Frauen gehören eingesperrt und dürfen sich nicht verweigern

@PsiSnake
Ich denke, das wissen auch die heutigen Gläubigen, dass diese Geschehnisse im Kontext der damaligen Zeit interpretiert werden müssen und nicht 1:1 auf heute übertragbar sind. Damals hing das Leben einer Witwe von der Sippe ab. Da gab es noch keine Witwenrente! Deshalb würde ich schon sagen, dass diese Geschichten im Kontext der damaligen Zeit verständlich sind. Es hat die Witwen und ihre Kinder geschützt und letztlich die Sippe gestärkt, auch indem eben der beste Stammhalter überlebte und das Überleben der Gemeinschaften sichern sollte. Gott lässt alle Menschen sterben. In diesem Kontext haben sich diese Männer ihrer Verantwortung entzogen und sich somit selbst um den Sinn ihrer Rolle in der Sippe beraubt. So ist auch ihr Sterben zu verstehen. Sie hatten keine Motivation zum Kämpfen für die Sippe, die sie wiederum gestärkt hätte. Dadurch verloren sie ihre Identität und wurden wahrscheinlich deshalb anfälliger fürs Sterben. Damals ging die Sippe und Ehre über alles.
 
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@PsiSnake
Ich denke, das wissen auch die heutigen Gläubigen, dass diese Geschehnisse im Kontext der damaligen Zeit interpretiert werden müssen und nicht 1:1 auf heute übertragbar sind. Damals hing das Leben einer Witwe von der Sippe ab. Da gab es noch keine Witwenrente! Deshalb würde ich schon sagen, dass diese Geschichten im Kontext der damaligen Zeit verständlich sind. Es hat die Witwen und ihre Kinder geschützt und letztlich die Sippe gestärkt, auch indem eben der beste Stammhalter überlebte und das Überleben der Gemeinschaften sichern sollte. Gott lässt alle Menschen sterben. In diesem Kontext haben sich diese Männer ihrer Verantwortung entzogen und sich somit selbst um den Sinn ihrer Rolle in der Sippe beraubt. So ist auch ihr Sterben zu verstehen. Sie hatten keine Motivation zum Kämpfen für die Sippe, die sie wiederum gestärkt hätte. Dadurch verloren sie ihre Identität und wurden wahrscheinlich deshalb anfälliger fürs Sterben. Damals ging die Sippe und Ehre über alles.

Gott bestrafte sie für ihr Verhalten mit dem Tod. Gott ist in der Geschichte ein Agent. Das ist keine Erzählung darüber wie es damals halt so war.

Dass man das in einem Metakontext so sehen kann, dass diese Geschichte im alten Testament steht, damit die Sippe gestärkt wird könnte komplett richtig sein.

Nur hast du damit schon lange zugegeben, dass die Bibel eben das Wort der Menschen ist, und ihr Glaube an einen Gott nur dazu dient das alles mit einem Autoritätshinweis auf Gott zu verstärken.

Aber dann ist für den Christen schon alles erledigt, bzw. er kann seinen Glauben vergessen.
 
Übrigens @LynnCard

Du solltest meine Kritik nicht so verstehen, dass ich behaupte, dass das alles nicht einen Zweck erfüllt hätte. Dass Frauen unterdrückt werden, ist auch zweckmäßig für ein Patriarchat. Und wenn eine dagegen angeht, dann gefährdet das die Ordnung.

Es geht mir aber darum ob das aus heutiger Sicht moralisch akzeptabel ist, bzw. ob es überhaupt logisch konsistent ist. Denn als Quelle der Moral werden diese Schriften ja auch gelesen.
 
@PsiSnake
Die Geschichte um Juda und der Witwe seiner verstorbenen Söhne zeigt doch deutlich auf, dass er die Führung hätte übernehmen müssen, d. h. sie heiraten, statt seiner Söhne. Die Frau hat sich rechtlich doch sehr geschickt durchgesetzt für die Sitten damals. Ich finde diese Witwe wirklich taff! Sie ließ sich eben nicht unterdrücken. Gerade solche Geschichten gibt es mehrere in der Bibel. ;)
 
Ich finde diese Witwe wirklich taff! Sie ließ sich eben nicht unterdrücken. Gerade solche Geschichten gibt es mehrere in der Bibel.

