Glaube

:) Lieber Paolo,
danke für deinen Beitrag... ja wir sind alle auf dem gleichen Weg, obwohl wir in Wirklichkeit schon angekommen sind.
Aber so wie in der Quantenphysik müssen wir subjektiv uns auf die Dinge einlassen da wir eben linear denken und noch nicht multidimensional.

:) Seelenflügel,
deine Abhandlung über Tolleranz ist auch tollerant. Wenn wir das sogenannte Böse bekämpfen, dann kämpfen wir gegen uns selbst.
Ich glaube, dass wir den sog. Teufel auch erlösen müssen und ihn zu Gott zurückführen. Denn das Böse sind Wesen die das Opfer gebracht haben, damit wir Freiheit haben. Freiheit ist nur eine moralische, der Rest ist reine Willkür oder das Handeln aus Instinkten.

:) Gitta,
werde mal bei deinem Link nachlesen. Geht es da um Holistisches Denken?

Wir haben das gesammte Wissen der letzten Fünf Jahrtausende und sind wir weiser geworden?
Ja oder nein?
 
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Hallo Stella da Manhã,
Zunächst ein Kompliment, Du verstehst es mit Worten Bilder zu malen :)
Persönlich kann ich mich mit Deinen Gedanken voll und ganz identifizieren.
Im Endeffekt ist es der "Glaube" der uns über alle Herkunft, Grenzen, Religionen, etc. miteinander verbindet, so sehr sich die eingeschlagenen "Wege" auch unterscheiden. (schon dieses Forum isehe ich als kleinen Beweis)
Diesen "Diktator in uns" (in vielen Mythen auch Drachen, Dämonen, uä.) zu bekämpfen beschäftigt die Menschheit wohl tatsächlich schon seit der Jungsteinzeit, womit ich auch mit der von Dir erwähnten 5000 Jahre wu übereinstimme.
Glaube, Tolernaz könnten eine wirkungsvolle "Waffe" sein, mit der wir dieser Diktatur gegenübertreten können?/sollen?/müssen?.
Leider wird das in der Geschichte nicht unbedingt bestätigt,... allerdings auch nicht widerlegt :rolleyes:
Stella da Manhã schrieb:
:)
Wir haben das gesammte Wissen der letzten Fünf Jahrtausende und sind wir weiser geworden?
Ja oder nein?
Viel Wissen ist sicherlich schon verloren gegangen (worden), vieleicht kann man den Begriff Selektion sogar hierauf anwenden?
Da ich von Grund auf eher zum pessimismus neige, beantworte ich diese Frage mit nein (rein subjektiv)
viel liebe grüsse
 
Die Herausforderungen steigern sich und wir werden mit mehr und mehr Wissen bombardiert... aber wir können selektieren.
Der Unterschied von Wissen zu Weisheit...
Ich bejahe das "Hier und Jetzt" diesen Punkt in der Mitte der Lemniskate wo Vergangenheit und Zukunft sich begegnen...
Ein heiliger Ort, den ich ausdehnen kann und wo ich meinem erhöhten Selbst, meinem Ich begegne.
 
Stella:
Die Herausforderungen steigern sich und wir werden mit mehr und mehr Wissen bombardiert... aber wir können selektieren.
das was du so als Wissen bezeichnest - gerade das selektieren hat uns dorthin gebracht wo wir heute sind. Das Wissen und Können der früheren Kulturen bestand nicht aus so vielem selektierten Wissen, sondern aus einer Fähigkeit der Gesamtschau, dem Überblick aus der geistigen Ferne. Wir haben uns wie Maulwürfe in die Physis hineingebaggert und sind nun nicht mehr in der Lage, mit diesem weiten Blick zu schauen.
Liebe Grüße Inti
 
Hallo Stella da Manhã,
Stella da Manhã schrieb:
Ich bejahe das "Hier und Jetzt" diesen Punkt in der Mitte der Lemniskate wo Vergangenheit und Zukunft sich begegnen...
Ein heiliger Ort, den ich ausdehnen kann und wo ich meinem erhöhten Selbst, meinem Ich begegne.
Genau so sehe ich das auch

libe grüsse
 
Hi Inti,
Inti schrieb:
Stella: das was du so als Wissen bezeichnest - gerade das selektieren hat uns dorthin gebracht wo wir heute sind. Das Wissen und Können der früheren Kulturen bestand nicht aus so vielem selektierten Wissen, sondern aus einer Fähigkeit der Gesamtschau, dem Überblick aus der geistigen Ferne. Wir haben uns wie Maulwürfe in die Physis hineingebaggert und sind nun nicht mehr in der Lage, mit diesem weiten Blick zu schauen.
Liebe Grüße Inti
Du hast zweifelsfrei recht.
Wir haben da auch eher von "verloren gegangen" geredet als von bewusster selektion.

liebe grüsse
 
da stimme ich dir voll zu.
Das ist ja auch Karma, dieses Wissen
und gerade die Wissenschaft bringt uns weiter
Ist sie amoralisch?
Und wir verwenden sie dann egoistisch?
Und beim Glauben, da spielt immer wieder der Machtfaktor eine Rolle.
Menschen die uns von ihrem Glauben überzeugen wollen.
Und einfach losschreien: "Nein du Mistkerl"... ist man da frei? oder resonanzmässig angebunden?
Liebe Grüsse aus der fernen Nähe Astrid :schaukel:
 
und gerade die Wissenschaft bringt uns weiter Ist sie amoralisch?
nun die Wissenschaft bringt uns weiter ganz sicher, aber wohin bringt sie uns? Sie sagt von sich sie sei objektiv, was nicht stimmt, sie sollte ganz öffentlich die Subjektivität viel stärker miteinbeziehen. das schauen auf die Physis macht uns physischer, wir sollten mehr auf die geistigen und seelischen Aspekte der welt schauen. Un amoralisch würd ich nicht sagen, sie ist mehr oder weniger neutral je nach objektivität.
Und wir verwenden sie dann egoistisch?
villeicht nicht die unabhängigen Wissenschftler, aber mit Sicherheit die Wirtschaft und alle Anhängsel aus Politik und Wissenschaft.
Und beim Glauben, da spielt immer wieder der Machtfaktor eine Rolle.
Macht spielt überall eine Rolle wo Menschen sind.
Menschen die uns von ihrem Glauben überzeugen wollen.
Es gibt Menschen die mich kaltlassen und es gibt Menschen die mich glücklich machen, nicht das Wort zählt sondern das Herz.
Und einfach losschreien: "Nein du Mistkerl"... ist man da frei?
Nun das kann schon sehr befreiend sein :) allerdings sollte das mit Regeln ablaufen.
Liebe Grüße Inti
 
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"Was das Göttliche angeht, kann man den Glauben nicht anwenden.
Nur die Sicherheit ist da ausreichend.
Alles was weniger ist als die Sicherheit ist Gottes unwürdig."
Simone Weil

Es geht eben um die direckte Erfahrung und das Transzendieren über die Kreative, visionäre, bis zur heiligen Stufe, einer Begegnung mit Gott.

Das Herz ist das wichtigste dabei?
Vielleicht...
Liebe Grüsse Astrid :)
 
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