Frauen nur Gebärmaschinen?

Man kann sich "Adolf" auch wie einen Mühlstein um den Hals hängen. Nebenbei bemerkt.
Meine Mutter ist in Frankreich groß geworden. Da habe ich evtl. eh eine andere Einstellung ...

Nun, ich gehe gar nicht vom "Kompensieren" arbeitender Frauen aus, weil es in den meisten Fällen um Existenzsicherung geht. Und es bleibt jedem unbenommen wie er/sie sein Leben gestaltet. Nur, qualifizierte Frauen werden in der Regel keinen Job finden der unter 45 Stunden die Woche ist.
Da stellen sich ganz andere Fragen. :confused: LG, Sol

Teilzeitjobs gibt es meistens nur im Niedriglohnbereich. Und davon auch noch viel zu wenige - und/oder zu Zeiten wo Mütter kleiner Kinder nicht arbeiten können.
Zum Beispiel: Kassiererin bei Kaufland, Öffnungszeiten Montag bis Samstag 7:00 - 22:00 Uhr.
 
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Ok..nehmen wir einfach mal an:
Keine Krippen, keine Horte, keine Ganztagsschulen, keine Kindergärten.
Die lieben Kleinen werden von der Frau betreut bis sie 10? 12? 14? 21? 30? sind?
Und danach? Enkel betreuen? Beruf geht nicht, weil sie nichts gelernt, alles verlernt, eh schon mit 16 aus der Schule ist weils erste Kind kam.
Enkel, geht auch nicht, weil ja deren Mütter ebenfalls zuhause sind.
Unter diesen Umständen lohnt sich ja eine höhere Bildung , die über Grundkenntnisse in Rechnen und Schreiben, Säuglingspflege und Haushalt geht natürlich nicht.
Auf einen Schlag haben wir wieder freie Arbeitsplätze!
Studenplätze für die Herren der Gesellschaft.Kein Pavianhaftes Aufplustern mancher Männer in den Büros weil die Frauen fehlen.
Die Autobahnen werden wieder leer, da Frauen selbstverständlich Autofahren verboten werden muss. (ihr wisst schon, wg. Schwangerschaft und Familie-zuu gefährlich)
Pille und andres Teufelswerk wird im gleichen Atemzug natürlich auch verboten.
Tja, was machen wir dann noch mit den Frauen die nicht mehr im gebärfähigen alter sind? Kasernieren (der Anblick der alten weiber muss ja der Gesellschaft erspart bleiben)?
Oder bei der Beginn der Wechseljahre gleich zu Soylent Green verarbeiten?
 
Das Modell der Kinderkrippe schon für Kleinstkinder ist nicht neu. schon in der
"Täutschn Temkratischn Replik" wurden Kinder von klein an in solchen Institutionen betreut und das nach allen Regeln der Kunst. o war gewährleistet, daß msan auch auf die politische Bildung bereits bei Krabbelkindern "slielend" äh, spielerisch Einfluß nehmen konnte und destruktiven Einflüssen des Elternhauses vorbeugen konnte.

Thema verfehlt!

Ja, warum soll sich eine Frau entscheiden Es ist modern, alles haben zu wollen.Warum sollte man dann zugunsten der Kinder auf irgendwas verzichten. Tut heute kaum einer und wenn, wird er/sie als nicht zeitgemäß abgestempelt.

Bitte? Nicht Dein Ernst, oder? :confused:

Frauen, die es finanziell nicht nötig haben, gehen ihre Minderwertigkeitskomplexe durch Berufstätigkeit kompensieren, während andere, die dringendst einen Job brauchen, weiterhin von Hartz 4 leben.
Aber das ist ja ein anderer Thread...

Sage

Wenn man arbeiten möchte, weil man vielleicht Spaß daran hat, hat man automatisch Minderwertigkeitskomplexe???
Komische Welt, in der Du da manchmal lebst...


LG,

543
 
Teilzeitjobs gibt es meistens nur im Niedriglohnbereich. Und davon auch noch viel zu wenige - und/oder zu Zeiten wo Mütter kleiner Kinder nicht arbeiten können.
Zum Beispiel: Kassiererin bei Kaufland, Öffnungszeiten Montag bis Samstag 7:00 - 22:00 Uhr.

genau, das ist ja das Dilemma, dass dann auch die Arbeitszeit das Problem ist + das Gehalt. LG , Sol
 
Hallo solveigh,

das Problem für viele Mütter einen geeigneten Arbeitsplatz zu finden ist unbestritten. Dei geplanten Krippenplätze schaffen hier natürlich nur ein wenig Linderung.
Auch die Arbeitgeber sollten hier verstärkt für Unterstützung ihrer Arbeitnehmerinnen sorgen.