Weshalb wohl stammt Jesus von DIESER Frau ab? Und weshalb will unter diesem Kontext in heutiger Zeit die Geburt Jesus "mit schierer Gewalt gar" nicht begriffen werden? Gerade von Juda Linie ist Jesus kommend.......

Wenn die Glaubensversion von Psi stimmig wäre, dann wäre Jesus nicht von dieser Linie sinnbedarft abstämmig...... (Da steckt mehr als Kontext hinter) - Und Juda und Benjamin sind alleine "mutterstämmig" -> vaterstämmig die anderen 10........:D
 
@PsiSnake
Die Geschichte um Juda und der Witwe seiner verstorbenen Söhne zeigt doch deutlich auf, dass er die Führung hätte übernehmen müssen, d. h. sie heiraten, statt seiner Söhne. Die Frau hat sich rechtlich doch sehr geschickt durchgesetzt für die Sitten damals. Ich finde diese Witwe wirklich taff! Sie ließ sich eben nicht unterdrücken. Gerade solche Geschichten gibt es mehrere in der Bibel. ;)

Nun ja, sie hat ihn ausgetrickst und wurde dann von ihm schwanger.

In der Bibel gibt es sogar den Fall, dass die Töchter den echten Vater verführen mithilfe von Alkohol um schwanger zu werden (Lots Töchter). Das scheint so das Hauptziel von Frauen in der Bibel zu sein ;)

Fairerweise muss aber gesagt werden, dass das eine (angeblich) historische Abhandlung in der Bibel ist (Lot), und Gott befiehlt ihnen nicht das zu tun. Insofern muss nicht angenommen werden, dass Gott das so akzeptiert.
 
@PsiSnake
Die Geschichte um Juda und der Witwe seiner verstorbenen Söhne zeigt doch deutlich auf, dass er die Führung hätte übernehmen müssen, d. h. sie heiraten, statt seiner Söhne. Die Frau hat sich rechtlich doch sehr geschickt durchgesetzt für die Sitten damals. Ich finde diese Witwe wirklich taff! Sie ließ sich eben nicht unterdrücken. Gerade solche Geschichten gibt es mehrere in der Bibel. ;)
falsch interpretiert,
vollkommen falsch

ich muss es so raushauen
weil es einfach so ist

die schwarze witwe ist "taff"

so so

ja das ist sie auch
nur ab wann genau
das ist hier die Frage
 
wir sind ja alle ganz groß im aufdecken von ungerechtigkeiten

wäre schön wenn das konsequent so beibehalten würde

was der gute Mann da den anderen erklärt hat
ist folgendes:

er kann nicht differenzieren
er weiß überhaupt nicht
was man Mann und Frau "überhaupt" heißt

er hat der Öffentlichkeit erklärt,
Gott nicht zu dienen
er hat erklärt
er müsse enthaltsam leben, ohne zu wissen
das er es erklärt hat

all das was er sagte, galt für ihn
nicht für die anderen.

er weiß noch nicht
wer die anderen "überhaupt" sind
 
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223. Eure Frauen sind euch ein Acker; so naht eurem Acker, wann und wie ihr wollt, und sendet etwas voraus für euch; und fürchtet Allah und wisset, daß ihr Ihm begegnen werdet; und bringe frohe Botschaft den Gläubigen.

Das bedeutet unmissverständlich freie Verfügungsgewalt über die Frau mit Allahs Einverständnis...

Und so sieht es auch der Imam, da kann man als Nicht-Moslem noch so freundlich versuchen Inhalte umzudeuteln, damit Religion unantastbar bleiben soll. Denn darum geht es dabei doch und dafür wird auch über Leichen und Leid gegangen.

LG
Any
 
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