Ja, ich denke dass ich unsicher wäre wenn es auch das "Richtige" wäre. Bin in letzter Zeit von so vielen Eindrücken umgeben, dass ich nicht mehr wahrnehme was für MICH passt und richtig ist. Eigentlich traue ich es mir auch selbst nicht zu. Ich weiß schon, dass es meine Entscheidung ist aber vieles versperrt mir den Blick.
Aus Deinem Eingangsbeitrag wird nicht so ganz klar, ob Du eher praktische Ratschläge wünscht, oder Dich eher auf "esoterische" Art nach der Bedeutung der Situation fragst.
Was letzteres betrifft: Das ist vollkommen subjektiv und kann mit vielem zu tun haben, im Kern aber natürlich mit Unsicherheit. Um Klarheit zu schaffen, würde ich Dir raten, eine Art Brainstorming zu machen. Und zwar was den "negativen Aspekt" in Dir betrifft... Oder auf deutsch: Losjammern und mitschreiben.
Im zweiten Schritt, dass dann distanziert-nüchtern analysieren. Damit meine ich, dass man rote Linien sucht. Ein Beispiel: Wenn im ersten Schritt etwas dabei ist wie "Verdammt... immer, wenn etwas schön sein könnte, kommt irgendetwas dazwischen was es versaut." ... Dann schaust Du im zweiten Schritt, was diese "Gedanken-Emotion" aus der Vergangenheit heraus intensiviert... das sind gemachte Erfahrungen, die emotional noch immer eine Rolle spielen, und diese Überzeugung ("Verdammt....") aufrechterhalten.
Was das Praktische betrifft: Wenn es Dir darum geht, das Haus zu bekommen, würde ich fast sagen... Nimm den Mietkauf. Das erhöht die Chancen, dass Du es möglicherweise doch noch ganz bekommst. Allerdings sind die Verhältnisse innerhalb der Verkäufer-Familie für Dich sicher nicht überschaubar. Wenn das Veräußerungsverbot des Vaters inner-familiäre Gründe hat, steigen die Chancen möglicherweise auf Zeit, dass Du es doch noch bekommst.
Geht es um finanzielle Dinge, weil der Vater etwa darüber nachdenkt: "In Zukunft ist es wahrscheinlich besser ein Haus zu besitzen, als eine hohe Summe schwacher Euros auf dem Konto zu haben." (Angst vor Währungskrise also).... Dann steigen die Chancen auch innerhalb von 2 Jahren nur, wenn die Geld brauchen.
Das wäre mein Brainstorming zu dem Thema...