Globaler Friede und Harmonie???

Is Weltfriede und globale Harmonie möglich???

  • Harmonie ist Stillstand und Stillstand ist nicht Leben

    Stimmen: 2 9,5%
  • Globaler Friede ist unvereinbar mit der Polarität

    Stimmen: 7 33,3%
  • 99,9 %iger Friede ist möglich. Eine Keimzelle des "Übels ?" muß immer weiterbestehen.

    Stimmen: 1 4,8%
  • 100%iger Weltfriede is möglich und überhaupt nicht fad.

    Stimmen: 9 42,9%
  • Ergänzende Antwort.

    Stimmen: 4 19,0%

  • Umfrageteilnehmer
    21
Donnerdrachen schrieb:
Sieh dir die Lebewesen in der Natur genau an und frag dich, wie sie es schaffen ohne Verstand so einen harmonischen Rythmus aufrechtzuerhalten.

Die Antwort ist leicht.

LG Donnerdrachen

Ich weiß nicht, was mit ihrem Verstand passiert ist :rolleyes: doch wäre einer vorhanden, so scheint er mir untergeordnet zu sein, unter diesen Zyklus von Werden und Vergehen und sie scheinen sich keine all zu großen Sorgen zu machen, weder um einen Anfang noch um ein Ende und wie wird das alles nur weitergehen?

Ich glaub, sie haben nicht so viele Fragen wie ich :lachen:

Aber man sieht es ja. sie leben, sind also in Bewegung und noch dazu vermutlich einigermaßen in Harmonie mit ihrem Rundherum. Kommt mir manchmal zumindest vor, wenn ich Universum schau :)

Also muß Harmonie nicht zwangsläufig Stillstand sein. Oder überseh ich wieder etwas?

:) wuk
 
Werbung:
JeaDiama schrieb:
Viele Menschen verstehen doch unter Frieden: "Du leidest und ich bin heilig."

Solange es mir gut geht, ist es ein Leichtes Frieden zu halten und sich als was Besonderes vorzukommen.

Das kenn ich auch. Täglich zu sehen, wenn man will. aber das is nicht der Friede, den ich meine. Das scheint mir eher Verdrängung von Unannehmlichkeiten zu sein.

Auf dem Weg zum inneren Frieden muß vielleicht so manch einer sehr dunkle Schluchten seiner selbst durchwandern und wer das getan hat, der hat keine Lust mehr, sein Glück auf dem Unglück anderer aufzubauen. Glaube ich.

:) wuk
 
wuk4 schrieb:
Das kenn ich auch. Täglich zu sehen, wenn man will. aber das is nicht der Friede, den ich meine. Das scheint mir eher Verdrängung von Unannehmlichkeiten zu sein.

Auf dem Weg zum inneren Frieden muß vielleicht so manch einer sehr dunkle Schluchten seiner selbst durchwandern und wer das getan hat, der hat keine Lust mehr, sein Glück auf dem Unglück anderer aufzubauen. Glaube ich.

:) wuk

Meine Darstellung war das bisher von mir am Menschen erkannte.
Deine gefällt mir wegen dem Happy End aber besser, also möge deine Darstellung sein. :daisy:
 
Inti schrieb:
Wenn alle Menschen in jedem Alltagsaspekt das gleiche wollen, dann ist die Harmonie erreicht, das wird leider nie der Fall sein, ist aber eine gute Zielvorgabe. Solange Menschen unterschiedliche Vorstellungen davon haben, wie Friede und Harmonie zu erreichen ist, solange wird es Unfrieden und Disharmonie geben.

Liebe Grüße Inti


das hast du schön gesagt, finde ich.

ich sehe mich neuerdings immer öfters in einer art kokon sitzen. ich bin dann ganz still, ganz leise und die welt fließt um mich rum und ich sehe sie ihre filme fahren und ihre geschäftigkeit, aber ich bleibe einfach freundlich und still wie in einer anderen welt und zeit ...

ich glaube, wenn ich diesen zustand eines tages halten kann, dann bin ich da. im frieden ... eins mit mir und der welt.

