B
Bimbam
Guest
Bei mir tut sich gerade, oder schon seit längerem, etwas. Gefallen tuts mir nicht wirklich, weil ich diese unsägliche Neigung zur Rechthaberei und Grübelei habe, wo ich doch eigentlich viel lieber pragmatisch (und ein bißchen netter) wäre. Wie das halt manchmal so ist.
Als ich mich dem Schamanentum näherte war es neu und unbekannt. Ein bißchen freakig und dennoch cool genug, dass es meine Neugierde weckte. Manchmal wünsche ich mir diese Zeit zurück, weil ich mich noch nicht festlegen musste/wollte, sondern der Fokus mehr auf dem Kennenlernen lag. Ich hatte (noch) nicht das Bedürfnis mich entscheiden zu müssen, ob die Geister nun Realität sind oder nicht, ich hab mir angehört was andere dazu zu sagen hatten ohne dass ich selbst ne Meinung dazu hatte. Ich mag diesen Zauber des Anfangs, ich lieb das total. So sehr ich Anfänge liebe, so schwer tu ich mir aber auch mit Routine und diesem "sich festlegen". Zieht sich durchs Leben, ist ein bisschen schwierig im Umgang aber dann doch irgendwie eine meiner liebenswerteren Eigenschaften.
Mittlerweile bin ich aber an einem Punkt, wo ich merke dass es vielleicht besser wäre sich, wenigstens einmal, festzulegen. Bewusst festzulegen, nicht mit dem Strom schwimmen und nach dem ersten Ast greifen. Ich hab mir für den Anfang meine geistigen Verbündeten dafür ausgesucht, aber selbst da gestaltet es sich schwierig. Ich kenne meine Verbündeten, so gut wie man jemanden in sieben Jahren eben kennenlernen kann, wenn man sich hin und wieder trifft. Aber ein alter Bekannter klopft derweil vehement an die Tür. Zweifel ist sein Name. Der stattet mir immer dann einen Besuch ab, wenn der Anfang dem Vertrauten Platz machen würde.
Anstatt mich also der schamanischen Reise oder den kleinen Ritualen die mir immer gut getan haben zu widmen, zerpflücke ich alles auf seinen Wahrheitsgehalt und suche nach Gründen warum es nicht funktionieren kann oder unwahr ist. Dennoch bahnt sich durch den ganzen Krach eine leise Stimme den Weg, die mir sagt dass es jetzt genau richtig wäre weiter zu machen. Ich weiß aber nicht wie und merke stattdessen dass mir das Vertrauen dass ich immer in den Anfängen habe, abhanden kommt. Wo andere im Vergleich schon längst weiter sind, bleib ich irgendwie stehen.
Vielleicht kennt das ja wer und kann mir kleine Tipps geben wie man durch diesen "Stuck state" kommen kann?
Als ich mich dem Schamanentum näherte war es neu und unbekannt. Ein bißchen freakig und dennoch cool genug, dass es meine Neugierde weckte. Manchmal wünsche ich mir diese Zeit zurück, weil ich mich noch nicht festlegen musste/wollte, sondern der Fokus mehr auf dem Kennenlernen lag. Ich hatte (noch) nicht das Bedürfnis mich entscheiden zu müssen, ob die Geister nun Realität sind oder nicht, ich hab mir angehört was andere dazu zu sagen hatten ohne dass ich selbst ne Meinung dazu hatte. Ich mag diesen Zauber des Anfangs, ich lieb das total. So sehr ich Anfänge liebe, so schwer tu ich mir aber auch mit Routine und diesem "sich festlegen". Zieht sich durchs Leben, ist ein bisschen schwierig im Umgang aber dann doch irgendwie eine meiner liebenswerteren Eigenschaften.
Mittlerweile bin ich aber an einem Punkt, wo ich merke dass es vielleicht besser wäre sich, wenigstens einmal, festzulegen. Bewusst festzulegen, nicht mit dem Strom schwimmen und nach dem ersten Ast greifen. Ich hab mir für den Anfang meine geistigen Verbündeten dafür ausgesucht, aber selbst da gestaltet es sich schwierig. Ich kenne meine Verbündeten, so gut wie man jemanden in sieben Jahren eben kennenlernen kann, wenn man sich hin und wieder trifft. Aber ein alter Bekannter klopft derweil vehement an die Tür. Zweifel ist sein Name. Der stattet mir immer dann einen Besuch ab, wenn der Anfang dem Vertrauten Platz machen würde.
Anstatt mich also der schamanischen Reise oder den kleinen Ritualen die mir immer gut getan haben zu widmen, zerpflücke ich alles auf seinen Wahrheitsgehalt und suche nach Gründen warum es nicht funktionieren kann oder unwahr ist. Dennoch bahnt sich durch den ganzen Krach eine leise Stimme den Weg, die mir sagt dass es jetzt genau richtig wäre weiter zu machen. Ich weiß aber nicht wie und merke stattdessen dass mir das Vertrauen dass ich immer in den Anfängen habe, abhanden kommt. Wo andere im Vergleich schon längst weiter sind, bleib ich irgendwie stehen.
Vielleicht kennt das ja wer und kann mir kleine Tipps geben wie man durch diesen "Stuck state" kommen kann?