Hallo
Was haltet Ihr davon, zwischen Mensch und Natur eine Unterscheidung zu machen?
Meine Theorie ist die folgende:
Die Natur (Pflanzen, Tiere etc.) haben sind den sog. darwinischen Gesetzen in der Evolution und den Naturgesetzen unterworfen, in welchem der Stärkere siegt und überlebt. Hier ist Frieden in dem Sinn, wie der Mensch sich dies vorstellt, nicht möglich, sonst gibt es auch keine Evolution mehr. Tiere haben meiner Meinung nach auch eine Seele, aber sie ist nicht menschlich, und sie kann sich nicht weiterentwickeln. Diese Idee leite ich davon ab, dass sich ein Tier nicht von einem Karma durch Taten erlösen kann, denn es hat gar keine Möglichkeiten dazu, auch wenn es - nur rein theoretisch - von seinem Karma wüsste. Wie soll sich z.B. eine Katze bewusst dazu entschliessen, ab jetzt keine Mäuse zu töten, weil Töten nicht "gut" ist? Die Natur ist auf der Erde und auf jedem anderen Planeten, wo Leben existieren sollte, ein geschlossener Zyklus, der dort nicht weg kann.
Der Mensch hingegen ist anders. Die menschliche Seele ist göttlich, sprich universell. Die menschliche Seele ist ein Teil Gottes und kann sich reinkarnieren, sich verbessern und dementsprechend vielleicht an andere "Orte" als die Erde gelangen. Er kann dies bewusst entscheiden. Auch wenn sein physische Bewusstsein dies nicht immer weiss - dies sehen wir ja deutlich am Verhalten vieler - seine Seele weiss haargenau, warum sie hier ist. Manchmal ist sogar der kriminelle Weg ein aktiver Weg des Fortschritts, weil gewisse Stationen durchlebt werden müssen, um zu reifen.
Wenn der Mensch aber bewusst ist, dann kann er auch zwischen Gut und Böse unterscheiden und kann sich am Positiven orientieren. Konflikte sind für die Weiterentwicklung notwendig, weil sie uns vor Aufgaben stellen, die wir lösen müssen und an denen wir wachsen. Doch Konflikte sind vielfältig - sie bedeuten nicht automatisch Krieg und Streit. Der Mensch hat es im Gegensatz zu der Natur in seiner Hand, diese Konflikte aktiv zu beeinflussen - nicht wie ein Tier, das einen für ihn lebensnotwendigen Überlebenskampf führen muss.
Fazit: Ein Leben ohne (menschliche) Agressionen ist durchaus möglich und erstrebenswert, weil wir dann vor andere, friedliche Aufgaben gestellt werden. Dies hat mit unserer Entwicklung zu tun, je mehr Erfahrungen wir gesammelt haben, desto höher ist unsere Frequenz und unser seelische Fortschritt, und desto abstossender finden wir Gewalt und Hass. Und ich glaube, dass die Erde kurz davor steht, sich enorm zu verändern. Frieden und Harmonie sind vielleicht gar nicht so fern, wie wir glauben. Doch vorher ist ein heftiger "Reinigungsprozess" nötig, der uns darauf vorbereitet. Und - auch wenn es jetzt sehr hart tönt - müssen diejenigen menschlichen Seelen ausselektiert werden, welche nicht hierherpassen. Diese werden sich anderswo reinkarnieren, vielleicht einem erdenähnlichen Planeten, wo sie ihre Kriege weiterführen können, bis sie auch einsehen, dass dies der falsche Weg ist.