Hat jemand Ideen?

Zinnie

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21. September 2010
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Ich möchte folgende Situation von mir ins Forum stellen, in der Hoffnung, dass jemand von euch eine Idee hat wie ich damit umgehen könnte. Wir haben nach langer nervenraubender Suche ein Haus zum Kauf gefunden. Der Preis stimmte, das Gefühl auch und so schlugen wir zu. Nun haben wir erfahren, dass es Schwierigkeiten gibt, da der Vater der Verkäuferin trotz Abmache nicht von dem auferlegten Veräußerungsverbot zurücktritt. Jetzt wäre ein Mietkauf für 2 Jahre nur möglich. Ich bin traurig und frustriert. Jetzt frage ich mich, ob dieses Hindernis da ist um mir zu sagen, dass es doch nicht für uns passen soll und wir es aufgeben sollen??? Ich bin so verwirrt, vielleicht bzw. hoffentlich hat jemand von euch einen Gedanken parat, der mir ein bißchen eine Perspektive aufzeigt. Danke
 
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nach meinem gefühl bedeutet dies für euch eine frist, es noch einmal zu überlegen.
vielleicht hat das haus oder der standort einen vesteckten mangel oder ihr habt noch etwas zwischen euch zu bereinigen.
jedenfalls ist es besser die frist in anspruch zu nehmen und das haus kennen zu lernen, ohne grosse investitionen.

lg winnetou:)
 
Vielen Dank für deine Antwort. Das trifft sich auch mit meinen Gefühl und schon wieder stecke ich in der Unsicherheit fest, ob es denn nun das "Richtige" ist. Ich hab mich schon so gefreut und nun schlägt wieder meine Ungeduld zu...Gibt aber Positives, da sich gestern die Verkäufer gemeldet haben und uns auf ein Gespräch eingeladen haben - klang recht gut in meinen Ohren.
 
Mir fällt da gerade ein, dass dir die Situation deine eventuelle innere Überzeugung widerspiegelt, nirgendwo wirklich zuhause zu sein.
 
Ja, ich denke dass ich unsicher wäre wenn es auch das "Richtige" wäre. Bin in letzter Zeit von so vielen Eindrücken umgeben, dass ich nicht mehr wahrnehme was für MICH passt und richtig ist. Eigentlich traue ich es mir auch selbst nicht zu. Ich weiß schon, dass es meine Entscheidung ist aber vieles versperrt mir den Blick.
 
Ja, ich denke dass ich unsicher wäre wenn es auch das "Richtige" wäre. Bin in letzter Zeit von so vielen Eindrücken umgeben, dass ich nicht mehr wahrnehme was für MICH passt und richtig ist. Eigentlich traue ich es mir auch selbst nicht zu. Ich weiß schon, dass es meine Entscheidung ist aber vieles versperrt mir den Blick.

Aus Deinem Eingangsbeitrag wird nicht so ganz klar, ob Du eher praktische Ratschläge wünscht, oder Dich eher auf "esoterische" Art nach der Bedeutung der Situation fragst.

Was letzteres betrifft: Das ist vollkommen subjektiv und kann mit vielem zu tun haben, im Kern aber natürlich mit Unsicherheit. Um Klarheit zu schaffen, würde ich Dir raten, eine Art Brainstorming zu machen. Und zwar was den "negativen Aspekt" in Dir betrifft... Oder auf deutsch: Losjammern und mitschreiben.

Im zweiten Schritt, dass dann distanziert-nüchtern analysieren. Damit meine ich, dass man rote Linien sucht. Ein Beispiel: Wenn im ersten Schritt etwas dabei ist wie "Verdammt... immer, wenn etwas schön sein könnte, kommt irgendetwas dazwischen was es versaut." ... Dann schaust Du im zweiten Schritt, was diese "Gedanken-Emotion" aus der Vergangenheit heraus intensiviert... das sind gemachte Erfahrungen, die emotional noch immer eine Rolle spielen, und diese Überzeugung ("Verdammt....") aufrechterhalten.



Was das Praktische betrifft: Wenn es Dir darum geht, das Haus zu bekommen, würde ich fast sagen... Nimm den Mietkauf. Das erhöht die Chancen, dass Du es möglicherweise doch noch ganz bekommst. Allerdings sind die Verhältnisse innerhalb der Verkäufer-Familie für Dich sicher nicht überschaubar. Wenn das Veräußerungsverbot des Vaters inner-familiäre Gründe hat, steigen die Chancen möglicherweise auf Zeit, dass Du es doch noch bekommst.

Geht es um finanzielle Dinge, weil der Vater etwa darüber nachdenkt: "In Zukunft ist es wahrscheinlich besser ein Haus zu besitzen, als eine hohe Summe schwacher Euros auf dem Konto zu haben." (Angst vor Währungskrise also).... Dann steigen die Chancen auch innerhalb von 2 Jahren nur, wenn die Geld brauchen.

Das wäre mein Brainstorming zu dem Thema... ;)
 
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Ich möchte folgende Situation von mir ins Forum stellen, in der Hoffnung, dass jemand von euch eine Idee hat wie ich damit umgehen könnte. Wir haben nach langer nervenraubender Suche ein Haus zum Kauf gefunden. Der Preis stimmte, das Gefühl auch und so schlugen wir zu. Nun haben wir erfahren, dass es Schwierigkeiten gibt, da der Vater der Verkäuferin trotz Abmache nicht von dem auferlegten Veräußerungsverbot zurücktritt. Jetzt wäre ein Mietkauf für 2 Jahre nur möglich. Ich bin traurig und frustriert. Jetzt frage ich mich, ob dieses Hindernis da ist um mir zu sagen, dass es doch nicht für uns passen soll und wir es aufgeben sollen??? Ich bin so verwirrt, vielleicht bzw. hoffentlich hat jemand von euch einen Gedanken parat, der mir ein bißchen eine Perspektive aufzeigt. Danke

Ich habe aufgrund der markierten Stellen ein schlechtes Gefühl.

Warum der Druck ? Ist irgendetwas nicht erledigt..?
Psychologisch wie esoterisch gesehen, müsstet ihr da über die Bücher.
Meine Meinung dazu.:)

Vielleicht mal ein A4 Blatt nehmen und in der Mitte eine Trennlinie und alles in Pluss und Minus aufschreiben.
(Auch wirklich ALLES aufschreiben, selbst wenns nicht unbedingt sachlich ist und Sinn macht. Braucht warscheinlich mehr als ein Blatt. ).


Eine Woche lang und wirken lassen.
 
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