Mysterie01
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- 5. Juni 2006
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Hallo ihr Lieben!
In den letzten Wochen, dachte ich immer wieder daran, dass das Leben doch sooo einfach sein könnte. Doch dann kommt wieder dieses Ego, und sagt dieses und jenes.
Man (ich) macht genau das gegeteilige, was man eigentlich möchte, man "weiß" (fühlt) doch, dass es anders besser wäre...
Warum macht man es dann trotzdem? Man sagt Sachen die man nicht will, man lässt selbstschädigende Gefühle zu und weiß von anfang an, dass das nicht gut gehen kann.
Ich verstehe es nicht...Warum gibt es dieses Ego eigentlich? Warum bin ich nicht einfach ich...Die Kraft und Energie, die Liebe die meinem Leben Sinn gibt.
Sicher erkannt man am Ego die Charakterzüge eines Menschen. Aber für was ist alles so kompliziert?
Ja, es ist kompliziert, wenn man es sich kompliziert macht...aber es ist doch auch so schwer...
Schwer Entscheidungen zu treffen, schwer Streit zu vermeiden. Denn die Egos haben sich verbündet (=Gesellschaft) und somit steht von anfang an jeder gegen jeden.
So kommt es mir zumindest manchmal vor. Eine aus Liebe bestehende Meinung gegen 100 aus Angst/Unwissenheit/Hass usw. bestehende Meinungen...man weiß es...und lässt sich trotzdem viel zu oft darauf ein.
"Er hätte sich melden sollen...", "Das ist wirklich gemein von ihm...", "Er hätte es wegen dir so machen sollen..." ....
In einer Beziehung sind doch die Gefühle beider Partner wichtig. Warum kann man den Partner nicht einfach aktzeptieren wie er ist. (= bedingungslose Liebe) warum macht es uns das Ego so schwer?? Wenn wir nämlich genauer darüber nachdenken, wird uns klar, dass alles gar nicht so schlimm ist und man keine Schaden von sich trägt, nur weil der Partner andere Hobbies etc. hat.
Wir vergessen unsere bedingungslose Liebe die am Anfang besteht...Angst setzt ein..Eifersucht, Krontrolle,...alle diese Sachen die TOTAL UNNÖTIG sind!
Wie kann man alte Gedankenmuster am besten "vernichten"? Wie kann man Selbstliebe (in unserer Gesellschaft) aufbauen? Jeder macht einen schlecht, "Man ist nicht gut genug für diese Welt" (Wobei diese Welt manchmal gar nicht mal so gut ist!?, bzw. meinen alle diese Welt ist schlecht und sehen nur die negativen Dinge, wollen selbst die "Besten" sein)
Wie kann man Selbstliebe so sehr stärken, dass nicht einmal eine "Egoflutwelle" dagegen ankommt? Weil man einfach fühlt/weiß das es richtig ist und man aus Liebe handelt? Doch oft sagen andere etwas dagegen, weil sie es doch auch nicht besser wissen, weil sie soetwas nicht erfahren durften...Sie glauben es nur besser zu wissen...
Die Energie ist am Anfang so stark, kurz darauf ist sie wieder klein und man hat keine Kraft mehr sich dagegen zu wehren...
Das Leben besteht aus so vielen Ängsten, und die unnötigsten sind sicher die Zukunftsängste...Man sollte doch im HIER und JETZT leben. Warum ist das alles so schwer??
Warum kann ich mich nicht auf den jetztigen Augenblick konzentrieren?? Wobei ich noch denke "Ich sollte das jetzt genießen, bzw. nicht an dies oder jenes denken" und doch kommt wieder dieses Gedanken Blabla! und bevor man sich umsieht ist schon wieder alles vorbei.
Mit dem Menschen den man liebt, Zeit zu verbringen ist doch etwas wunderschönes, doch man nimmt es nicht wahr, es ist zur Gewohnheit geworden, und es macht nur BLablablabla...ständig.