:)
 
ich glaube daran, dass der weltfrieden durchaus machbar ist.

ich gehe sogar noch einen schritt weiter und sage: es dauert nicht mehr lange bis dahin!!!

die welt wird noch eine nicht mehr allzu lange weile weiter auf den abgrund zusteuern, aber dann geht es bergauf!!!
 
Hallo

Was haltet Ihr davon, zwischen Mensch und Natur eine Unterscheidung zu machen?

Meine Theorie ist die folgende:

Die Natur (Pflanzen, Tiere etc.) haben sind den sog. darwinischen Gesetzen in der Evolution und den Naturgesetzen unterworfen, in welchem der Stärkere siegt und überlebt. Hier ist Frieden in dem Sinn, wie der Mensch sich dies vorstellt, nicht möglich, sonst gibt es auch keine Evolution mehr. Tiere haben meiner Meinung nach auch eine Seele, aber sie ist nicht menschlich, und sie kann sich nicht weiterentwickeln. Diese Idee leite ich davon ab, dass sich ein Tier nicht von einem Karma durch Taten erlösen kann, denn es hat gar keine Möglichkeiten dazu, auch wenn es - nur rein theoretisch - von seinem Karma wüsste. Wie soll sich z.B. eine Katze bewusst dazu entschliessen, ab jetzt keine Mäuse zu töten, weil Töten nicht "gut" ist? Die Natur ist auf der Erde und auf jedem anderen Planeten, wo Leben existieren sollte, ein geschlossener Zyklus, der dort nicht weg kann.

Der Mensch hingegen ist anders. Die menschliche Seele ist göttlich, sprich universell. Die menschliche Seele ist ein Teil Gottes und kann sich reinkarnieren, sich verbessern und dementsprechend vielleicht an andere "Orte" als die Erde gelangen. Er kann dies bewusst entscheiden. Auch wenn sein physische Bewusstsein dies nicht immer weiss - dies sehen wir ja deutlich am Verhalten vieler - seine Seele weiss haargenau, warum sie hier ist. Manchmal ist sogar der kriminelle Weg ein aktiver Weg des Fortschritts, weil gewisse Stationen durchlebt werden müssen, um zu reifen.

Wenn der Mensch aber bewusst ist, dann kann er auch zwischen Gut und Böse unterscheiden und kann sich am Positiven orientieren. Konflikte sind für die Weiterentwicklung notwendig, weil sie uns vor Aufgaben stellen, die wir lösen müssen und an denen wir wachsen. Doch Konflikte sind vielfältig - sie bedeuten nicht automatisch Krieg und Streit. Der Mensch hat es im Gegensatz zu der Natur in seiner Hand, diese Konflikte aktiv zu beeinflussen - nicht wie ein Tier, das einen für ihn lebensnotwendigen Überlebenskampf führen muss.

Fazit: Ein Leben ohne (menschliche) Agressionen ist durchaus möglich und erstrebenswert, weil wir dann vor andere, friedliche Aufgaben gestellt werden. Dies hat mit unserer Entwicklung zu tun, je mehr Erfahrungen wir gesammelt haben, desto höher ist unsere Frequenz und unser seelische Fortschritt, und desto abstossender finden wir Gewalt und Hass. Und ich glaube, dass die Erde kurz davor steht, sich enorm zu verändern. Frieden und Harmonie sind vielleicht gar nicht so fern, wie wir glauben. Doch vorher ist ein heftiger "Reinigungsprozess" nötig, der uns darauf vorbereitet. Und - auch wenn es jetzt sehr hart tönt - müssen diejenigen menschlichen Seelen ausselektiert werden, welche nicht hierherpassen. Diese werden sich anderswo reinkarnieren, vielleicht einem erdenähnlichen Planeten, wo sie ihre Kriege weiterführen können, bis sie auch einsehen, dass dies der falsche Weg ist.
 
