Wortdoktor
Sehr aktives Mitglied
Hallo liebe Eso-Freunde!
Ich wollte heute mal ein Thema ansprechen, das mich sehr belastet. Und zwar geht es mir heute um das Thema Grenzen allgemein. Es ist ja allgemein bekannt, dass sich der Mensch grundsätzlich Grenzen setzt. Und dass der Mensch schnell sauer wird , wenn seine Grenzen missachtet werden.
Jetzt ist es bei mir so, dass ich den Menschen wie ein Museum betrachte, das mit einem Hochsicherheitstrakt gesichert ist und Lasertechnik gesichert ist. Ich verstehe die Grenzen an einem Menschen wie die roten Sicherheitslinien um ein Objekt. Ich hatte neulich bei mir selbst den Stecker gezogen gehabt. Seitdem fühle ich mich irgendwie grenzenlos. Bedeutet grenzenlos zu fühlen, respekt- und achtlos anderen gegenüber zu verhalten?
Ich denke immer, dass es sich ohne Grenzen doch viel freier und feinfühliger Leben lässt, weil man den andern bewusster wahr nehmen kann. Ich denke immer, dass ich still bleiben muss, damit ich den anderen nicht in seiner Grenze verletze. Ich will immer schritte setzen, die dazu führen, das ich mich innerlich freier fühle. Aber ich fühle mich wie ein Schwerverbrecher, wenn ich mich dabei ertappe, bei anderen den Stecker ziehen zu wollen. Ich habe grundsätzlich nicht vor, anderen Böses zu wollen, im Gegenteil, ich bin ein liebenswerter und weltoffener Mensch an und für sich, wären da nicht diese Grenzen, die mir im Weg sind.
Ich für meinen Teil differenziere nicht in der Kommunikation. Ich kommuniziere über das, was mich bewegt oder was mich beschäftigt. Egal, wo, egal wann egal mit wem. Natürlich verrate ich den anderen nicht gleich meine ganze Lebensgeschichte. Aber Small Talk der nicht nur übers Wetter geht ist bei mir schon häufig. Wenn ich denn die Freikarte dafür bekommen würde. Ich fühle mich so eingegrenzt, von anderen Menschen, ich nehme ihre Grenzen sehr genau wahr. Wann geht es bei euch los, wann würdet ihr sagen, dass grenzen überschritten werden?
Liebe Grüße
KIRMES
Ich wollte heute mal ein Thema ansprechen, das mich sehr belastet. Und zwar geht es mir heute um das Thema Grenzen allgemein. Es ist ja allgemein bekannt, dass sich der Mensch grundsätzlich Grenzen setzt. Und dass der Mensch schnell sauer wird , wenn seine Grenzen missachtet werden.
Jetzt ist es bei mir so, dass ich den Menschen wie ein Museum betrachte, das mit einem Hochsicherheitstrakt gesichert ist und Lasertechnik gesichert ist. Ich verstehe die Grenzen an einem Menschen wie die roten Sicherheitslinien um ein Objekt. Ich hatte neulich bei mir selbst den Stecker gezogen gehabt. Seitdem fühle ich mich irgendwie grenzenlos. Bedeutet grenzenlos zu fühlen, respekt- und achtlos anderen gegenüber zu verhalten?
Ich denke immer, dass es sich ohne Grenzen doch viel freier und feinfühliger Leben lässt, weil man den andern bewusster wahr nehmen kann. Ich denke immer, dass ich still bleiben muss, damit ich den anderen nicht in seiner Grenze verletze. Ich will immer schritte setzen, die dazu führen, das ich mich innerlich freier fühle. Aber ich fühle mich wie ein Schwerverbrecher, wenn ich mich dabei ertappe, bei anderen den Stecker ziehen zu wollen. Ich habe grundsätzlich nicht vor, anderen Böses zu wollen, im Gegenteil, ich bin ein liebenswerter und weltoffener Mensch an und für sich, wären da nicht diese Grenzen, die mir im Weg sind.
Ich für meinen Teil differenziere nicht in der Kommunikation. Ich kommuniziere über das, was mich bewegt oder was mich beschäftigt. Egal, wo, egal wann egal mit wem. Natürlich verrate ich den anderen nicht gleich meine ganze Lebensgeschichte. Aber Small Talk der nicht nur übers Wetter geht ist bei mir schon häufig. Wenn ich denn die Freikarte dafür bekommen würde. Ich fühle mich so eingegrenzt, von anderen Menschen, ich nehme ihre Grenzen sehr genau wahr. Wann geht es bei euch los, wann würdet ihr sagen, dass grenzen überschritten werden?
Liebe Grüße
KIRMES