Grundvoraussetzungen für einen Magier

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Was sind Grundvoraussetzungen für einen Magier?
Gibt es so etwas überhaupt, oder könnte es sein, dass bestimmte Eigenschaften gar nicht notwendig sind?
Ich glaube, es sind nicht die Eigenschaften, und ein Magier ist mehr wie ein Krieger: flexibel, humorvoll, neugierig und sicher in der Methode.

Wie Eliphas Levi schrieb: Der Magier selbst ist der Athanor.
Das bedeutet, dass er selbst, seine Person, das erste Werkzeug ist, mit dem er, und an dem er arbeitet.

Die Kenntnis seiner selbst ist dafür Vorraussetzung.

Dazu gehört Mut. Der Mut eines Magiers ist nicht der Mut unbekannte Dinge AUSSERHALB zu entdecken. Auch wohnen dort weder die Dämonen noch das Böse. (Menschen versuchen oft das Böse AUSSERHALB zu vernichten und sind dadurch erst böse)
Dies alles ist IM Magier.

DESWEGEN schrieb ich an anderer Stelle, dass ein Magier auch eine Psychotherapie gemacht haben sollte.

Ein Magier WEISS, dass ALLES was er denkt und tut eine Kommunikation mit dem Universum ist und damit auch mit anderen Menschen.

Im Grunde ist alles geschrieben und gesagt.

Mut ist sicherlich förderlich.

Mir sind hier mittlerweile zu viele aggressive Selbstdarsteller, die keinen einzigen der oben genannten Dinge beherzigt.
Zuviel Anhaftung an das eigene Erleben und zuviel Anhaftung an die eigene Welt.
Das für mich immer wieder Erstaunliche ist die gleichzeitige Unfähigkeit dieser Selbste dies selbst zu bemerken.

ein offenes Herz ist ebenfalls förderlich :kuesse:

:flower2:
 
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Was sind Grundvoraussetzungen für einen Magier?
Gibt es so etwas überhaupt, oder könnte es sein, dass bestimmte Eigenschaften gar nicht notwendig sind?
Ich glaube, es sind nicht die Eigenschaften, und ein Magier ist mehr wie ein Krieger: flexibel, humorvoll, neugierig und sicher in der Methode.

Wie Eliphas Levi schrieb: Der Magier selbst ist der Athanor.
Das bedeutet, dass er selbst, seine Person, das erste Werkzeug ist, mit dem er, und an dem er arbeitet.

Die Kenntnis seiner selbst ist dafür Vorraussetzung.

Dazu gehört Mut. Der Mut eines Magiers ist nicht der Mut unbekannte Dinge AUSSERHALB zu entdecken. Auch wohnen dort weder die Dämonen noch das Böse. (Menschen versuchen oft das Böse AUSSERHALB zu vernichten und sind dadurch erst böse)
Dies alles ist IM Magier.

DESWEGEN schrieb ich an anderer Stelle, dass ein Magier auch eine Psychotherapie gemacht haben sollte.

Ein Magier WEISS, dass ALLES was er denkt und tut eine Kommunikation mit dem Universum ist und damit auch mit anderen Menschen.

Im Grunde ist alles geschrieben und gesagt.

Mir sind hier mittlerweile zu viele aggressive Selbstdarsteller, die keinen einzigen der oben genannten Dinge beherzigt.
Zuviel Anhaftung an das eigene Erleben und zuviel Anhaftung an die eigene Welt.
Das für mich immer wieder Erstaunliche ist die gleichzeitige Unfähigkeit dieser Selbste dies selbst zu bemerken.

Da fallen dann Sätze in der Art wie:
„Ich bin kein Magier, aber SO ist Magie“
„Du bist zu selbstherrlich, weil Du nicht einen von mir diktierten Wettstreit annimmst“
Solche ziemlich inkongruenten Aussagen sollte man nicht in einem Magieforum finden.
Jedenfalls nicht mit einem gewissen Anspruch.
Nicht das ich das nicht verstehen würde, aber mit Verstehen kommt man nicht weiter.
Der Ochsentreibstock ist der Entwicklung meist förderlicher.
Wenn jeder Mensch ein Stern ist, dann sollte man auch verstehen, was damit gemeint ist.
Alles andere ist schwarze Magie, weil man eine Aussage willentlich verdreht.
Alle, die widersprechen sind also keine Magier ;)
Es gibt hier ja schon einige, die in das Magierraster fallen und es werden weniger und weniger, die Scheiterhaufen brennen noch.
Und wie immer werden die Scheiterhaufen von den Worshippern geheizt ;)
(*Worshipper – jemand der Teil seiner Kraft für einen Belief aufgibt, meist daran zu erkennen, dass sie klare Definitionen haben, 5. Dimension etc. pp.)
Manchmal sehen Narr und Ochse besser als ein Auge , hehe


Jo volle zustimmung

Ich für meinen Teil mache regelmässig alle paar Jahre für Monate oder auch mal fast zwei Jahre Psychotherapie.