hallo ewigsuchende.

ich habe andere tiere kennengelernt. ich weiß es nicht, aber ich würde mich nicht darauf verlassen, dass sie sich nicht weiterentwickeln ... ;)

diese welt hier ist "aggressiv" ... in dieser welt nicht aggressiv zu sein halte ich für etwas, dass die menschliche fähigkeit übersteigt ... und aggression geschieht auf vielfältige weise ...
ich denke eher, dass es auf das ankommt, was wir im herzen tragen ;)

es hörte sich irgendwie mißverständlich an, finde ich. so nach angstmachen und dem erhobenen zeigefinger ...
manchmal denke ich, die meisten menschen, die sehr aggressiv reagieren in dieser welt, sind die die im innersten am weichsten und liebevollsten sind.

man sieht nur mit dem herzen gut. das wesentliche ist für das auge unsichtbar.

:umarmen:
 
Ich weiß nicht, wie lange die Menschheit so wie sie jetzt ist, Weltfrieden aushält. Man sieht es hier und auch in Amerika... Sobald es einem Land relativ gut geht, schaffen sich die Leute künstlich Probleme und regen sich über Lapalien auf, denken immernoch, es ginge ihnen schlecht, jammern, als wären sie ein hungerndes Kind aus der dritten Welt, die Jugendkriminalitätsrate steigt, weil ihnen langweilig wird, etc., pp....
Da müsste sich erst grundlegend etwas in den Menschenhirnen ändern, dass der "Weltfriede" möglich ist, und ich glaube, dass das noch etwas auf sich warten lässt...
Grundsätzlich glaube ich aber, dass der Mensch lernfähig ist...

LG, Lillian
 
Werbung:
rocket_soft schrieb:
Dann bist du Abhängiger deines Glaubens (Traums) - wenn dir das wer wegnehmen will -> Krieg

Wie sollte - wer auch immer - mir "meinen Glauben" (Inspiration, Intuition und a klanes bisserl Primatenverstand will auch immer mitspielen) wegnehmen? Wie kann man etwas wegnehmen, das man nicht mal sehen kann? Ja, das ich selber nicht mal fassen kann, weils das bisserl Verstand in meiner Birne alleine ja gar nicht dapacken würd? Das was ich verbal nach Draußen trag, das is nicht "mein Glaube". Das is bloß Gerede, bestenfalls Glaubensfragmenterln, leicht verunsicherte Bruchstückerl, Fragen ......wie z.B. in Bezug auf Weltfriede. Über die laß ich gern streiten, da gibts sicher keinen Krieg :), Vielleicht werd ich ja selber schlauer aus den Raektionen. Einen Versuch ist`s immer Wert. Aber "meinen Glauben" - beim besten Willen, den könnt ich gar nicht nach draußen tragen. Ein Ding der Unmöglichkeit. Da müßt ich ihn ja erst selber mal zu fassen kriegen :lachen:

Und was den Abhängigen vom Glauben angeht: Als allererstes sehe ich mich als Geschöpf, suchend .... mich selber vielleicht, irrend herumirrend, manchmal leicht forschend und als solches seh ich mich bestenfalls abhängig von einem Schöpfer (Gott, Allah, Wakan Tanka ......wie auch immer man ihn nennen mag)

Und natürlich bin ich in meiner irdischen Existenz auch abhängig von gewissen sozialen Gefüglichkeiten, a bisserl gegenseitiges Familiäres gibts da, an Dienstgeber wenn`s einen gibt, oder so wie zur Zeit vom Arbeitsamt und das is Scheisse, weils recht einseitig is, das Abhängigkeitsverhältnis. Aber was solls. Schuldgefühle hab ich keine.

:) wuk
 
Zurück
Oben