Aber kann man Frauen, die trotz Kind/Kindern ihren Beruf ausüben wollen
und aus diesem Grund außerhäusige Kinderbetreuung beanspruchen, zu
GEBÄRMASCHINEN dekradieren?

Grüssle su
 
Da die Frauen ja anscheinend in der Mehrzahl, jedenfalls liest es sich hier so, nur "aus Spaß an der Freud" arbeiten gehen, sollten sie künftig auf´s Kindergeld verzicheten,dieses wird dann zur Schaffung neuer, am besten 24/7 Kinderbetreuungsplätze verwendet.
Diese werden dann auch nötig sein, da ja auch Erzieherinnen Kinder bekommen und diese dann auch betreut werden müssen. Natürlich im Rahmen der Gleichbehandlung nicht von der eigenen Mutter.



Sage
 
Hallo,

in meinem Bekanntenkreis gehen, die meisten arbeiten, weil sie es müssen.

Mein Mann und ich gehören mit unseren 7 Kids zu den wenigen Idealisten, die es tatsächlich versuchen ihre Kinder auf ganz "altmodische" Art großzuziehen. Mutti bei den Kids....Vati arbeitet bis zu 16 Std. am tag, damit er alleine die Familie ernähren kann. ich habe dieses Jahr für meinen 3-Jährigen auf nen Kindergartenplatz verzichtet, da ich eh zu Hause bin und mit meinen Kids soziale Kontakte auch so pflegen kann. Mir wurde von der Kindergartenleiterin gesagt, dies wäre aber nicht mehr ÜBLICH. Uuuuuuuuuuupppppsssss ..........ich denke wer nicht arbeitet könnte "üblicherweise" gerne auf nen Kindergartenplatz verzichten, um denen eine Chance zu geben, die ih n wirklich brauchen, weil sie arbeiten gehen MÜSSEN.

Die Diskussion darüber, ob Frauen Gebärmaschinen werden, wenn sie Anspruch auf nen Krippenplatz haben, ist wohl etwas daneben gegriffen. Die Geburtsraten in Deutschland sind rapide gesunken, die meisten Familien(Frauen) bekommen eh nur noch 1-2 Kids und dies bestimmt nicht weil sie Anrecht auf nen Krippenplatz haben und mit Sicherheit werden diese Frauen auch dadurch nicht mehr Kids in die Welt setzen.
 
Da die Frauen ja anscheinend in der Mehrzahl, jedenfalls liest es sich hier so, nur "aus Spaß an der Freud" arbeiten gehen, sollten sie künftig auf´s Kindergeld verzicheten,

Dein Grundgedanke ist schon witzig, aber leider völlig unverständlich.

Frauen, die neben der Kindererziehung, aus Freude einen Beruf ausüben, die müssen ( zur Strafe?) auf etwas verzichten.

Nenne doch einmal einen plausiblen Grund dafür.
Oder steckt dahinter nur Neid und Bosheit?????:nudelwalk

Übrigens, Bischof Mixa hat seine Aussage ja etwas differenziert.

Ja sagt er, Frauen dürfen beides haben, Kind und Job, doch bitte nicht alle Frauen. Die Wahlfreiheit ist also gegeben.

Grüssle su
 
Dein Grundgedanke ist schon witzig, aber leider völlig unverständlich.

Frauen, die neben der Kindererziehung, aus Freude einen Beruf ausüben, die müssen ( zur Strafe?) auf etwas verzichten.

Nenne doch einmal einen plausiblen Grund dafür.
Oder steckt dahinter nur Neid und Bosheit?????:nudelwalk

Übrigens, Bischof Mixa hat seine Aussage ja etwas differenziert.

Ja sagt er, Frauen dürfen beides haben, Kind und Job, doch bitte nicht alle Frauen. Die Wahlfreiheit ist also gegeben.

Grüssle su


Wieso zur Strafe? Wieso verzichten? Von dem Geld wird doch die Betreuung gewährleistet.
Also zahlen sie doch nur für etwas, das sie brauchen, weil sie halt Kind und Beruf gewählt haben, obwohl es finanziell machbar wäre, auf den Beruf zu verzichten und ihr Kind selbst zu betreuen.
Also ist es im Endeffekt kein Verzicht, sie bekommen ja etwas dafür, was sie wirklich brauchen.


Sage
 
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Zur Zeit sind viele Frauen nur Billigstarbeitskraefte fuer die Industrie. 80% der Niedrigstlohnarbeiter sind Frauen, keine Ahnung vielviel Prozent der Frauen da dazugehoeren. Und da stoert es natuerlich sogar, dass sie Kinder kriegen koennen. Am besten gleich weg damit in den Kinderhort. Dort kann man sie dann auch gleich von klein auf dahin formen, wo man sie haben will. Arbeitsmaschinen fuer die Industrie, die einen unersaettlichen Bedarf nach Konsumartikeln auch gleich mitzubringen haben.
 
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