Ich hatte auch mal mehr Geld dafür und konnte eine Zeit lang zu einem gehen, der ein alter Weiser war (ich bekam einen sonder günstigen Kurs)
das war eine Psychotherapie, die ich gerne wiederholen möchte, natürlich jetzt mit anderen Themen und Behandlungsmethoden, denn die können sehr vielschichtig sein, deshalb sollte man es auch immer wieder tun

allerdings bin ich auch schon zweimal reingefallen und war bei echten kröten, die totalen mist verzapft haben

dann geht man eben nach einigen stunden wieder
beide waren auch ärzte
also davon rate ich dringlichst ab

sollten reine psychologen sein !! mein tip

ich hab jetzt seit bald drei jahren pause und freu mich riesig auf
die nächsten therapieabschnitt
denn es hat sich doch sehr viel getan in meinem leben
und ich sehe bedarf, das mit einem profi zu verarbeiten

nur das was ich will geht nicht via krankenkasse
und momentan ist der geldbeutel total leer (Sozialhilfe für Behinderte erwerbslose ;o( )

und die neue super psychologin in wuppertal
wird schon von meiner freundin besucht
und das sollte mann / frau trennen
machen auch alle psychologen normaler weise die verantwortungsvoll sind

aber jetzt bin ich auch noch gar nicht therapiebereit
mir fehlt noch etwas abstand zum tod meiner frau von vor fast zwei jahren
ich denke ich brauche noch etwas zeit um therapiebereit zu werden
ich hoffe das nächsten frühling alles anders ist
und ich danke sparprogramm mir auch was leisten kann was ich mir so sehnsüchtig wünsche

ich hab das mal jetzt bewußt ganz privat und intim werden lassen
aber magie sehe ich als etwas ganz eigenes für mich
und da werden wir uns alle nie einig werden können drüber
weil ich da sehr aus der art schlage fürchte ich

magie ist nicht das direkte verändern der aussenwelt so viel ist wohl allen klar
so was ist was für ein fetisch kinderseele

die kraft der gedanken und emotionswelt
verändert auch die reale welt
aber wie ist unvorhersehbar
man wirkt, aber gezieltes wirken ist unmöglich

in pi ist nämlich die zukunft vorherbestimmt
aber auch alle andern zukunftsmodelle die nie eintreten
oder es tritt völlig anders ein als alle sich es erdachten
den der mensch ist zum interpretieren verdammt worden

das ist die wahre magie die hilfreich ist
alles im leben was passiert lesen zu können
vor allem was ein selbst betrifft
aber auch die gesellschaft in der man lebt und letztlich die ganze welt

welch großes geschenk ist uns da die thora
natürlich muss man sie nicht nutzten um das leben lesen zu können
aber für alle die schwierigkeiten damit haben
und fleissige bienchen sind um solches zu kompensieren
ist sie ein himmelsgeschenck ohne jeden vergleich

es gibt auch eine kabbala der texte homers in griechisch
aber selbst die griechen selber beziehen sich in ihrer hermeneutik auf die thora im wesentlichen, wobei die andere von der odysse ect.. auch ein rolle spielt ...
 
Ich habe den Thread von persönlichen Angriffen, privaten Diskussionen und Provokationen gesäubert. Sollte mir dabei ein zum thema bezogener Beitrag dazwischen gekommen sein, so tuts mir leid. Bei der Menge an Off-Topic kann das leicht mal passieren (110 BEITRÄGE!!!)

Bleibt bitte beim Thema und haltet euch an die Forumsregeln.

Weitere Off-Topics werden kommentarlos entfernt und können Konsequenzen nach sich ziehen.

lg
Margit
 
Der magische Weg,
es braucht keine Vorrausetzung als Person, sondern man muss nur diesen Weg gehen wollen. D.h. Jeder kann wenn er will, nur will jeder?
lg
schlangenstab
 
ja ich denke man muss diesen Weg gehen wollen. Dazu braucht es aber zuerst mal einen Anlass. Das heisst will ich Dinge verändern und bin ich bereit dafür etwas auszugeben. Mit auszugeben meine ich Zeit und Energie.
Das schwierigste an der Magie, ist das sich selber kennenzulernen, denn es beeinhaltet oft schwierige Wege, die man nur sehr schwer gehen kann. Oft ist es so, man muss sich selber zerstören (Verhaltensmuster) und sich wieder neu definieren. Ich persönlich habe mal vor mehr als zwanzig Jahren diesen Weg gemacht. Irgendwann ist mir aber aufgefallen, dass ich eigentlich nichts erzwingen muss, ich muss nur darum bitten und erhalte es. Ich habe bei der Magie ein Problem mit dem erzwingen, bzw. man versucht sich so stark auf etwas zu konzentrieren und tut alles dafür das man erhält. Ich denke, dass erzwingen und Druck ausüben, ist das was mich stört an der Magie.
lg
schlangenstab
 
Das heisst will ich Dinge verändern und bin ich bereit dafür etwas auszugeben. Mit auszugeben meine ich Zeit und Energie.
[...]
Ich denke, dass erzwingen und Druck ausüben, ist das was mich stört an der Magie.

