Glasrose
Mitglied
Seid gegrüßt liebe Traumfreunde,
ich habe folgende Inszenierung:
Ich ziehe mit meinem Bruder und seinem Freundeskreis um die Häuser. Es ist schon dunkel, nachts. Da erfahre ich von einer seltsamen Frau in der Nachbarschaft. Sie soll irgendwas ganz Unheimliches machen. (Es ging im Traum nicht hervor, was sie macht, aber das Gefühl war sowas wie eine Mörderin oder Kannibalin).
Wir wollten so schnell wie möglich weg von der Straße (Angst), aber leider hat sie uns entdeckt, ertappt. Wir müssen mit ihr ein Essen veranstalten. Auf dem Parkplatz in unserer Straße wird noch in der selben Nacht ein kleines Festessen hergerichtet. Während den Vorbereitungen planen die Kumpels heimlich, dass sie dann während des Essens aufstehen und abhauen werden. Ich bin sehr glücklich über diese Idee und will mitkommen (möchte dabei sein), aber noch ehe ich zu ihnen stoße, höre ich sie von draußen über mich reden. Sie sagen, dass sie mich nicht mitnehmen, weil ich ekelig und nicht ganz gesund bin. Als hätte ich eine ansteckende Krankheit.
Im Traum war das Gefühl von Verrat und Ausgrenzung aufgrund meiner realen Schwächen. Als hätte ich eine Krankheit, wäre furchtbar Hässlich oder würde stinken - es fühlte sich an, als würde es stimmen (ertappt, Verrat). Es hat mir sehr weh getan, da ich mich richtig gefreut hätte, mitkommen zu können. Aber alles, was sie da heimlich und hinter meinem Rücken herum plauderten, hörte ich also nur "aus dem Hinterhalt" mitan. Verzweifelt, dachte ich, bleibe ich jetzt dieser unheimlichen Hexe "zum Fraß" überlassen.
Dann fand das Dinner statt und wir saßen alle bei Tisch im Freien. Die unheimliche Frau wollte mit uns planen, dass wir gemeinsam meine Eltern umbringen. Dann stand da ein Getränk oder eine Speise, die ich ohne nachzudenken einfach so geschluckt habe. Danach erfuhr ich, dass da Glasscherben darin waren. Ich wusste nicht, was ich jetzt tun soll (Verzweiflung) und alle starrten mich nur mit großen Augen an (als hätten es die Kumpels alle gewusst und haben mich voll in die Falle tappen lassen). Die Frau meinte: es macht nichts. Du bist jetzt nur die Erste, die dass genommen hat. Und dann sah ich nur noch wie mich alle anstarrten. Ende.
Ich kann aus dem Traum gewisse Ängste zuordnen, aber was hat es mit dem Verrat und dem Hören aus dem Hinterhalt auf sich? Angst vor Verrat - begründet, bewahrheitet? Die Scherben als mein "Sterbemittel", um dieser Verzweiflung durch Freitod zu entkommen? Nun wäre es interessant, was andere Traumanalytiker dazu meinen. Ich freue mich sehr auf eure Unterstützung
Liebe Grüße,
Glasrose
ich habe folgende Inszenierung:
Ich ziehe mit meinem Bruder und seinem Freundeskreis um die Häuser. Es ist schon dunkel, nachts. Da erfahre ich von einer seltsamen Frau in der Nachbarschaft. Sie soll irgendwas ganz Unheimliches machen. (Es ging im Traum nicht hervor, was sie macht, aber das Gefühl war sowas wie eine Mörderin oder Kannibalin).
Wir wollten so schnell wie möglich weg von der Straße (Angst), aber leider hat sie uns entdeckt, ertappt. Wir müssen mit ihr ein Essen veranstalten. Auf dem Parkplatz in unserer Straße wird noch in der selben Nacht ein kleines Festessen hergerichtet. Während den Vorbereitungen planen die Kumpels heimlich, dass sie dann während des Essens aufstehen und abhauen werden. Ich bin sehr glücklich über diese Idee und will mitkommen (möchte dabei sein), aber noch ehe ich zu ihnen stoße, höre ich sie von draußen über mich reden. Sie sagen, dass sie mich nicht mitnehmen, weil ich ekelig und nicht ganz gesund bin. Als hätte ich eine ansteckende Krankheit.
Im Traum war das Gefühl von Verrat und Ausgrenzung aufgrund meiner realen Schwächen. Als hätte ich eine Krankheit, wäre furchtbar Hässlich oder würde stinken - es fühlte sich an, als würde es stimmen (ertappt, Verrat). Es hat mir sehr weh getan, da ich mich richtig gefreut hätte, mitkommen zu können. Aber alles, was sie da heimlich und hinter meinem Rücken herum plauderten, hörte ich also nur "aus dem Hinterhalt" mitan. Verzweifelt, dachte ich, bleibe ich jetzt dieser unheimlichen Hexe "zum Fraß" überlassen.
Dann fand das Dinner statt und wir saßen alle bei Tisch im Freien. Die unheimliche Frau wollte mit uns planen, dass wir gemeinsam meine Eltern umbringen. Dann stand da ein Getränk oder eine Speise, die ich ohne nachzudenken einfach so geschluckt habe. Danach erfuhr ich, dass da Glasscherben darin waren. Ich wusste nicht, was ich jetzt tun soll (Verzweiflung) und alle starrten mich nur mit großen Augen an (als hätten es die Kumpels alle gewusst und haben mich voll in die Falle tappen lassen). Die Frau meinte: es macht nichts. Du bist jetzt nur die Erste, die dass genommen hat. Und dann sah ich nur noch wie mich alle anstarrten. Ende.
Ich kann aus dem Traum gewisse Ängste zuordnen, aber was hat es mit dem Verrat und dem Hören aus dem Hinterhalt auf sich? Angst vor Verrat - begründet, bewahrheitet? Die Scherben als mein "Sterbemittel", um dieser Verzweiflung durch Freitod zu entkommen? Nun wäre es interessant, was andere Traumanalytiker dazu meinen. Ich freue mich sehr auf eure Unterstützung
Liebe Grüße,
Glasrose