Flüchtlingshilfe

http://nachbarinnot.orf.at/?story=246

"NACHBAR IN NOT – Syrien: 5 Jahre Menschen auf der Flucht"

Fünf Jahre Krieg in Syrien: ORF und NACHBAR IN NOT bitten um Spenden, um das Leid der Menschen zu lindern. Der Krieg in Syrien jährt sich zum fünften Mal und Millionen Menschen, in Syrien und im Mittelmeerraum, brauchen dringend humanitäre Hilfe.

In Syrien herrscht seit März 2011 ein blutiger Bürgerkrieg. Seit fünf Jahren flüchten Menschen vor diesem Krieg. Millionen Menschen sind innerhalb Syriens auf humanitäre Hilfe angewiesen, mehr als vier Millionen Menschen sind über die Grenzen geflohen, die meisten davon in Länder wie den Libanon und Jordanien. Während sich die Bedingungen in den Flüchtlingscamps weiter verschlechtern, versuchen mehr und mehr Flüchtlinge über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen.
Die NACHBAR IN NOT-Hilfsorganisationen – Caritas, CARE, Diakonie, Hilfswerk, Malteser, Rotes Kreuz, Samariterbund und Volkshilfe –, sind seit Ausbruch des Krieges in Syrien und den Nachbarländern aktiv. Doch weitere Hilfe ist dringend notwendig, denn während Europa nach politischen Lösungen ringt, fehlt es den Menschen am Notwendigsten. Der Fokus der NACHBAR IN NOT-Hilfe ist die Soforthilfe vor Ort: medizinische Versorgung, Verteilung von Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Zelten.


ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: "Im Rahmen der 2013 gestarteten "Flüchtlingshilfe Syrien" von ORF und NACHBAR IN NOT konnten wir bisher 10 Millionen Euro sammeln. Nach fünf Jahren Krieg in Syrien leben jetzt Menschen im Mittelmeerraum, für die weiter dringend Hilfe vor Ort nötig ist. Sie brauchen dort feste Unterkünfte, medizinische Versorgung und Lebensmittel. Deshalb unterstützt der ORF als mediale Plattform in all seinen Medien diesen Spendenaufruf."

Sissy Mayerhoffer, Leiterin des ORF-Humanitarian Broadcasting: "Zu der Hoffnungslosigkeit der Menschen kommt das ganz konkrete, humanitäre Leid. Es fehlt an allem – Lebensmitteln, medizinischer Versorgung, Unterbringung. Wo Kinder husten und im Schlamm spielen, kann man nicht tatenlos zuschauen!"

NACHBAR IN NOT-Vorstandsvorsitzender und Caritas-Auslandshilfechef Christoph Schweifer: "Die Situation an der griechisch-mazedonischen Grenze spitzt sich dramatisch zu. Es geht hier um Menschen, die vor Not und Verfolgung fliehen und die jetzt buchstäblich im Regen stehen gelassen werden. Humanitäre Lösungen sind dringend notwendig, es kann nicht sein, dass Kinder und Frauen zwischen den Grenzen hin und her geschoben werden, weil es keine klaren politischen Lösungen gibt. Wir dürfen nicht wegschauen, Hilfe ist dringend nötig!"

"Viele Menschen auf der Flucht haben schon wochenlang nicht in einer festen Unterkunft, geschweige denn, einem Bett geschlafen", sagt Michael Opriesnig, stellvertretender Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes und Vorstand von NACHBAR IN NOT. "Insbesondere alten Menschen und Kindern machen die Nächte in kalten und feuchten Zelten zu schaffen. Ihnen müssen wir jetzt dringend helfen, damit sie medizinisch versorgt und besser untergebracht werden können."


Spendenmöglichkeiten
"Syrien: 5 Jahre Menschen auf der Flucht"
IBAN: AT05 20111 40040044000
BIC: GIBAATWWXXX

 
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Flüchtlinge kochen mit Österreichern

190.403.876

Am 4. Mai eröffnet das Lokal "Habibi & Hawara" mit einem Mix aus heimischer und orientalischer Küche.

Ahed liebt Stress, erzählt er. Der 23-jährige Syrer hat viele Ideen: Er will eine neue Soße zu seinen Falafeln kreieren und auch ein Sandwich. Außerdem will er Vorarlberger Käse zu orientalischen Aniskeksen reichen.

