Grundlagen des Denkens - oder die Welt der Gedanken.

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Sammy Jo: So, jetzt wissen wir also, welche Philosophen, Anthroposophen, Theosophen am Start sind, was vor Hunderten von Jahren oder Jahrzehnten gedacht wurde und wer welchen Zugang dazu hat oder auch nicht.

Wie sieht es heute aus?

Heute?

Ich verschenke im Moment das Buch von Richard David Precht, Wer bin ich und wenn ja, wie viele?
 
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Man versteht ohnehin nur das, was man selbst denkt.

Das hiesse aber keine Entwicklung und Stagnation. Das hiesse im Klartext, daß wir über ein gewisses Potenzial an Gedanken verfügen und nichts darüber hinaus verfügbar gemacht werden kann.

Das bezweifle ich.


Aber noch ein paar weitere Fragen, die ich gerne in den Raum stellen möchte. Hat etwas mit Selbstwahrnehmung zu tun.

Wie kommen die Gedanken in euer Hirn? Habt ihr es mal beobachtet?

Sind sie komplett da oder formen sie sich erst? Geht das spontan oder behäbig, bis es aufmal plupp macht?

Welches Erscheinungsbild haben sie? Wörter oder Bilder oder Gefühle vielleicht sogar, die sich dann umformen?

Ich werde das gleich mal beobachte und später berichten. Wer hat noch Lust?

:)
 
Logik ist auch nur eine Methode. Ein Gleis.

Ich unterhalte mich sehr gern mit Menschen, die weder philosophische, noch akademische Bildung genossen haben, dafür gut beobachten können, mit offenen Augen durchs Leben gehen und Erfahrungen auf dem Wege des Durchlebens gesammelt haben. Sie formulieren ihre Gedanken mit Sätzen, die frei von Fremdwörter und Zitaten sind, aber deren Quintessenz auf einer Ebene mit hauptberuflichen Denkern stehen kann. Ein Hoch auf die Wahrnemmung der Sinne und angeborene Reflexionsfähigkeit des Menschen! Natürlich werden sie mir kaum etwas von Ergebnissen der heutigen neurologischen Forschung sagen können, oder vom tiefen Sinn literarischer Ergüsse. Ich bin im wahrsten Sinne des Wortes um die Erkenntnis bereichert, daß lineare Bildung verbilden kann, es erbarmungslos tut.

ja, dem kann ich - mit freude - zustimmen!

ja, die "unverbildeten", die autodidakten (egal welchen beruf sie ausüben), die bringen nicht selten die erfrischensten denkansätze und somit neue sichtweisen ein.

es gibt doch so etwas wie "ewige schüler". damit meine ich jene, die ihr wissen ausschließlich von anderen beziehen.
tja, und dann gibt es noch die "eigenständig denkenden", - die schaffen es vielleicht auch besser denken & fühlen auszubalancieren, also, hier die waage zu halten.
 
Wie kommen die Gedanken in euer Hirn? Habt ihr es mal beobachtet?

Hoffentlich sind schon welche drin. Von nix kommt nix.

Sind sie komplett da oder formen sie sich erst? Geht das spontan oder behäbig, bis es aufmal plupp macht?

was soll man drauf sagen :rolleyes:

Welches Erscheinungsbild haben sie? Wörter oder Bilder oder Gefühle vielleicht sogar, die sich dann umformen?

Ganze Bandbreite. Je nachdem.

Ich werde das gleich mal beobachte und später berichten.

Von mir aus muß es nicht sein.
 
@ waldvogel: kant liest sich "kalt", - mir fehlen da - wie in so vielen wissenschaftlichen abhandlungen - die "gefühlswörter".