Wieso an der Magie?? Wieso 'Dinge'?

'Erzwingen und Druck ausüben', das ist deine Einstellung, mit Magie hat das doch gar nichts zu tun bzw. Magie ist geduldig.

Wie Eliphas Levi schrieb: Der Magier selbst ist der Athanor.
Das bedeutet, dass er selbst, seine Person, das erste Werkzeug ist, mit dem er, und an dem er arbeitet.

:)
 
@Loge,
doch man will was erreichen was verändern oder erreichen, das heisst hier wirkt schon, das Ego, bzw. der Mensch. Es geschieht mein, aber nicht sein Wille, das ist das was mich gestört hat bei der Magie. Woher will ich wissen was richtig oder falsch ist, ich bin ja kein Gott? Das ist das was mich immer gestört hat. Nach dem ich das Buch von Agrippa gelesen habe, hat es bei mir dann irgendwie klick gemacht und irgendwas hat mir gesagt, Es ist falsch, wenn Du Deinen Willen aufdrücken willst. Deshalb wenn ich was tue, bete ich darum, dass es so sein soll wie es sein soll, d.h. ich bete zu den Wesenheiten, denn die sind weiser weder ich und sehe mehr und können mehr und sie werden schon das Richtige tun. Denn es gibt auch Dinge, die zwar schlecht sind auf den ersten Blick, aber auf den zweiten müssen sie so sein, weil sie dazu dienen, damit eine Person etwas lernt.
lg
schlangenstab
 
ja ich denke man muss diesen Weg gehen wollen. Dazu braucht es aber zuerst mal einen Anlass. Das heisst will ich Dinge verändern und bin ich bereit dafür etwas auszugeben. Mit auszugeben meine ich Zeit und Energie.
Das schwierigste an der Magie, ist das sich selber kennenzulernen, denn es beeinhaltet oft schwierige Wege, die man nur sehr schwer gehen kann. Oft ist es so, man muss sich selber zerstören (Verhaltensmuster) und sich wieder neu definieren.

Ich sag ja, Du widersprichst Dir..mal wieder.

der oben zitierte Text steht im absoluten Gegensatz zu dem hier:

Der magische Weg,
es braucht keine Vorrausetzung als Person,


und zu dem hier:


Ich persönlich habe mal vor mehr als zwanzig Jahren diesen Weg gemacht. Irgendwann ist mir aber aufgefallen, dass ich eigentlich nichts erzwingen muss, ich muss nur darum bitten und erhalte es. Ich habe bei der Magie ein Problem mit dem erzwingen, bzw. man versucht sich so stark auf etwas zu konzentrieren und tut alles dafür das man erhält. Ich denke, dass erzwingen und Druck ausüben, ist das was mich stört an der Magie.
lg
schlangenstab

Weil das beschreibt nur den Weg des Geringsten Widerstandes und
simple Suchterfüllung und steht ebenfalls gegensätzlich zum erst zitierten Text.


Nicht das mich das wirklich wundert...Weil abgesehen von der Widersprüchlichkeit
Deiner Aussagen, gabs es ja noch Definitionen von Dir a la:

ein Magier braucht das Wissen, dass er wirken kann bzw. sieht er sich als Mittelpunkt

Jeder glaubt an was, sonst könnte er kein Magier sein,

Magier ist jeder,

Wir können uns natürlich gerne weiter oberflächlich unterhalten,aber
tiefergehend wird das nix bringen, weil genau die von Dir gezeigt Inkonsequenz
verhindert, das Du einen Punkt findest , an dem Du für Dich selber ansetzten kannst;)
 
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@sys,
Neutral zu sein heisst für mich, es so zu lassen wie es sein muss und nur dann eingreifen, wenn es nötig ist, aber nicht mein Wille geschehe sondern sein Wille geschehe. Das heisst ganz einfach, ich bin nicht fähig als Mensch alles zu sehen oder zu wissen, deshalb müssen das diejenigen machen die das besser können. Ich bete zu den Wesenheiten, dass sie wirken.
Einfach, aber trotzdem schwierig zu begreifen.
lg
schlangenstab
 
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