Flugzeug / Grabstätte / ?Indianer?

Twilight_Zone

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30. Januar 2006
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Einen guten Morgen und einen sonnigen Tag wünsche ich meinen lieben TraumFR:liebe1:NDEN

Ich war auf dem Weg in ein sehr großes Flugzeug und jemand war bei mir. Das Flugzeug war so groß, daß man nur über Treppen zu den verschiedenen “Abteilen” im Flugzeug kam. Mein Platz hatte die Nummer vier und ich ging eine Treppe hinauf und fand einen runden Knopf (ähnlich einem Knopf im Fahrstuhl) mit der Zahl vier. Dann war ich plötzlich in der Werkstatt des Flugzeuges. Man konnte sich alles ansehen und das tat ich auch. Da war ein Mann, der zeigte mir die großen Muttern vom Flugzeugrad. Ich sah auch eine Katze unter einer Werksbank sitzen. Dann war ich außerhalb des Flugzeuges und ging geradewegs auf eine Grabstätte zu. Dort waren ungefähr 9 bis 12 Gräber auf einer grünen Rasenfläche und ich fragte jemanden, warum denn die Gräber hier wären. Vielleicht sind diese Menschen vor oder nach dem Ein- bzw. Aussteigen aus dem Flugzeug gestorben, antwortete jemand. Ich fand es komisch, dass die Toten hier am Flugzeug begraben wurden und nicht auf einem Friedhof in der Nähe ihrer Familie. Ich ging weiter und sah einen kleinen Fluß. Das Wasser war trüb. Seitlich am Ufer stand ein Mann im Wasser. Er war bis zum Kopf im Wasser und hatte schwarze geflochtene Zöpfe, einen links, einen rechts. Er sagte etwas zu mir, aber ich erinnere mich leider nicht mehr. Dann wachte ich auf.

Mir kommt gerade der Gedanke, ob der Mann mit den Zöpfen vielleicht ein Indianer war? Die Katze unter der Werksbank, soll da etwas repariert werden? Die Grabstätte, ein Platz an dem ich alte Gefühle vergraben habe und deshalb auch weit weg von der Familie?
 
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Twilight_Zone schrieb:
Einen guten Morgen und einen sonnigen Tag wünsche ich meinen lieben TraumFR:liebe1:NDEN

Ich war auf dem Weg in ein sehr großes Flugzeug und jemand war bei mir. Das Flugzeug war so groß, daß man nur über Treppen zu den verschiedenen “Abteilen” im Flugzeug kam.

Das Flugzeug drückt unsere Gedanken und unseren Intellekt aus. Es verweist auf den notwendigen Überblick und warnt dich vor dem Abheben. Du solltest, eine distanziertere Haltung deinen Verwicklungen gegenüber einnehmen.
Twilight_Zone schrieb:
Mein Platz hatte die Nummer vier und ich ging eine Treppe hinauf und fand einen runden Knopf (ähnlich einem Knopf im Fahrstuhl) mit der Zahl vier. Dann war ich plötzlich in der Werkstatt des Flugzeuges. Man konnte sich alles ansehen und das tat ich auch. Da war ein Mann, der zeigte mir die großen Muttern vom Flugzeugrad. Ich sah auch eine Katze unter einer Werksbank sitzen.

Hmmm, dein Platz hat die Nummer 4 und auch der Fahrstuhl gibt dir diese Zahl vor.
Ich schweife mal in die Nummerologie ab:
Die Zahl Vier ist ein Symbol unserer irdischen Wirklichkeit. So schuf nach antiker Überzeugung Gott aus dem Nichts zunächst die vier Elemente aus denen er dann die gesamte Schöpfung wob. Deshalb ist alles, was in dieser Welt existiert, eine Mischung aus Feuer, Erde, Luft und Wasser. Vier ist aber auch die Zahl, die unsere zeitliche und räumliche Ordnung strukturiert; wir gliedern das Jahr in die vier Jahreszeiten, das Leben in die vier Abschnitte Kindheit, Jugend, Reife, Alter und den Horizont in die vier Himmelsrichtungen. Die Neigung, das Ganze wie selbstverständlich in vier Segmente zu gliedern ist so ausgeprägt, dass C.G. Jung diese "Quarternität" einen Archetyp an sich nannte. Aus "Astrologie Heute", Heft 94

In Verbindung mit der Werkstatt, wo ich auch Werkzeug vermute, denke ich das etwas gerichtet bzw. repariert werden soll. In deinem Fall, deine geistige Haltung gegenüber der Welt, dass kannst aber nur du genau wissen. Die Werkstatt bietet dir da gewisse Hilfsmittel – vielleicht deine Träume?

