Gedicht

T

timba

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Sehnsucht!

Du schreist in mir

tief in meinem Herzen, läßt mich nicht zur Ruhe kommen

Sag mir doch, was willst du?

Suchst du Freiheit? Nimm sie dir!

Suchst du Liebe? Laß sie doch zu!

Suchst du Wahrheit? Schau dich doch um!

Suchst du Glück? So tanze und weine!

Sehnsucht

was willst du von mir?

Willst mich verbrennen, willst mich spüren lassen, mich weisen - hinweisen

auf mich selbst!
 
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Unterredung mit dem Tod!

Sagt Tod!

Werden wir je verstehen - was nicht zu verstehen ist?

Werden wir je aufhören zu fragen - nach nutzen oder nich nutzen?


Was solls "sagt Er"

Habt ihr nicht hier gelebt, gelacht, geweint und alles das gefühlt?

War es umsonst für Euch?

Könnt ihr nicht von nur einer Stunde sagen

daß ihr sie nicht mehr missen wollt, hier jetzt und im Gedanken?

Oder habt ihr alles schon vergessen und sehnt nach Ruhe Euch.

So seid willkommen!


Nach Ruhe sehn ich mich schon lang

doch reißt die Sehnsucht steht´s mich aus den Schlaf.

Die Sehnsucht treibt mich, komm jedoch nie an,

den Grund zu seh´n, ich dabei stets vergaß!


So seht doch hin worauf ihr steht, dann sollt ihr es erkennen

in Wahrheit durch die Luft ihr geht, kein Boden zu benennen.
 
Der Kreislauf

Herbst

gefallene Blätter, gefärbtes Laub

Endzeitstimmung macht sich breit, obwohl er versucht

sich mit aller Kraft, der Eintönigkeit entgegenzusetzen.

Dem Winter

Mit seinem weiß, das immer schmutziger wird, je länger er dauert.


Es gibt Menschen, die noch ehe der Regen aufhört zu fallen,

die Vögel singen hören.

Und seht nur, es stimmt.

Wenn der Herbst da ist, hat der Winter begonnen.

Und noch ehe der Winter beginnt

macht sich alles bereit, neu zu erblüh´n
 
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Das Gedicht!



Erstarrte Gedanken

in einer manchmal erstarrten Welt

Laß Dich nicht einnehmen, sondern empfinde.

Den wahren Wert aber, wirst Du erkennen

wenn Du es wegwirfst

" ins Feuer "

und horchst, was es Dir zu sagen hat!
 
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