Hallo, suche dringend Lehrer

Tanja

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16. Oktober 2003
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168
Ort
Berlin Steglitz
Hallo Leute,

Kennt vielleicht irgendjemand einen Lehrer, Meister (wie auch immer) oder eine Meditationsgruppe in Berlin? Bis vor Kurzem hatte ich noch einen Lehrer, mit dem es aber nicht funktioniert hat.D.h. ich kann jetzt manchmal ganz gut "rumtelepathieren", aber ich bin auch sonst sensibler geworden und fühle mich öfter mal schlecht. Bevor ich meditiert habe, habe ich einige Sachen wohl ziemlich verdrängt, mit denen ich jetzt aber nicht fertig werde. Meinem ehemaligen Lehrer ist das zu heikel und er will mich nicht weiter unterrichten. Ich würde ja zu einem Psychologen gehen, aber wenn ich dem erzähle das ich mit einer Art innerem Kind rede, selber meditiere, telepathiere und an Magie glaube, hält der mich nachher für total meschugge. Jetzt versuche ich eben irgendwie alleine klar zu kommen. Auf Dauer möchte ich aber jemanden der mir zeigt wie ich auf spirituelle Art damit umgehe, mich selber mit Meditationsübungen wieder ins Gleichgewicht bringe etc. Eigentlich sehne ich mich nach der Zeit in der wir uns mit meinem Lehrer in der Gruppe getroffen
haben und den ganzen Tag meditiert haben oder Bewegungsübungen machten. Kann mir irgendjemand einen Lehrer, oder eine Gruppe in Berlin empfehlen?
 
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Hallo,

nur mal dazu:

Tanja schrieb:
Ich würde ja zu einem Psychologen gehen, aber wenn ich dem erzähle das ich mit einer Art innerem Kind rede, selber meditiere, telepathiere und an Magie glaube, hält der mich nachher für total meschugge.

Es gibt mit Sicherheit auch Psychologen, die auch an Esoterik interessiert sind, oder sogar beides verbinden. Und selbst wenn nicht ist die Frage ob unterschiedliche Weltanschauungen unbedingt den Therapieerfolg verhindern. Kommt halt drauf an, welche Probleme du in einer Therapie bearbeiten möchtest. Also nur wegen der Möglichkeit, dass dich jemand nicht ernst nimmt, würde ich das nicht vorschnell abtun.

LG
 
Warum sollte ein Psychologe dich für meschugge erklären . wenn er davon lebt das Menschen krank sind ? Dafür sind sie da , um anderen zu helfen.

Wenn du glaubst du brauchst hilfe dann such welche.
 
Hallo Tanja,

ich schließe mich den anderen an ... also es spricht nichts dagegen psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen ... und vor allem die Sache von der du schreibst "mit dem inneren Kind" reden ... dieser Ansatz kommt ja aus der Ecke der Psychotherapie, soviel ich weiß.

Von Berlin hab ich keine Ahnung, aber wenn du da nicht fündig wirst wegen Meditation würde es mich schon wundern. So eine Gruppe/Gemeinschaft kann schon was Besonderes sein.

lg
Topper
 
Mein Problem ist nicht nur, dass ich nicht ernst genommen werden könnte. Aber ich höre beispielsweise auch Stimmen und habe einfach die Befürchtung deswegen in eine falsche Schublade geschoben zuwerden und dann total falsch analysiert. Die Stimmen die ich höre sind eher so eine Art innerer Führer und zerren mich weder in irgendwelche komischen Bewusstseinszustände noch befehlen sie mir irgendwelche komischen Sachen zu machen. In der Gruppe in der ich war war es relativ normal Stimmen zu hören. Wenn ich beim Meditieren auf irgendwelche verdrängten Sachen gestoßen bin und mich dann schlecht gefühlt habe, konnte ich dieses Schlechtfühlen bis jetzt auch immer weider alleine beenden, mich quasi selber wieder ins Gleichgewicht bringen. Ich fühle mich danach nur irgendwie ausgepowert und es dauert manchmal auch über ne Stunde bis ich es geschaft habe. Wäre schön wenn ich es schneller und mit weniger Anstrengung hinkriegen könnte. Dazu bräuchte ich eher einen Lehrer. Aber auch mich nur wieder ins Gleichgewicht zu bringen ist ja irgendwie sinnlos. Denn wozu meditiere ich denn, wenn ich das Verdrängte was ich dann gefunden habe nicht aufarbeite? Ist es dann nicht nur eine neue Art der Verdrängung wenn ich mich meinen Ängsten nicht richtig stelle, sondern mich einfach wieder in mein altes Gleichgewicht bringe? Kurz: Ich möchte eigentlich beides, einen Psychologen mit dem ich über Verdrängtes reden kann, und einen Lehrer der mir zeigt wie ich noch besser an Verdrängtes rankomme und mich notfalls noch schneller wieder ins Gleichgewicht bringe. Oder am besten einen Lehrer der sich auch mit Psychologie auskennt.
Viele Grüße von Tanja
 
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Hallo Tanja!
Ich glaub du bist schon auf einen sehr guten Weg. Dinge aufarbeiten braucht seine Zeit. Wenn etwas schlimmes in deiner Vergangenheit ist, hat es seinen Sinn, dass man es verdrängt hat. Und es hat auch seinen Sinn, dass es nur Stück für Stück zum Vorschein kommt. Stell dir vor es kommt mit der gleichen Intensität, wie damals, nochmals hoch. Mit so einer intensiven Information fängt man nicht wirklich was an. Dass man danach ausgepowert ist ist normal und es ist auch gut dass du dich nacher wieder ins gleichgewicht bringst. Wirklich zurückfallen
Meine Erfahrung war, dass man mit Familienaufstellungen besonders schnell das Problem erkennt und somit auch beheben kann. Und es ist auch die am wenigsten antstrengende Methode, die kenne. (heisst nicht dass es nicht anstrengend ist).
Es gibt viele Methoden und du findest auch bestimmt die Richtige für dich.

Und wenn jemand in seinem Fach gut ist, ob jetzt Psychologe, Arzt, Aufsteller, Hexe,.... ist egal wer, wird er dich auf jeden Fall ernst nehmen, und solang nachfragen, bis seine analyse stimmt.

lg
monthem
 
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