Ahed war Koch in Damaskus. In Wien wird er einer von 15 Geflüchteten sein, die im neuen Restaurant "Habibi & Hawara" (Habibi ist arabisch für "Freund", Anm.) arbeiten werden. Noch ist die Location in der Wipplingerstraße 29 im ersten Bezirk eine Baustelle. Eine Baugerüst steht mitten im Raum. Der Weinkühlschrank ist noch leer, die Wände sind abgeklebt, Tische und Sesseln sind übereinander gestapelt. Doch das wird sich am 4. Mai ändern.


Dann öffnet das orientalisch-österreichische Restaurant "Habibi & Hawara" seine Pforten (Montag bis Samstag 11 bis 15 und 18 bis 24 Uhr). Betrieben wird es von Martin Rohla (Stadtflucht Bergmühle), Katha Schinkinger (Verein Hosten statt Posten) und David Kreytenberg vom Restaurant "Die Liebe" in der Marktwirtschaft im 7. Bezirk. Chefkoch wird Franz Thiess, Restaurantleiter Stefan Wieland.

http://kurier.at/chronik/wien/fluechtlinge-kochen-mit-oesterreichern/190.403.833
 
Start with a friend

"Was wir machen
Wir möchten geflohene Menschen beim Ankommen in Deutschland unterstützen und sie mit Locals zusammenbringen. Diese stehen mit ihrer Erfahrung und ihrem Engagement den Geflüchteten im täglichen Leben zur Seite.

Neben dem Wunsch nach Unterstützung steht der Austausch im Vordergrund. Wir wünschen uns ein gegenseitiges Lernen voneinander. Im Idealfall entsteht eine Freundschaft, in jedem Fall aber Verbindungen, die Netzwerke schaffen und Geflüchteten den Start in Deutschland erleichtern."
http://www.start-with-a-friend.de/details/


Helferzentrale
"Warum Helferzentrale.org

Seit Sommer 2015 beschäftigt uns in Berlin der Zuzug neuer Nachbarn. So engagieren wir uns privat nach Kräften in Notunterkünften in unseren Nachbarschaften. Dabei fiel uns auf, dass schnelle Informationen der Schlüssel zum Meistern der immensen Aufgaben sind. Wo gibt es aktuelle Projekte? Wie kann man sich vernetzen? Welche Tools gibt es bereits? Das sind nur drei der Fragen, die wir uns, das Team hinter HelferZentrale.org, selbst oft genug gestellt haben.

Deshalb haben wir mit weiteren Medien-Unternehmen HelferZentrale.org entwickelt. Dieser nicht kommerzielle Nachrichten-Service rund um Flüchtlingshilfe und Integration soll ehrenamtliche und institutionelle Helfer bei den aktuellen Herausforderungen unterstützen. Die Webseite mit wöchentlichem Newsletter sammelt und verbreitet aktuelle Nachrichten, erfolgreiche Beispiele, praktisches Wissen und nützliche Tipps rund um die Flüchtlingshilfe. HelferZentrale.org soll auch ein journalistisches Gegengewicht zu all den negativen Schlagzeilen sein. Für die Inhalte gilt das Motto: 100 Prozent ‚Wir schaffen das.' Der Newsletter erscheint jeden Freitag und ist mit einer formlosen Mail an abo@helferzentrale.org zu bestellen. Über Ihr Interesse würden wir uns freuen! Auch weitere Unterstützer sind willkommen."
http://helferzentrale.org/


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Wir möchten geflohene Menschen beim Ankommen in Deutschland unterstützen und sie mit Locals zusammenbringen. Diese stehen mit ihrer Erfahrung und ihrem Engagement den Geflüchteten im täglichen Leben zur Seite.

