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Gibt es ein Gott-Modul?
Sitzt Gott im Hirnlappen?
Gott ein Hirn-Gespinst?
Oder erwarten uns epidemische Massenneurosen angesichts möglicher Ent-Täuschungen?

Sitzt Gott im Hirnlappen?
Gott ein Hirn-Gespinst?
Das Ende der Schreckensherrschaft? Beginn einer neuen?Das religiöse Hirnareal im Schläfenlappen ein Gottesbeweis? (Neurotheologie)
Hat die menschliche Religionsfähigkeit sogar eine hirnstrukturelle Basis?
Der ameri-kanische Neurobiologe Vilayanur Ramachandran hat entdeckt, dass Menschen, die an einer bestimmten Form von Epilepsie leiden, zu religiösen Visionen tendieren.
Er glaubt, dass die Schläfenlappenregion unseres Großhirns maßgeblich am Entstehen religiöser und spiritueller Erfahrungen beteiligt ist und nennt diesen Hirnbereich das Gottesmodul.
Der Radiologe und Religionswissenschafter Andrew Newberg berichtet, dass die Hirnaktivität bei betenden Nonnen und meditierenden buddhistischen Mönchen Ähnlichkeiten zeigt.
Offenbar rufen Beten und Meditieren verwandte Erregungsmuster in einem als
Orientierungsfeld bezeichneten Hirnareal hervor.
Michael Persinger geht einen Schritt weiter und behauptet, dass er jedem Menschen unabhängig von seiner religiösen Einstellung Gotteserfahrungen vermitteln kann, indem er ihm Magnetfelder rund um den Schädel anlegt.
Ab einer bestimmten Feldstärke haben die meisten seiner Probanden den
zwingenden Eindruck, dass sich ein höheres Wesen unmittelbar hinter ihnen befindet (Engelserscheinungen).
Oder erwarten uns epidemische Massenneurosen angesichts möglicher Ent-Täuschungen?
