frage zu leben nach tod

bobtail

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viele sind die meinung,es gibt etwas nach dem tod.den gedanken finde ich schön,wenn auch einige selbstmörder in eine geistige folterebene schicken.

angenommen es bringen sich zwei menschen auf die gleiche art und weise um,kommen sie dann nach dem leben auf ein gemeinsames level und sehen sich wieder?ich verstehe das mit den astralebenen usw. nicht,ich stelle mir das so vor:eine ebene für selbstmörder,eine für unfallopfer...

kann mir da mal jmd.seine meinung kundtun?
wie stellt ihr euch das vor?

liebe grüße
 
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Hi bobtail
bobtail schrieb:
angenommen es bringen sich zwei menschen auf die gleiche art und weise um,kommen sie dann nach dem leben auf ein gemeinsames level und sehen sich wieder?
Ich möchte einen Gedanken miteinbringen. Es kommt u.a. wohl auch darauf an, wie die entsprechende Person zu Lebzeiten gelebt und gehandelt hat. Also: War sie "gut" oder eher weniger "ehrenhaft".

Lieben Gruß
 
coole Idee,
Selbstmörder mit Kugel bitte in Zimmer 459, mit Strick bitte in den zweiten Stock dritte Tür links, Amokläufer mit Gewehr und über 4 Toten bitte im Untergeschoß melden, .... Sorry, bitte: nur :ironie:

Ne, weder noch, Tod ist Tod, es gibt keine Kategorisierung wie umgekommen oder wobei gestorben, .. und auch nicht wie gelebt hat.

Nach dem Tod erwacht vor allem dein (vergessenes) Bewußtsein.
du bist selber dann dein härtester Richter (durch dein eigenes "Gewissen")

Es kann natürlich sein, daß ein Selbstmörder irgendwo ""hängen bleibt"", aber das ist (wenn das eintrifft) viel mehr durch ihn selbst - für ihn selbst begründet.
Das wird nicht im geringsten von einem ""höheren Gericht"" oder dergleichen bestimmt.
Jemand, der sein Leben selbst zerstört, hat wesentlich mehr 'seelisches chaos' in sich und mehr Schwierigkeiten sich zB von seinen unverarbeiteten Problemen zu lösen.
Dadurch ist das Bild entstanden, daß es eine "eigene Ebene" für Selbstmörder gäbe. Dies ist aber vielmehr ein Symbol für die "selbstgeschaffene Problematik" wodurch sich Selbstmörder oft schlechter orientieren können im Jenseits und zB oft Ihre ""AbholKommandos"" ignorieren bzw verneinen.

Auch das ehrenhafte oder unehrenhafte Leben werden wir selber als unsere schärfsten Kritiker gegen/für uns selbst nach dem Tode so sehen wie es war.

Leider heißt das auch: du kannst rein theoretisch morden wie du magst.
Aber lass dir versichert sein: du wirst dich selber dafür am meisten bemitleiden.

Args, is so komplex in der Kürze.
Kam ein bißerl was rüber ?!

Liebe Grüße.

T Albi Genser GII zu K :morgen:
 
Bin ganz der Meinung vom Albi. Laut dem was ich weiß ist es genauso. Man ist nach seinem "physischen Tod" sein schärfster und eigener Richter.

Liebe Grüße an euch alle
Goldray
 
Hallo,

ich bin nicht eurer Meinung. Ich glaube, daß nach dem Tode kein Bewußtsein mehr existieren kann, welches über den eigenen Lebensweg richtet.. oder eben dies nicht tut.

Jemand, der sich selbst tötet, richtet sich im Leben selbst.. indem er sich selbst zum Tode verurteilt.

Nach dem Tode bleibt nichts als die tote Biomasse, meiner Meinung nach.

Wirklich wissen, wie es nach dem Tode ist, werden wir erst dann, wenn unsere Stunde gekommen ist. Oder auch nicht.. wenn mit uns das Ich und die Seele stirbt.

Gruß,
lazpel
 
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Ich weiß nicht wie das Leben diekt nach dem Tod aussieht. Weiß nur, daß man sich dort als Seele genau diese Aufgaben aussucht, wo man meint, seine Entwicklung besser vorantreiben zu können bzw. die Aufgaben, die man die Leben vorher nicht geregelt bekommen hat. Und dann durchlebt man das Selbe wieder, bis es endlich erlöst wird.

Das sind meine Erfahrungen.

Alles Liebe
Romy
 
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