Freiheit der Sprache im Internet

  • Ersteller Ersteller chaya_wien
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...mir kommt dazu gerade die Frage in den Sinn: wenn ich mit meinem Gegenüber (im Forum) bereits geklärt habe, dass er/sie das genauso sieht wie ich, sind dann eigentlich die Forumsregeln wichtiger als die Übereinkunft? Greifen die dann noch?

Finde ich eine sehr interessante Frage, aber ich denke, die Forenregeln stehen über allen persönlichen Vereinbarungen, sonst müssten die ja alle dem Verantwortlichen mitgeteilt werden, damit er weiß, wer sich nun durch "Idiot" usw. beleidigt fühlt und wer nicht ;)
 
...mir kommt dazu gerade die Frage in den Sinn: wenn ich mit meinem Gegenüber (im Forum) bereits geklärt habe, dass er/sie das genauso sieht wie ich, sind dann eigentlich die Forumsregeln wichtiger als die Übereinkunft? Greifen die dann noch?
Wenn sich keiner daran stört nicht...ansonsten gibbz ne schöne Gruppendynamik. :party02:


zB: mögliches Argument:

Es schreiben hier ja auch Kids... :foto:


*grüsslies* ;)

Caya
 
Hallo @all!

Meist liegt nicht in der Sprache die Gefahr, sondern in der Interpretation des Geschriebenen. Vieles was eskaliert beruht einfach nur auf Missverständnisse und wer auf Zoff aus ist, und in jedem Thread ein Eckchen braucht um seine persönlichen Animositäten gegen einige User freien Lauf zu lassen, der wird Postings immer so verdrehen dass es zu einer Konfrontation führen kann.

Bei vielen vermisse ich die Rückfrage „Wie hast du das gemeint?“, oder „Habe ich das jetzt richtig verstanden?“, statt dessen wird irgendwas in die Texte reininterpretiert und die Reaktion sind haltlose Angriffe und Beleidigungen, die mit den Themen selbst kaum noch etwas zu tun haben, und sehr persönlich werden. Hier würde ich gerne eine Grenze ziehen.

Ich finde es schade, würde in diesem Forum oft einen anderen Ton wünschen, aber damit eine Provokation greift, braucht es immer zwei. Einen, der provoziert und einen, der sich provozieren lässt.

LG, Ruhepol
 
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Hallo

Der Post sollte so gehalten werden, dass der Respekt durchdringt, vor allem wenn man auf etwas Geschriebenes von einem anderen User Stellung nimmt.

Es bedarf einer umsichtigen (einfühlsamen) Wortwahl, vor allem wenn es um persönlich sensible Themen wie Missbrauch, Abtreibung, Krankheiten, Tod usw. geht.

Empfehlungen für eine Handlungsweise so schildern, dass sie wie ein Angebot beim Gegenüber ankommen und keinen Zwang darstellen, insofern die Entscheidungsfreiheit des Einzelnen respektieren.
Die Meinung anderer respektieren, Hinterfragen ja, aber kein "Wer hat recht-Spiel" aufziehen. Oft ist es so, dass es um das sowohl als auch geht, auch wenn das in unserem Verstand nicht reingeht.......war letztens ein Thema für mich.

Bewusstere Wortwahl so wie es Kinny ausgedrückt hat, ein paar Posts weiter oben.
Mein spiritueller Lehrer hat mit gesagt, dass in unserer Gesellschaft immer gleich eine Antwort erwartet wird, als somit keine Zeit bleibt, um die richtigen Worte zu treffen. Er hat mir empfohlen, zuerst 3x tief durchzuatmen und erst dann zu antworten..........beim Schreiben setze ich es zumindest teilweise um, beim Reden hapert es noch.

Liebe Grüsse

Soleika
 
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