Konfrontation und Ressentiments zwischen Archäologie und Geschichte
Szczawlinska Muceniecks, Andre.
"History as a Scam:
Confrontation and Resentment between Archaeology and History."
Theories of History: History Read across the Humanities. By Michael J. Kelly and Arthur Rose.
London: Bloomsbury Academic, 2018.
Die Geschichten über Abraham, Isaak und Jakob in der "Schöpfung der Welt",
so sind sich die meisten Bibelwissenschaftler einig, ist ein Versuch von viel späteren Autoren,
um den Ursprung ihres Volkes zu erklären.
Sie mögen gewisse Kerne echter Erfahrung bewahren, aber viele Gelehrte denken,
dass sie nicht die historische Realität widerspiegeln,
da sie in einer viel späteren Periode verfasst wurden
und die Erfahrungen und Perspektiven der viel späterer Autoren auf die Vergangenheit projizieren.
Nach den 1960er und 1970er Jahren hat die Entwicklung der "Neuen Archäologie" - auch
bekannt als Prozessualismus - in Nordamerika und Großbritannien
einen Bruch zwischen Geschichte und Archäologie gebracht, die einen drastischen Wandel erfuhr.
Die Hauptgrundsätze dieses neuen Ansatzes, der "Neuen Archäologie"
oder "Processual Archaeology", lassen sich wie folgt zusammenfassen:
(1) Archäologie sollte als eigenständige Wissenschaft verstanden werden, die sich stark
auf den philosophischen Positivismus und die Erklärung komplexer Systeme stützt;
(2) diese Wissenschaft sollte sich auf der exakten Wissenschaft abgeleitete Theorien konzentrieren;
(3) sie sollte eine andere Herangehensweise an Kultur verfolgen, die auf Anthropologie und nicht auf Geschichte basiert;
(4) die Archäologen sollten den Anspruch der Objektivität übernehmen.
Szczawlinska Muceniecks, Andre.
"History as a Scam:
Confrontation and Resentment between Archaeology and History."
Theories of History: History Read across the Humanities. By Michael J. Kelly and Arthur Rose.
London: Bloomsbury Academic, 2018.
Die Geschichten über Abraham, Isaak und Jakob in der "Schöpfung der Welt",
so sind sich die meisten Bibelwissenschaftler einig, ist ein Versuch von viel späteren Autoren,
um den Ursprung ihres Volkes zu erklären.
Sie mögen gewisse Kerne echter Erfahrung bewahren, aber viele Gelehrte denken,
dass sie nicht die historische Realität widerspiegeln,
da sie in einer viel späteren Periode verfasst wurden
und die Erfahrungen und Perspektiven der viel späterer Autoren auf die Vergangenheit projizieren.
Nach den 1960er und 1970er Jahren hat die Entwicklung der "Neuen Archäologie" - auch
bekannt als Prozessualismus - in Nordamerika und Großbritannien
einen Bruch zwischen Geschichte und Archäologie gebracht, die einen drastischen Wandel erfuhr.
Die Hauptgrundsätze dieses neuen Ansatzes, der "Neuen Archäologie"
oder "Processual Archaeology", lassen sich wie folgt zusammenfassen:
(1) Archäologie sollte als eigenständige Wissenschaft verstanden werden, die sich stark
auf den philosophischen Positivismus und die Erklärung komplexer Systeme stützt;
(2) diese Wissenschaft sollte sich auf der exakten Wissenschaft abgeleitete Theorien konzentrieren;
(3) sie sollte eine andere Herangehensweise an Kultur verfolgen, die auf Anthropologie und nicht auf Geschichte basiert;
(4) die Archäologen sollten den Anspruch der Objektivität übernehmen.
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