Und dann wenn der Partner weg ist, denkt man an ihn,und dann telefoniert man mit ihm und wird aber abgelenkt, etwas anderes ist gerade wichtiger...obwohl es eigentlich gar nicht wichtig ist...
Ich liebe ihn, aber es fällt mir manchmal alles einfach so schwer. Manchmal würde ich lieber sterben (nein, bin nicht Suizidgefährdet
), als mich diesem Problem zu stellen, weil ich mir denke, es wird das nächste Mal wieder so (wegen ihm und meine (ego) Reaktion darauf). Ich finde sterben ist nichts schlimmes, ganz im Gegenteil es befreit einen, doch wenn ich daran denke, dass ich wahrscheinlich wiedergeboren werde udn wieder irgendein Karma lösen muss, vergeht mir gleich alles.
Doch eigentlich liebe ich das Leben, an machen Tagen ist es wirklich wunderschön. und an manchen Tagen könnte es wunderschön sein und an manchen Tagen ist es wiederum sehr schön, man nimmt es nur nicht wahr.
So kompliziert...
Manchmal verkrieche ich in mir, da mich wahrscheinlich sowieso keiner versteht/ zumindest glaube ich das.
Ich komme immer wieder auf den "richtigen" Weg, doch komme ich so schnell wieder davon ab.
Wie kann ich das verhindern?
Ich denke, dass ich irgendwo eine/mehrere Blockade/n habe. Welche? keine Ahnung. Manchmal Angst die wahren Gefühle zu zeigen. Manchmal auch Angst von dem Menschen den ich liebe angefasst zu werden/Angst mich beim Sex gehen zu lassen...
Oh mein Gott... das hört sich an, als wäre ich der unglücklichste Mensch auf Erden. Das bin ich zwar nicht, aber irgendetwas ist da, das mich bedrückt.
Oder wenn einmal eine Kleinigkeit schief läuft, bin ich unglücklich darüber, wobei ich doch im Moment davor so unglaulich glücklich war.
Kaum zu glauben...
Naja, jetzt habe ich es zumindest einmal in Worte gefasst, was so in mir vorgeht...was jetzt weiter geschieht wird sich weisen.
Wäre sehr froh über Tipps und Hilfen.
Danke fürs lesen
Herzliche Grüße Mysterie01
In den letzten Wochen, dachte ich immer wieder daran, dass das Leben doch sooo einfach sein könnte. Doch dann kommt wieder dieses Ego, und sagt dieses und jenes.
Man (ich) macht genau das gegeteilige, was man eigentlich möchte, man "weiß" (fühlt) doch, dass es anders besser wäre...
Warum macht man es dann trotzdem? Man sagt Sachen die man nicht will, man lässt selbstschädigende Gefühle zu und weiß von anfang an, dass das nicht gut gehen kann.
Ich verstehe es nicht...Warum gibt es dieses Ego eigentlich? Warum bin ich nicht einfach ich...Die Kraft und Energie, die Liebe die meinem Leben Sinn gibt.
Sicher erkannt man am Ego die Charakterzüge eines Menschen. Aber für was ist alles so kompliziert?
Ja, es ist kompliziert, wenn man es sich kompliziert macht...aber es ist doch auch so schwer...
Schwer Entscheidungen zu treffen, schwer Streit zu vermeiden. Denn die Egos haben sich verbündet (=Gesellschaft) und somit steht von anfang an jeder gegen jeden.
So kommt es mir zumindest manchmal vor. Eine aus Liebe bestehende Meinung gegen 100 aus Angst/Unwissenheit/Hass usw. bestehende Meinungen...man weiß es...und lässt sich trotzdem viel zu oft darauf ein.
"Er hätte sich melden sollen...", "Das ist wirklich gemein von ihm...", "Er hätte es wegen dir so machen sollen..." ....
In einer Beziehung sind doch die Gefühle beider Partner wichtig. Warum kann man den Partner nicht einfach aktzeptieren wie er ist. (= bedingungslose Liebe) warum macht es uns das Ego so schwer?? Wenn wir nämlich genauer darüber nachdenken, wird uns klar, dass alles gar nicht so schlimm ist und man keine Schaden von sich trägt, nur weil der Partner andere Hobbies etc. hat.