Die Katze symbolisiert deine Gefühlsseite. Einerseits ist sie ein Symbol der Falschheit und Hinterhältigkeit, auf der anderen Seite ein Symbol der Selbständigkeit, der Lust, des Eigensinns und des Willens. Sie ist ein Symbol des weiblichen Geschlechtsorgans („pussy“ im Englischen) und der "Unzucht". Aber auch ein Zeichen für körperliche Geschmeidigkeit, Orgasmusfähigkeit und Unabhängigkeit. Es wird deine weibliche Seite angesprochen.
Twilight_Zone schrieb:
Dann war ich außerhalb des Flugzeuges und ging geradewegs auf eine Grabstätte zu. Dort waren ungefähr 9 bis 12 Gräber auf einer grünen Rasenfläche und ich fragte jemanden, warum denn die Gräber hier wären. Vielleicht sind diese Menschen vor oder nach dem Ein- bzw. Aussteigen aus dem Flugzeug gestorben, antwortete jemand. Ich fand es komisch, dass die Toten hier am Flugzeug begraben wurden und nicht auf einem Friedhof in der Nähe ihrer Familie.
Das kann darauf hinweisen, dass du dabei bist, von Personen und von deiner inneren Verbundenheit zu ihnen, Abschied zu nehmen.
Wichtig dabei ist, wie bei anderen Personen denen du im Traum begegnest, was dich mit diesen Menschen verbindest. Häufig haben diese "etwas mit ins Grab genommen", das du bisher vielleicht nicht vermisst hast oder auch bewusst zu vergessen versucht hast und auf das du offensichtlich in der momentanen Lebensphase wieder hingewiesen wirst.
Twilight_Zone schrieb:
Ich ging weiter und sah einen kleinen Fluß. Das Wasser war trüb. Seitlich am Ufer stand ein Mann im Wasser. Er war bis zum Kopf im Wasser und hatte schwarze geflochtene Zöpfe, einen links, einen rechts. Er sagte etwas zu mir, aber ich erinnere mich leider nicht mehr. Dann wachte ich auf.

Mir kommt gerade der Gedanke, ob der Mann mit den Zöpfen vielleicht ein Indianer war? Die Katze unter der Werksbank, soll da etwas repariert werden? Die Grabstätte, ein Platz an dem ich alte Gefühle vergraben habe und deshalb auch weit weg von der Familie?

Ich möchte aus persönlichen Gründen den Rest nicht deuten. Ich bitte um Verständnis.

Ich hoffe, ich konnte dir damit weiterhelfen

Greez Zwielicht:zauberer1
 
Guten Morgen lieber Zwielicht :zauberer1

Vielen Dank für Deine Antwort :liebe1:

Du solltest, eine distanziertere Haltung deinen Verwicklungen gegenüber einnehmen.

Aber damit möchte ich mich doch auseinander setzen.

Hmmm, dein Platz hat die Nummer 4 und auch der Fahrstuhl gibt dir diese Zahl vor.

Sorry, das ist wohl schlecht ausgedrückt von mir gewesen, ich meinte den Satz in Klammern eigentlich nur als Beispiel, um zu erklären, wie der Knopf aussah bzw. an was er mich erinnert hat). Die vier Jahreszeiten und auch die vier Himmelsrichtungen sind mir auch gleich durch den Kopf gegangen. Sehr interessant, was Du da über Jung (Quarternität) schreibst. Dazu werde ich im Internet nochmal näher suchen ;)

Die Werkstatt bietet dir da gewisse Hilfsmittel – vielleicht deine Träume?

Ja, ich empfinde meine Träume als ein sehr grosses Hilfsmittel für mich, ohne sie würde ich über mein Innerstes sicher immer noch nichts wissen!

Das kann darauf hinweisen, dass du dabei bist, von Personen und von deiner inneren Verbundenheit zu ihnen, Abschied zu nehmen.

Ich vermute, dass es meine Gefühle zu ihnen sind, die ich langsam ändere. Einige lege ich nach und nach ab und andere ändere ich.

Ein schönes WE wünsche ich Dir und allen anderen :banane:
 
:liebe1: Lieber Zwielicht

In deinem Fall, deine geistige Haltung gegenüber der Welt, dass kannst aber nur du genau wissen. Die Werkstatt bietet dir da gewisse Hilfsmittel – vielleicht deine Träume?

Mir ist gerade nochmal dieser Traum und Deine Worte dazu in den Sinn gekommen ;)

Was meinst Du genau mit "deine geistige Haltung gegenüber der Welt"? Es ist ja immer schwer so etwas bei einem selber zu sehen, denn man tritt ja irgendwie immer wieder in die gleichen Spuren und braucht hier und da mal jemanden, der einem da raus hilft ;) Vielleicht hast Du Lust, mir Deine Meinung dazu zu schreiben?

Danke :liebe1:
 
Hmmm, ich versuch es mal. Ich gebe dir recht, es ist nicht einfach
sich selbst objektiv zu beurteilen (falls überhaupt möglich).
Wir alle laufen in bestimmten Situation unser Programm ab (in der Regel
unbewusst), dieses hat uns unsere Erziehung, Umwelt, Freunde, usw. eingetrichtert. Die Summe aller Erfahrungen ist unsere Haltung die wir gegenüber
der Welt vertreten.
diese Erfahrungen müssen wir im Laufe der Zeit einer Revision unterziehen, entweder selber oder unsere Umwelt zwingt uns dazu.
Sind diese "Programme" hilfreich und ergiebig überstehen sie diese Zeit, sind sie aber nicht mehr zeitgemäss, zerfallen sie wie ein Kartenhaus.
In der Regel sind es Freunde aber auch Gegner die uns zwingen unsere geistige Haltung zu revidieren.

Ich hoffe dass ich das ungefähr jetzt beschreiben konnte, was ich sagen wollte.

Greez Zwielicht:zauberer1
 
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Guten Morgen lieber Zwielicht ;)

Vielen Dank für Deine Erklärung. Jetzt weiß ich, was Du meintest.
Man verstrickt sich immer wieder schnell in alte Muster und merkt
es vielleicht selber gar nicht, dann ist es wirklich hilfreich, wenn
jemand einen mal in eine andere Richtung schiebt!

Einen sonnigen Tag wünsche ich Dir und allen anderen auch :liebe1:

Alles Gute
 
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