über die emotion (kann auch durch worte ausgelöst werden) komme ich zu bildern, über die bilder zum denkprozess.

fremdwörter machen desbezüglich das andocken schwerer, drängen mich sofort auf die "verstandesebene". also bleibt einem nur eines: schön brav den gedankenweg des schreibers (also, jetzt mal kant) nachlatschen. gut? nein, eigentlich gar nicht so gut, denn der ureigene (also selbst gesteuerte) denkprozess erfordert das gefühl, - das bild, die bilderkette ...

eine frage beschäftigt mich jetzt: ist unsere intuition mit einem "kollektiv" verbunden? kann man das fördern, bzw. blocken? also, ohne nachzudenken würde ich das jetzt mit einem ja beantworten.
 
Du gebrauchst Logik im Sinne des informellen Schließens, die jeder Vernünftiger beherrscht.

wenn jeder Vernünftig wäre sähe unsere Welt anders aus.
Denn die Vernunft schließt das Gute mit ein.

Also auch wenn Logik eine informelle Schlußfolgerung wäre wäre es im Sinne der Logik :zauberer1
 
So, jetzt wissen wir also, welche Philosophen, Anthroposophen, Theosophen am Start sind, was vor Hunderten von Jahren oder Jahrzehnten gedacht wurde und wer welchen Zugang dazu hat oder auch nicht.

Wie sieht es heute aus?




Mhm, wie wäre es denn, die Welt der Gedanken oder die Gedankenwelt, das Quantenfeld der Potenziale direkt zu befragen? Diese oder das birgt ja vielleicht sogar die Antworten auf diese vielen Fragen hier, denk ich mir grad mal so.

Den eigenen Erkenntnisprozess durch die Lektüre von wem auch immer anzukurbeln, geht natürlich auch. Sind das dann eigentlich eigene Gedanken?

:morgen:


ich persönlich habe nicht darüber gesprochen Gedanken der anderer Philosophen weiter zu denken.... sondern eben die Erkenntnis aus seiner eigenen Wahrnehmung zu schöpfen.... eben die Logik zu schulen... und gleichzeitig seine Wahrhaftigkeit bzw. Ehrlichkeit zu sich selbst.

Ob man dabei die Gedanken anderer aufnimmt um bei sich zu prüfen... das spielt ja an sich keine Rolle... kann bereichernd sein... und ist es auch auf eine oder andere Art.
 
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ich persönlich habe nicht darüber gesprochen Gedanken der anderer Philosophen weiter zu denken.... sondern eben die Erkenntnis aus seiner eigenen Wahrnehmung zu schöpfen.... eben die Logik zu schulen... und gleichzeitig seine Wahrhaftigkeit bzw. Ehrlichkeit zu sich selbst.

Ob man dabei die Gedanken anderer aufnimmt um bei sich zu prüfen... das spielt ja an sich keine Rolle... kann bereichernd sein... und ist es auch auf eine oder andere Art.


Dann hab ich dich vermutlich auch nicht angesprochen, schätze ich jetzt mal.

:)


Hoffentlich sind schon welche drin. Von nix kommt nix.



was soll man drauf sagen :rolleyes:



Ganze Bandbreite. Je nachdem.



Von mir aus muß es nicht sein.


Lernt man diese Tonart bei den alten Philosophen?

Ich glaube kaum.


"PaulaMarx: Es könnte schlimmer kommen ......"

Ist ja ein sehr sinnträchtiges Zitat, Respekt Frau XP

Hab ich Sie beim Intellektualisieren gestört mit meinem Einwurf? Ist keiner verpflichtet hier zu lesen, wenn es nicht gefällt. Ist alles frei und nicht determiniert. (Hoffe ich doch .......)

:)


hallo schrieb:
eine frage beschäftigt mich jetzt: ist unsere intuition mit einem "kollektiv" verbunden? kann man das fördern, bzw. blocken? also, ohne nachzudenken würde ich das jetzt mit einem ja beantworten.


Das ist eine sehr schöne Frage, an die sich andere anschliessen z.B. wie weit Intuition und bewusstes Formen von Gedanken sich von der Lokalisation der Quelle her unterscheiden, falls es eine gibt.

Und auch die Frage nach dem Kollektiv in diesem Zusammenhang wäre ggf. unterschiedlich zu beantworten.

:morgen:
 
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