Wir vergessen unsere bedingungslose Liebe die am Anfang besteht...Angst setzt ein..Eifersucht, Krontrolle,...alle diese Sachen die TOTAL UNNÖTIG sind!
Wie kann man alte Gedankenmuster am besten "vernichten"? Wie kann man Selbstliebe (in unserer Gesellschaft) aufbauen? Jeder macht einen schlecht, "Man ist nicht gut genug für diese Welt" (Wobei diese Welt manchmal gar nicht mal so gut ist!?, bzw. meinen alle diese Welt ist schlecht und sehen nur die negativen Dinge, wollen selbst die "Besten" sein)
Wie kann man Selbstliebe so sehr stärken, dass nicht einmal eine "Egoflutwelle" dagegen ankommt? Weil man einfach fühlt/weiß das es richtig ist und man aus Liebe handelt? Doch oft sagen andere etwas dagegen, weil sie es doch auch nicht besser wissen, weil sie soetwas nicht erfahren durften...Sie glauben es nur besser zu wissen...
Die Energie ist am Anfang so stark, kurz darauf ist sie wieder klein und man hat keine Kraft mehr sich dagegen zu wehren...
Das Leben besteht aus so vielen Ängsten, und die unnötigsten sind sicher die Zukunftsängste...Man sollte doch im HIER und JETZT leben. Warum ist das alles so schwer??
Warum kann ich mich nicht auf den jetztigen Augenblick konzentrieren?? Wobei ich noch denke "Ich sollte das jetzt genießen, bzw. nicht an dies oder jenes denken" und doch kommt wieder dieses Gedanken Blabla! und bevor man sich umsieht ist schon wieder alles vorbei.
Mit dem Menschen den man liebt, Zeit zu verbringen ist doch etwas wunderschönes, doch man nimmt es nicht wahr, es ist zur Gewohnheit geworden, und es macht nur BLablablabla...ständig.
Und dann wenn der Partner weg ist, denkt man an ihn,und dann telefoniert man mit ihm und wird aber abgelenkt, etwas anderes ist gerade wichtiger...obwohl es eigentlich gar nicht wichtig ist...
Ich liebe ihn, aber es fällt mir manchmal alles einfach so schwer. Manchmal würde ich lieber sterben (nein, bin nicht Suizidgefährdet
Doch eigentlich liebe ich das Leben, an machen Tagen ist es wirklich wunderschön. und an manchen Tagen könnte es wunderschön sein und an manchen Tagen ist es wiederum sehr schön, man nimmt es nur nicht wahr.
So kompliziert...
Manchmal verkrieche ich in mir, da mich wahrscheinlich sowieso keiner versteht/ zumindest glaube ich das.
Ich komme immer wieder auf den "richtigen" Weg, doch komme ich so schnell wieder davon ab.
Wie kann ich das verhindern?
Ich denke, dass ich irgendwo eine/mehrere Blockade/n habe. Welche? keine Ahnung. Manchmal Angst die wahren Gefühle zu zeigen. Manchmal auch Angst von dem Menschen den ich liebe angefasst zu werden/Angst mich beim Sex gehen zu lassen...
Oh mein Gott... das hört sich an, als wäre ich der unglücklichste Mensch auf Erden. Das bin ich zwar nicht, aber irgendetwas ist da, das mich bedrückt.
Oder wenn einmal eine Kleinigkeit schief läuft, bin ich unglücklich darüber, wobei ich doch im Moment davor so unglaulich glücklich war.
Kaum zu glauben...
Naja, jetzt habe ich es zumindest einmal in Worte gefasst, was so in mir vorgeht...was jetzt weiter geschieht wird sich weisen.
Wäre sehr froh über Tipps und Hilfen.
Danke fürs lesen

Herzliche Grüße Mysterie01