Neben dem Wunsch nach Unterstützung steht der Austausch im Vordergrund. Wir wünschen uns ein gegenseitiges Lernen voneinander. Im Idealfall entsteht eine Freundschaft, in jedem Fall aber Verbindungen, die Netzwerke schaffen und Geflüchteten den Start in Deutschland erleichtern."
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Seit Sommer 2015 beschäftigt uns in Berlin der Zuzug neuer Nachbarn. So engagieren wir uns privat nach Kräften in Notunterkünften in unseren Nachbarschaften. Dabei fiel uns auf, dass schnelle Informationen der Schlüssel zum Meistern der immensen Aufgaben sind. Wo gibt es aktuelle Projekte? Wie kann man sich vernetzen? Welche Tools gibt es bereits? Das sind nur drei der Fragen, die wir uns, das Team hinter HelferZentrale.org, selbst oft genug gestellt haben.

Deshalb haben wir mit weiteren Medien-Unternehmen HelferZentrale.org entwickelt. Dieser nicht kommerzielle Nachrichten-Service rund um Flüchtlingshilfe und Integration soll ehrenamtliche und institutionelle Helfer bei den aktuellen Herausforderungen unterstützen. Die Webseite mit wöchentlichem Newsletter sammelt und verbreitet aktuelle Nachrichten, erfolgreiche Beispiele, praktisches Wissen und nützliche Tipps rund um die Flüchtlingshilfe. HelferZentrale.org soll auch ein journalistisches Gegengewicht zu all den negativen Schlagzeilen sein. Für die Inhalte gilt das Motto: 100 Prozent ‚Wir schaffen das.' Der Newsletter erscheint jeden Freitag und ist mit einer formlosen Mail an abo@helferzentrale.org zu bestellen. Über Ihr Interesse würden wir uns freuen! Auch weitere Unterstützer sind willkommen."
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das macht mut, dass nicht nur hetzer, neidhammeln und afd in deutschland gibt!

shimon
 
Seit einigen Jahren hat das ABC Bildungs- und Tagungszentrum vermehrt Workshops und Seminare organisiert, die sich speziell an Jugendliche und junge Erwachsene mit Fluchterfahrung richtet (unter anderem die SommerFilmSprachCamps und die Seminarreihe Politik ohne Grenzen). Die Veranstaltungen wurden in Kooperation mit JOG – Jugendliche ohne Grenzen, einem Zusammenschluss jugendlicher Flüchtlinge, durchgeführt.
Die Arbeit mit den Menschen aus aller Welt erlebten wir – die Teamerinnen und Teamer – als bereichernde Horizonterweiterung und als erschreckenden Einblick in die unmenschlichen Erlebnisse, die jungen Menschen ertragen müssen: Viele der Teilnehmenden mussten ihre Familie bereits als Kinder verlassen; ganz auf sich alleine gestellt waren sie monate- oder gar jahrelang auf der Flucht. Und in Europa werden sie nicht willkommen geheißen und unterstützt sondern lediglich geduldet. Junge Menschen, die lernen wollen, die auf eine Ausbildung hoffen und ein Zuhause suchen, müssen warten, werden herumgereicht oder gar abgeschoben.
Die ursprüngliche Idee zum Kurzspielfilm Hotel California beruht auf einer wahren Begebenheit: Im Rahmen eines Filmworkshops machten wir eine Schiffsrundfahrt auf der Elbe. Trotz Regen und dickem Nebel machten die Jugendlichen den Ausflug zu etwas Besonderem; sie schnappten sich das Bordmikro, sangen, tanzten und feierten. Anstatt Trübsal zu blasen, machten sie das Beste aus der Situation. Dieser Lebenswille, die große Solidarität
untereinander und die hohe Sozialkompetenz von Jugendlichen, denen nichts geschenkt wird, inspirierte uns zu einem Plot. Anstelle eines Schiffs, sollte es ein Hotel sein, das einer Sturmfront trotzen muss. Und so entstand Hotel California – ursprünglich geplant als 90minütiger Kinofilm, nun realisiert als 30minütiger Kurzfilm.
Und so entstand Hotel California – ursprünglich geplant als 90minütiger Kinofilm, nun realisiert als 30minütiger Kurzfilm.
Viele Wendungen, Geschichten und Meinungen, die im Film zur Sprache kommen stammen von den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. In Filmseminaren, während denen sie selber die Kamera führten und Regie machten, erzählten sie ihre Geschichten und produzierten Videoclips. Daraus baute Autor und Regisseur Patrick Merz dann die Geschichte – immer in Rücksprache mit den Teilnehmenden.

http://hotelcaliforniafilm.de
 
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