen Gemeinde auf ein "Ma - ma" von Charles mit "Ma - ma" geantwortet.
Eine Schweizerin hatte im Restaurant von den Heilungen erzählt und der Wirt hatte einen Cousin, dessen 16-jähriger Sohn von Geburt an taubstumm war. Der kam und wurde geheilt. Er konnte zwar noch nicht klar reden, da er das Sprechen wie ein Kleinkind lernen mußte, weil er bisher noch nie gehört hatte und daher nicht wußte, wie er die Laute formen muß. Am nächsten Tag kam er wieder, diesmal konnte er seine dicke Brille abnehmen und konnte sehen.
Man weiß oft nicht, welche Bewegungen die Personen nicht tun konnten und ob bereits eine Heilung geschehen war, jedoch kann man die Freude, Erleichterung oder Dankbarkeit in den Geheilten sehen. Manchmal sieht man es auch einfach an den Gesichtern der Verwandten, daß ein Wunder passiert ist. Eine Mutter eines jungen Mannes, der durch einen Schlaganfall tw. gelähmt war, saß einfach nur da voller Tränen. Seine Schwester fiel ihm um den Hals und weinte vor Fassungslosigkeit.
Charles war zuvor in Budapest und das Fernsehen hatte einen Bericht über ihn gebracht. Deswegen sind drei Frauen von Ungarn nach Wien gekommen. Sie konnten nicht verstehen, was er auf Englisch sagte, noch die deutsche Übersetzung, aber als Charles auf sie zukam (und eine Ungarin aus seinem Team konnte das Gespräch übersetzen) waren sie innerhalb 1-2 Minuten geheilt. Eine hatte eine Krückstock, den sie nachher nicht mehr brauchte, eine konnte wg. eines Schlaganfalls eine Hand nicht bewegen und auf einem Auge nicht sehen und war innerhalb kürzester Zeit gesund. Als sie ihm dankten wollten, sagte er klar, daß nicht er sondern Jesus sie geheilt hat. Aber sie sollten zu dem Fernsehsender gehen und den Leuten dort danken, daß sie den Bericht gebracht haben, weil sie dadurch geheilt wurden.
Es war einfach überwältigend und obwohl ich bald 19 Jahre (also fast mein halbes Leben lang) Christ bin, hat sich mein Denken stark verändert. Ich habe zwar auch bereits einiges erlebt mit Gott, aber diese Kraft durch den Glauben an Jesus Christus mit so einer Leichtigkeit noch nicht.
Charles Ndifon ist Anfang Dezember in Norwegen und hat angekündigt im Januar oder Februar 2005 noch einmal nach Wien zu kommen. Für die, die in der Nähe wohnen: Auf jeden Fall reinsehen. Der Termin wird sicherlich noch auf der Webseite (
www.christlove.org) bekanntgegeben werden und sicherlich wird er wieder bei der afrikanischen Gemeinde in Ottakring sein.
Vergeßt nicht, die Kranken mitzubringen ;-)
Nichts ist zu schwer für Gott. Auch ein Mann dessen Augen wg. Diabetes herausoperiert wurden, konnte wieder sehen, weil ihm neue Augen gewachsen sind (dies war nicht in Wien).
Liebe Grüße
Andreas